Zombieland!

Jessy
"Wo wir grad bei dem Thema wenig Menschen sind...", sagte ich, schluckte einmal und deutete mit einem Kopfnicken richtung das Grüppchen Einheimischer die mit erhobenen langen Stöckern, Äxten usw auf das Schiff zurannten und im laufen irgendetwas auf arabisch schrien, was sich in etwa so für mich anhörte: "Halla machalla! Habibi habubu hababa, allahabad."


Ailina
Ich warf mir den Rucksack um, sprang auf das Pferd und ritt mit Joe los (wir bemerkten die Einhemischen nicht, da wir schon zu weit entfernt waren inzwischen.)
Wenig später hielten wir vor einer Apotheke an.


Delaney
"Ich dich auch.", sagte ich mit einem Lächeln.
"Lass uns weiter richtung Zentrum.", meinte ich dann.

Alex
"Kann mir einer von euch ein Magazin hochwerfen?!" rief ich zu Jessy und Ben nach unten.
Sie hatten die Angreifer wohl auch schon bemerkt. Obwohl die wahrscheinlich keine wirkliche Gefahr für uns oder das Schiff darstellten, konnten sie den anderen auf dem Rückweg Schwierigkeiten bereiten.

Ben
"Was für ein Magazin?", fragte ich.

Alex
"Lapua Munition für die Arctiv Warfare. Da müssten noch zwei in meinem Rucksack sein. Der liegt dort unten neben dem Kran." antwortete ich Ben.
"Vielleicht solltet ihr euch auch noch Waffen holen."

Ben
Ich schnappte mir den Rucksack, angelte eines der Magazine heraus und warf es Alex hinauf. "Du machst das schon...ich kann keine Knarren und Zombies mehr sehen."

Alex
"Na gut. Wie viele seht ihr da eigentlich?"
Ich lud die letzte Patrone in die Kammer und wechselte das Magazin. Das leere lies ich einfach runter fallen. Das konnte ich später noch aufsammeln.

Ben
"Keine Ahnung, 12 oder 13."

Alex
"Oh Mann... Dann wirf mir doch bitte auch gleich das zweite Magazin hoch."
Eines war sicher: jeder Schuss musste sitzen.

Ben
"Oh man klingt aber nicht gut.", murmelte ich und warf Alex auch noch das zweite Magazin nach oben. "Gib Dir Mühe, ich will nicht noch eine Ballerei.", meinte ich dann schon merklich unruhiger zu ihm.

Krissi
Ich packte Alex an der Schulter und zog ihn zurück.
"Nicht schießen, sie haben Connie.", sagte ich ruhig zu ihm und drückte ihm ein Fernglas in die Hand.
"Siehst du?"

Bastian
Die Rettungsboote waren schon in Sicht, als ich auf einen Reflex auf dem Schiff aufmerksam wurde. Eine Lichtspiegelung. Das konnte aber eigentlich nicht sein, da die Sonne mittlerweile auf der anderen Seite des Bootes stand. Ich sah etwas genauer in die ungefähre Richtung aus der das Licht gekommen war und stoppte. Irgendjemand oder irgendetwas lief auf das Wasser zu. Auf die Entfernung konnte ich nichts genaues erkennen, nur ein grüner Punkt leuchtete zwischen ihnen. Connie trug etwas grünes. "Scheiße..." Sie hatten Connie. Der Lichtreflex muss also ein Fernglas oder ähnliches sein. Ich gab Gas und schlängelte mich zwischen Fahrzeugwracks und Leichen entlang.
Sie bemerkten mich erst als ich das Gas durchtrat und der Wagen einen Satz nach vorn in ihre Richtung machte. Die drei Kerle, die Connie festhielten, folgten ihren Kumpanen etwas Abseits und so konnte ich zumindest den Rest ausschalten.
Es knallte dumpf als ich in die Menschenmenge hineinraste und ihre Waffen die Windschutzscheiben zerschlugen. Der eine Moment Unachtsamkeit was die Fahrtrichtung betraf machte sich bald bemerkbar, als der Toyota mit einem Buswrack kollidierte. Schmerzhaft wurde ich auf das Lenkrad geschleudert. Ein Mehlsack löste sich vom Fressalienhaufen, zerplatzte am Armaturenbrett und nebelte das ganze Fahrzeuginnere ein. Hier hätte ich kein Feuerzeug in der Hand halten wollen.

Alex
Ich legte das Gewehr wieder an und schaute durch das Visier.
"Aber ich könnte doch... nur einer hält sie fest..." murmelte ich.

Jack
"Die war unter dem Bett des Hausherrn hier. Aber sonst gibts da oben nicht mehr viel. Zumindest nicht viel brauchbares. Spielzeug, Bücher und bei den Eltern auch noch ein paar Pornos."
Die Anziehsachen im Zimmer der Söhne waren für Alex leider zu klein. Ich hätte ihm sonst auch noch was eingepackt. Aber einen Smoking und den langen Mantel des Vaters hatte ich oben noch eingepackt.
"Brauchen wir auf dem Schiff noch Geschirr?" fragte ich Patricia die noch auf dem Sofa saß.

Patricia
"Nein, brauchen wir nicht.", meinte ich zu ihm.
"Wir brauchen eher was zu Essen, aber hier ist nicht viel.", sagte ich dann.

Connie
Unsanft wurde ich von dem einen Kerl nach hinten gerissen, der mich gleichzeitig auf Englisch anschrie, dass er mich umbringen würde, wenn wir ihnen nicht ihnen unser Schiff überlasen würde.
Aber was sollte ich machen. Ich konnte ja nicht mit Alex auf dem Schiff kommunizieren.
Er hatte mich geknebelt und mir meine Hände hinter dem Rücken verbunden.
"Wieviel ist euch Wert?", schrie er in Richtung Schiff, als wir am Ende vom Hafen (am Wasser) angekommen waren.
"Wir wollen Boot!", schrie er weiter, stieß mich nach vorne und ich landete unsanft im Sand.
"Sie hat umgebracht Frau von uns!", eskalierte er weiter und trat einmal nach mir und ich spuckte verachtend Blut in den Sand, während er mich wieder nach oben riss.
"Was ist?!"

Alex
"Ich geb dir gleich eine Antwort. Mit Überschallgeschwindigkeit." murmelte ich und legte das Gewehr wieder an.
Ich fragte ich ob Connie morsen konnte. Denn ich versuchte mit der Reflexion der Linse vom Zielfernrohr etwas zu ihr zu sagen. Ich verdeckte die Linse einfach mit der Hand so, dass sie es lesen konnte. Hoffentlich.

Jack
"Mit dem Essen wirds langsam immer knapper. Die Dosen sind auch schon oft schlecht. Ich glaube wir müssen uns daran gewöhnen wir vor 10.000 Jahren als Jäger und Sammler zu leben." meinte ich leicht scherzend.
Ich wäre wohl eher Jäger und Gammler gewesen.

Connie
Unsanft packte mich der Kerl und zog mich ein Stück zurück, als er mir seine Knarre an den Kopf hielt. Meine Hände waren immer noch hinter meinem Rücken verbunden.
"Wir wollen Waffen! Alle.", schrie der Kerl.
"Mann hat getötet some of our best men!", eskalierte er weiter, als ich im Augenwinkel einen ziemlich verstaubten Bastian, der mit dem Lauf einer AK47 im Rücken, gefolgt von drei Aufpassern blutverschmiert auf uns zugestolpert kam.
"Wir mussen kläären was hat zu bedeutet.", meinte er und riss mir den Fetzen aus dem Mund, sodass ich wieder sprechen konnte.
"Kennst du?", fragte ich mich. Ich schwieg.
"Ich habe gefragt: KENNST DU?", schrie er mich an, aber ich schwieg immer noch. Sogar dann noch, als er ausholte und mich mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden beförderte und die anderen neun Kerle mich mit Kieseln beworfen, weil sie das anscheinend lustig fanden.
"Ja, wir kennen uns.", sagte Bastian und spuckte Blut auf den Boden.
"Sie ist meine Freundin."
Der Halla-Machalla-Anführer staunte einen Augenblick und begann zu laut zu denken.
"Soso... ist dein Freundin...", grübelte er, bevor er dann etwas lauter, bestimmter sagte: "Einer von euch geht."
"Ich gebe euch Chance auf Freiheit. Ihr musst kampfen. Mit Faust."
"Überlebt, darf gehen."
"Dafür müsst ihr Pisser uns erst mal die Hände freimachen!", schrie ich den Kerl hinter mir an.
"Zuerst muss Junge auf Schiff senken Waffe!
Sonst beide tot!", schrie er zu Alex hinauf.
"Ich gebe euch Zeit... 10, 9, 8,..."

Patricia
"Jack...", begann ich vorsichtig. Wahrscheinlich war es der falsche Zeitpunkt. Aber es wird wohl nie einen richtigen geben.
"Was war das vorhin?", fragte ich im Bezug auf die "Wir-hätten-fast-gefickt-wäre-da-nicht-ein-Zombie-gewesen"-Sache.

Alex
Ich senkte die Waffe, lies sie aber entsichert um später schnell schießen zu können. Außerdem stelle ich sie so ab, dass das Zweibein auf dem Ausleger des Kranes und der Schaft auf meinem Knie lag. Der Lauf zeigte also noch in die ungefähre Richtung der Typen.

Jack
"Naja... Das war ein Beißer der zur falschen Zeit am falschen Ort war." antwortete ich.
Ich schaute in das Fernsehmagazin das Patricia in der Hand hatte.
"Wer hätte gedacht, dass sich sowas mal als Dokumentarfilm verkaufen lässt?" scherzte ich als ich Zombieland las.

Bastian
Okay, jetzt ganz ruhig bleiben. der Lauf der AK drückte sich mir zwischen die Schulterblätter. Ziemlich weit oben. Anfängerfehler. Mein Blick wanderte unauffällig zwischen den Kerlen hin und her. Nur der, der Connie bedrohte und der Typ hinter mir hatten Schusswaffen. Ich warf einen Blick zu Connie, die gerade im Dreck lag. Dieser Mistkerl hat ihr eine gelangt. Arschloch. Aber ich konnte ihr nicht helfen, sie musste selbst zurechtkommen. Ich duckte mich zur Seite weg, schlug dem Kerl mit der AK die Faust in die Nüsse, steckte ein paar Hiebe von den umliegenden Kerlen ein und rammte demselbigen nochmal die AK in den Bauch, bevor ich sie herumriss und mit drei Schuss in die Brust den Abdullah abknallte, der mir am nächsten stand.

Connie
Der Typ bemerkte das, ich natürlich auch, tauchte und er ballerte dreimal daneben, ehe ich ihm in seine Weichteile trat und er zurückstolperte und seine Waffe verlor.
Im gleichen Moment rannte ein Kerl mit Messer auf mich zu, ich drehte ihm den Rücken zu, riss meine Hände nach oben und er durchtrennte so das Seil, mit dem sie verbunden waren. Mit einem Ruck hielt ich seine Hand fest, krallte ihm meine Fingernägel in den Unterarm und wirbelte herum, sodass ich ihm die Schulter mit einem lauten Krachen auskegelte.
Aber es war keine Zeit zum Verschnaufen, denn im nächsten Moment landete ich auf dem Boden und ein Typ stürzte auf mich zu, setzte sich auf mich drauf und begann mich zu würgen. Aber Alex war schneller und der Typ klappte mit einem kleinen Loch in der Brust über mir zusammen.
Bastian war mit vier Typen beschäftigt, die ihn gerade in den Schwitzkasten nahmen, weil er die AK ins Meer geworfen hatte, wenn er sie nicht haben konnte, dann keiner.
Zwei andere liefen auf mich zu, ich zog meinen Gürtel aus den Hosenschlaufen, holte mit dem alten Lederteil aus, schmierte dem einen damit einen roten, blutigen Striemen ins Gesicht, der durch den Schlag zurückstolperte, in den anderen hinein.
Als die beiden Wichser am Boden lagen, strangulierte ich sie beide mit meinem Gürtel.

Patricia
"Würdest du's nochmal tun?", fragte ich ihn.
"Ich glaube, das hätte sich keiner gedacht. Was für eine Ironie.", meinte ich und kroch unter den Wohnzimmertisch und zog einen Pulli hervor.
"Keep Calm and Kill Zombies.", las ich vom Pulli vor.

Alex
Wieder hielt ich den Atem an und drückte ab. Einem der Typen die Bastian festhielten zerplatzte der Schädl. Für die Sauerei würde ich mich später bei Bastian entschuldigen. Erstmal hieß es Feuerschutz. Was gar nicht einfach war. Bastian wehrte sich ganz schön und war immer wieder in meinem Schussfeld sodass mir noch ein Schuss zu riskant war.

Jack
"Das steht da nicht ernsthaft?!" fragte ich in einem ungläubigen Ton.
Also das war jetzt wirklich Sarkasmus des Schicksals, dass dort so ein Pulli lag.
"Aber immerhin ist das der Traum der meisten Zocker. Ich wünschte nur ich hätte einige der Experimentalwaffen mitgenommen."

Bastian
Lecker Hirnschlatz in Mund, Nase und Augen. Aber ich war demjenigen dankbar, der mir einen dieser Bastarde vom Hals geschafft hatte. Aber ich sah leider nicht viel, weil immer noch einer meinen Kopf festhielt.
Wild schlug ich um mich und traf auch einmal etwas, was sich nach Nase anfühlte. Der Widerstand wurde weniger. Ein zweiter langte nach meinen Beinen. Ich trat so fest ich konnte zu und traf auch irgendwas. Den dritten schubsten wir durch unser Gerangel die Mole hinab zwei Meter tier ins Meer. Der konnte mir auch erstmal nichts mehr tun. Es war also nur noch einer übrig.
Ich versuchte es mit einem Überraschungsangriff, indem ich plötzlich mein volles Gewicht auf seinen Oberkörper warf. Der Kerl kippte immer mehr und viel schließlich hart auf den Asphalt, ich landete auf ihm. Sein Griff lockerte sich einen Moment und ich war frei. Blind vor Wut schlug ich auf seinen Kopf ein bis ee nur noch ein blutiger Klumpen war

Connie
Wir hatten alle diese Mistkerle erledigt.
"Gehts dir gut?", fragte ich Bastian, der etwa sieben Meter von mir entfernt stand und wischte mir Blut aus meinem Gesicht, ehe ich mir ein Messer einer Leiche schnappte und es fest umklammerte. Man konnte ja nie wissen.
Und da stand ich, mit einer aufgerissenen Wunde an der Taille, aus der Blut quoll. Zwei gebrochene Finger, ein blaues Auge, eine zerschnittene Handfläche.
Eine staubige zerrissene Jeans, offene Knie, einen Schnitt quer über mein Dekolté, und einen Streifschuß im rechten Oberschenkel.
"Scheiße.", sagte ich einmal leise, war aber gleichzeitig froh, dass ich das überlebt hatte.

Patricia
"Ich nehm das Ding mit und schenk's Krissi. Die versteht so einen Humor wenigstens.", sagte ich lachend.
"Sie ist ziemlich weit, trotzdem sie erst 11 oder 12 ist."

Jack
"Ja ist sie. Alex hat es irgendwie geschafft noch ein bisschen Kind zu bleiben. Aber ich denke er würde auch alleine zurecht kommen. Als wir ihn gefunden hatten saß er in einem Kirchturm und warf selbstgebastelte Nagelbomben auf Zombies." erzählte ich.
Alex wurde irgendwie wie ein kleiner Bruder für mich. Obwohl ich als Einzelkind keine Ahnung hatte wie das war.

Alex
"Scheiße!" fluchte ich als ich Connies Verletzungen sah.
Und unsere Ärztin Ailina war auch an Land. Alles was ich tun konnte war verbandszeug und Schmerzmittel zu holen und es Connie zu bringen.
Mir ging noch ein Scheiße durch den Kopf als ich merkte, dass alle Beiboote für den Landgang gebraucht wurden. Und so weit konnte ich nicht werfen.
"Krissi haben wir einen Bogen und 2 Pfeile?" fragte ich hektisch.
Ich hatte da eine Idee.

Krissi
"Nein. Hat V mitgenommen.", sagte ich zu ihm

Alex
"Gummiseile haben wir wohl auch nicht... Verdammt! Wir brauchen irgendwas mit dem wir zumindest Verbandszeug, Schmerzmittel und Desinfektionsmittel rüber befördern können. Und so lange dieser eine Kerl im Wasser treibt und nicht an Land kommt will ich auch nicht rüber schwimmen." sagte ich.
Raketen hatte ich leider auch keine mehr. Und auch keinen Bambus.
"Was ist der schwerste Gegenstand den wir hier haben?" fragte ich dann.

Krissi
"Vergiss es!", sagte ich.
"Soll Bastian ihr doch beweisen, dass er sie wirklich liebt."
"Wir können nichts für sie tun Alex."
"Nichts.", meinte ich dann nochmal mit Nachdruck.
"Connie steckt viel weg, also wird sie auch das überleben."

Alex
"Wir könnten genug tun..."
Ich wusste sogar schon wie ich das machen konnte. Aus dem Ausleger des Krans hätte ich ein Katapult bauen können.

Krissi
"Lass es gut sein Alex, du hast genug für die beiden getan.", sagte ich zu ihm und legte meine Hand auf die Schulter; eine Geste um ihn davon abzuhalten was Dummes zu tun.

Patricia
"Ich denke, wir sollten drauf Acht geben, dass er nicht zu oft an Waffen kommt. Das kann ein Kind kaputt machen. Krissi kommt damit klar, die ist auch nicht so fanatisch nach dem SSG. Sicher, sie kennt sich aus damit, keine Frage, aber sie vermeidet jegliche Art von Gewalt. Und das tut Alex nicht. Pass auf deinen kleinen Bruder auf.", sagte ich zu ihm.
"Ich bitte dich darum."

Alex
Ich senkte den Kopf und hob meinen Rucksack auf.
"Die hat mir aus mehr Scheiße rausgeholfen als jeder Mensch." sagte ich als ich meine Steinschleuder aus dem Rucksack holte.
"Nur bis ans Land kommt man damit leider nicht."

Jack
"Für uns ist es dafür ja schon zu spät. Erst schießen dann reden. Und Zombies zu schnetzlen ist ja schon eher eine Art Sport." sagte ich nachdenklich.
Der Waffenlobbyist der die Gewalt langsam kritisch sieht. Ich war doch selbst nur mehr die pure Ironie.
"Warst du schon in der Garage?" fragte ich nach kurzem Schweigen.

Krissi
Es wurde mir echt zu blöd und klatschte Alex eine.
"Jetzt hör verdammt nochmal auf damit! Sie kommen zurecht. ALLEIN!"
"Außerdem sind die anderen auch noch an Land, die werden sowieso bald zurück kommen."
"Also mach dir verdammt nochmal keine Gedanken über Connie!"

Patricia
"Nein, war ich noch nicht.", meinte ich zu ihm.
"Lass uns gehen.", sagte ich packte den Pulli ein.

Jack
"Ach du heilige Scheiße!!! Also den nehmen wir mit!"
Wie ein kleines Kind grinste ich und musste mich halten nicht herumzuspringen und vor Freude zu klatschen.
"Die Airforce hat nicht genug gezahlt um mir sowas leisten zu können." meinte ich.
Ein schwarzer Ford Mustang I Generation 3 mit weißen Rallyestreifen.
"Wenn der noch fahrtüchtig ist krieg ich einen Orgasmus denke ich."
Und das musste ich natürlich auch ausprobieren. Also rein ins Auto. Der Schlüssel hing neben der Tür. Und nach mehreren Versuchen sprang er sogar an.
"Wenn wirklich jemand ein Schweißgerät besorgen konnte, dann mach ich den Zombietüchtig."

Alex
"Is ja schon gut!" sagte ich etwas lauter und ging in mein Zimmer.
Obwohl ich der jenige war der helfen wollte fühlte ich mich dabei hilflos.

Krissi
"Warum spinnst du jetzt wie ein kleines Kind?", fragte ich, als ich ihm in sein Zimmer folgte.
"Wenn du sauer sein willst, dann auf Jack!", meinte ich und in dem Moment wurde mir bewusst, dass Alex nichts von der Jack-V-Geschichte wusste.

Patricia
"Männer...", sagte ich leise schmunzelnd.
"Ich wäre ja für einen Panzer."

Jack
"Ich leg ihn auf 40cm Bodenfreiheit höher, mach vorne eine Offroadstoßstange dran, und auf das Dach kommt das .50er Geschütz mit elektrischem Abzug. Reicht dir das auch?!" fragte ich Patricia.
Ich musste ziemlich laut reden um den V8 Motor in der Garage zu übertönen.

Alex
"Weil ich verdammt noch mal ein kleines Kind bin! Und wieso auf Jack? Weil er mir gezeigt hat wie man Zombies aus der höchsmöglichen Distanz tötet? Weil er mir sein Katana geschenkt hat? Weil er und Mary mich in Deutschland aufgenommen haben?"

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btw der Mustang aus Mad Max(Farbe und Geschütz stimmen nicht ganz^^): http://www.rustdevils.com/wp-content/uploads/2013/01/Wasteland-Car-Show8.jpg

Krissi
"Weil er verdammt nochmal nicht der ist, für den du ihn hältst!"
"Jack ist nicht der nette große Bruder. Jack ist ein verdammt schlechtes Vorbild! Wenn du wüsstest, wie oft er sich mit V gestritten, geprügelt was auch immer hat, nur um sie dann aufs grausigste zu ficken!"
Hopla, hatte ich das wirklich gesagt? Naja, anscheinend.

Patricia
"Wenn du meinst..."

Alex
"Was er mit Vanessa macht ist seine Sache. MIR hat er immer geholfen. Außerdem: Was hat er mit der Sache zu tun, dass ich Bastian und Connie nicht helfen kann?"
Ich war jetzt wirklich verwirrt.

Jack
Ich schaute ins Handschuhfach ob da vielleicht noch was drinnen war. Sah nicht so aus. Eine Pilotenbrille, Zulassungsschein, Typenschein und ein Schreubenzieher bei dem man die Aufsätze wechseln konnte.
Ich hoffte mal, dass der V8 Sound nicht irgendwelche Zombies anlockten. Nicht so lange die Front nicht verstärkt war.
Ich öffnete das Garagentor, setzte mich wieder in den Wagen und setzte die Brille auf.
"Sollen wir wieder zurück?" fragte ich Patricia aus dem runtergelassenen Fenster.

Patricia
"Maverick, for sure!", sagte ich, salutierte, weil er aussah wie Tom Cruise in Top Gun.

Krissi
"Du kapierst es nicht, oder?"

Jack
"Na dann rein mit dir!" sagte ich grinsend.
Als Patricia eingestiegen war, legte ich den Rückwärtsgang ein und driftete uns auf die Straße. Typisch für ein amerikanisches Auto war der Mustang natürlich ein Automatikschalter. Was eigentlich Schade war denn es nahm einem das richtige Fahrgefühl.
Ich stieg voll ins Gas und der Motor heulte auf.
"Dann müssen wir uns nur mehr überlegen wie wir das Ding auf das Schiff bekommen." murmelte ich und fuhr los.

Alex
"Nein. Ehrlich nicht. Erklär mir warum Jack hier der Böse ist."

Bastian
Schwer atmend stolperte ich auf Connie zu. So ziemlich überall tat es weh, ich wär auch überall mit Blut beschmiert. Aber ob es mein Blut war konnte ich nicht sagen. "Ich denke schon...Was ist mit Dir?"

Connie
"Ich... ich weiß nicht recht.", sagte ich etwas verwirrt zu ihm, immer noch vom Adrenalin überwältigt.
Bis ich plötzlich zusammenklappte und vor Schmerzen schrie.
"Scheiße tut das weh!", fluchte ich über meine Hüfte, den Streifschuss und die gebrochenen Finger... und über das blaue Auge, was eigentlich nebensächlich war.

Patricia
"Fahren?"
"Also auf ein Boot und dann... öhh... ist das Hafenbecken zu niedrig für unseren Kahn?"


Kristina
Ich stöhnte einmal genervt und schlug mir meine Hand auf den Kopf.
Warum kapierte er das nicht?
"Ach, egal... vergiss es einfach."

Jack
"Ich weiß es nicht. Falls nicht wäre das sicher kein Problem. Die Ladekräne funktionieren und können den Wagen sicher heben." meinte ich und bremste ab.
Die Gassen um den Hafen waren ziemlich eng. Nur einige Straßen waren wirklich breit.
"Nein nein nein. Verpiss dich." murmelte ich als eine Katze vor dem Wagen aus einer Mülltonne sprang.
Aber ich hatte sie zum Glück nicht erwischt.

Alex
"Na gut..." dachte ich mir und setzte mich auf mein Bett.

Patricia
"Wir werden sehen, außerdem weißt du ja nicht, ob wir da wo wir hinfahren Benzin finden und außerdem ist Benzin für anderes Zeug wichtiger, als für ein Auto."

Jack
"Autotanks und Tankstellen auspumpen dann finden wir sicher genug. Und außerdem ist Diesel für uns noch wichtiger. Generatoren und unser Schiff brauchen ja Diesel."

Ailina
Als wir zurückkehrten fanden wir ein Schlachtfeld vor. Einige Tote und und eine geschundene Conny.
Aber Joe und ich hatten ziemlich viel Profit auf dem Streifzug gemacht. Nicht nur Medikamente, auch Konserven, Wasser, Munition und Kleidung.
Als erstes kümmerte ich mich um Connys Streifschuss. Desinfizierte und Verband die Wunde. Den Rest würde Mutter Natur erledigen, das Fleisch würde von selbst nachwachsen.
"Du musst damit Rechnen, dass die Handfunktion später eingeschränkt sein könnte.", sagte ich zu ihr, beim Betrachten der gebrochenen Finger. "Aber immerhin ist die Fraktur nicht verschoben. Ich mach dir jetzt für ein paar Tage einen Gips und danach eine Mitläufer Schlaufe, was den Vorteil hat, dass du die Hand wieder freier bewegen kannst."
Gesagt getan

Connie
"Was ist hiermit?", fragte ich Ailina und schob mein Hemd hoch und zeigte ihr die ca 15 cm lange, drei Zentimeter tiefe Wunde an meiner Taille und unterdrückte ein Stöhnen vor Schmerz.

Ailina
Stirnrunzelnd warf ich einen Blick auf die Wunde.
"Sollte auf jedenfall genäht werden.", meinte ich. "Ich gehe mal davon aus, du bist gegen Tetanus geimpft?"
Dann verabreichte ich ihr ein Lokalanästhetikum, wusch die Wunde vorsichtig aus und desinfizierte sie.

Connie
"Ich bin gegen jeden verdammten Scheißdreck geimpft, aber nicht dagegen, auch mal meine Klappe zu halten!", meinte ich.
"Verdammte Scheiße!", fluchte ich dann herum.

Ailina
"Ich merk das schon, jetzt halt still, bevor es noch weiter aufreißt!", meinte ich und machte den ersten Einstich.

Bastian
Mich hatte man ziemlich unfreundlich verjagt, so dass ich wieder ins Beiboot gestiegen, an Land übergesetzt hatte und den ganzen Krempel aus dem geschundenen Toyota ins Boot warf.

Ben
"Vielleicht sollten wir nur noch alle zusammen losziehen."

Connie
"Okay.", knurrte ich, meinte es aber nicht böse.
"Ich weiß es nicht!", sagte ich dann zu Ben.
"Wo ist eigentlich Bastian, der Idiot?"

Ben
Ich zuckte mit den Schultern."Keine Ahnung, warum?"

Ailina
"Fertig.", meinte ich nach einer Weile. "Die restlichen Wunden sind eher oberflächlich, reicht das ich sie desinfiziert habe. Achja und wenn noch etwas ist...." Ich warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu, in jeder Hinsicht, auch in Hinsicht darauf das mir klar war dass sie schwanger war, "dann komm ruhig nochmal."

Connie
"Glaubst du, Bastian fängt irgendwann mal an dazu zu stehen?", zischte ich sie an.