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Zombieland!

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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 21:26

Joe
"Es ist ein Virus... und man kann ihn glaub ich nicht so ändern, dass sie sich selber fressen... ich glaube nicht, dass das funktioniert."
"Aber wissen tu ich es nicht."

Connie
"Ich denke schon, nachdem wir uns seit zwei Wochen anschweigen und du mich vor drei Monaten geschwängert hast."

Patricia
Ich erwiderte seinen Kuss... bla.

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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 21:48

Jack
Ich lag neben Pat im Bett und hielt sie im Arm.
"Dumme Frage aber was läuft jetzt eigentlich zwischen uns?" fragte ich sie und fühlte ich mich dabei richtig blöd.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 21:49

Patricia
"Keine Ahnung, ich mag dich, du magst mich, wir hatten Sex. Früher nannte man das Freundschaft mit Gewissen Vorzügen."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 21:55

Jack
"Früher? Seit wann nennt man das nicht mehr so?" fragte ich sie leicht lachend.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 21:57

Patricia
"Weil wir nicht mehr so viele Menschen auf der Welt sind... und das vielleicht unsere einzige Chance auf was... dauerhaftes ist.", sagte ich.
"Jack, ich bin jetzt 26 Jahre alt und hoffe, dass ich noch 60 Lebe. Und die möchte ich nicht alleine verbringen."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:02

Jack
"Du musst sie auch nicht alleine verbringen." sagte ich ruhig lächeln und drückte sie ein wenig fester an mich.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:03

Patricia
"Jack.. du bist 7 Jahre jünger als ich.", meinte ich zu ihm.
"Irgendwann krieg ich Falten... und Hängetitten... und Cellulite und dann bin ich dir zu alt und hässlich."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:07

Jack
"Spritz dir doch auch ein bisschen Zombieblut. Mich hat das erstaunlich jung gehalten." scherzte ich.
"Nein aber ehrlich. Keiner weiß ob ich das miterleben werde. Außerdem werde ich selbst ja auch alt und verschrumpelt. Außerdem denk ich nicht, dass diese Titten jemals hängen werden!" meinte ich grinsend.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:09

Patricia
"Wenn du meinst.", sagte ich lachend und drehte mich auf die Seite um ihn anzuschauen.
"Warum sind die Zombies aufgetaucht, warum musste das passieren?"
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:14

Jack
"Ich weiß es nicht. Aber ich denke nicht, dass es ein Unfall war. Aber eigentlich waren die Proben in einem Hochsicherheitstresor zu dem nicht einmal ich Zutritt hatte." erzählte ich.
"Aber wir wissen wie man sie tötet und wir halten uns bisher doch ganz gut über Wasser"
Welch Ironie es doch war sowas auf einem Schiff zu sagen.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:16

Patricia
"Ja, das stimmt allerdings.", meinte ich zu ihm und grinste ihn an.
"Weißt du, ohne dich wär's hier aber langweilig."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:23

Jack
Ich lächelte sie an. Irgendwie geschmeichelt, irgendwie verlegen.
"Auf dem Schiff ists doch so oder so irgendwie langweilig." meinte ich dann.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:24

Patricia
"Weißt du... Langeweile entsteht, wenn man sich selber nichts mehr zu sagen hat.."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:27

Jack
"Und das oll bedeuten dass...?" fragte ich leicht verwirrt.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:28

Patricia
"Das man seine grauen Zellen anstrengen muss, man darf geistig nicht einschlafen. Das ist der größte Fehler den du machen kannst."
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Beitrag von Spartan0712 Do 8 Mai 2014 - 22:30

Jack
"Achso. Keine Angst sobald mich mir im Frachtraum meine kleine Werkstatt aufgebaut hab streng ich ich geistig wieder an."
Ich musste wohl wirklich mit dem Mustang rausfahren obwohl der noch immer nicht die richtigen Reifen dran hatte. Aber naja es musste eben sein. Das ganze Werkzeug konnte ich nicht alleine tragen.
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Beitrag von theLmariachi Do 8 Mai 2014 - 22:31

Patricia
"Ich bin allgemein gespannt, wo wir wann landen und wie lange wir dann bleiben. Und ob dort Zombies sind... oder echte Menschen."
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Beitrag von Ailina Do 8 Mai 2014 - 23:11

Ailina
Ich atmete einmal tief durch. Wenn es wirklich ein Virus war, könnten Jack und ich jeden Moment tot umkippen.
"Er war mein Dozent...", sagte ich nach einer Weile plötzlich. "Er wollte mit mir über die anstehende Prüfung sprechen, das Thema war..."
Mitten im Satz brach ich ab und sprang auf.
"Nein, ich glaub nicht das es ein Virus ist!"
"Die Symptome... Das würde alles passen..."
Ich blickte Joe an. "Ich glaube es sind Prionen."
"Warum ist mir das nicht früher eingefallen?!
"Prionen sind Eiweißstoffe mit Virusähnlichen Eigenschaften. Sie sind beispielsweise für den Rinderwahn verantwortlich. Symptome von solchen Prionkrankheiten beim Menschen sind Halluzinationen und Gedächtnisverlust, dann treten Gang- und Sprachstörungen auf. Sie struktuieren letzten Endes das Gehirn irgendwann vollkommen um."
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Beitrag von Spartan0712 Fr 9 Mai 2014 - 20:35

Jack
"Menschen findet man eigentlich noch oft. Die Frage ist nur ob sie uns gleich anpimmeln oder es doch einmal schaffen sich friedlich zu verhalten während wir in ihrer Stadt versuchen Dinge zum Überleben zu finden." meinte ich.
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Beitrag von theLmariachi Sa 10 Mai 2014 - 19:24

Joe
"Ja, ja das könnte zutreffen.", sagte ich zu ihr.
"So eine These hatte ich auch schon mal, aber ich bin mir nicht sicher ob das funktioniert..."

Patricia
"Wir werden vermutlich angegriffen werden. Wie immer!"
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Beitrag von Spartan0712 Sa 10 Mai 2014 - 19:52

Jack
"Wahrscheinlich ja. Denkst du wir werden jemals wieder sesshaft?" fragte ich sie dann.
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Beitrag von Frank1606 So 11 Mai 2014 - 20:06

Bastian
"Zwei Wochen ist vielleicht etwas übertrieben...3 Monate ist das her? Und das hast Du erst jetzt gemerkt?"
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Beitrag von Ailina So 11 Mai 2014 - 21:59

Ailina
"Warum nicht?", fragte ich ihn neugierig.
Wenn es so war, dann waren es natürlich nicht vollkommen normale Prionen wie man sie bisher nur gekannt hatte, aber von der Grundidee her erschien mir das am schlüssigsten.
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Beitrag von theLmariachi Sa 24 Mai 2014 - 11:31

Joe
"Weil Zombies keine Blutzirkulation haben und nichts mehr funktioniert, außer eben Teile des.... warte. Was ist wenn nicht das Hirn steuert, sondern der Magen."
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Beitrag von Ailina Sa 24 Mai 2014 - 17:56

Ailina
"Und wie soll das funktionieren?", fragte ich ihn.
"Ich mein, ohne funktionierendes Gehirn man nicht leben."
Okay, diese Zombies lebten nicht im herkömmlichen Sinn und es gab auch ein sogenanntes "Bauchgehirn", aber ich konnte mir das nicht wirklich vorstellen.
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Beitrag von theLmariachi So 25 Mai 2014 - 17:49

Joe
"Das weiß ich nicht so genau...", sagte ich dann und sah sie an.
"Es war ja nur eine Überlegung..."
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Beitrag von theLmariachi Mi 28 Mai 2014 - 16:55

Connie
"Ailina meint, dass drei Monate gut hinkommen würden... außerdem wenn ich mir das so recht überlege, könnte das durchaus sein.", sagte ich zu Bastian.
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Beitrag von Spartan0712 Mi 28 Mai 2014 - 22:02

Jack
"Ich hab eine Idee. Wir gestalten uns komplett um. Irgendwas worin wir uns wirklich wohlfühlen und nicht nur etwas was den Zweck erfüllt. Umstyling wenn du so willst. Das bessert die Stimmung bestimmt." meinte ich plötzlich grinsend.
"Wir liegen sicher noch 1-2 Tage hier im Hafen bis das Schiff wieder einigermaßen seetauglich ist. Also nutzen wir doch die Zeit. Sammeln wir noch irgendwas was uns vielleicht einen Vorteil verschaffen könnte." fügte ich hinzu und stand auf.
Plötzlich hatte mich so eine Motivation gepackt. Ein Gefühl, dass alles bald besser wird. Ich hoffte, dass mich mein Gefühl nicht betrog.
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Beitrag von theLmariachi Do 29 Mai 2014 - 11:14

Patricia
"Du meinst, dass wir ab jetzt in Kleidern herumlaufen und uns jeden Tag schminken und die Haare machen?", fragte ich lachend.
"Dein Ernst?", und ich schaute schon wieder entgeistert.
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Beitrag von Spartan0712 Do 29 Mai 2014 - 14:15

Jack
"Wenn du dich vorher darin wohlgefühlt hast... wieso nicht." antwortete ich ebenfalls leicht lachend.
"Die Highheels würde ich aber trotzdem nicht nehmen weil die beim Laufen eher suboptimal sind." fügte ich leicht sarkastisch hinzu.
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 18:05

Patricia
"Merk dir eines: Ich hasse Kleider! Und du wirst mich nie im Leben geschminkt sehen! Ich werde lieber von allen als Kampflesbe dargestellt, als mich zu schminken."
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 19:12

Jack
"Ist notiert. Kommst du trotzdem mit?" fragte ich mit etwas Nachdruck.
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 20:51

Patricia
"Ja, das kann ich machen. Gerne. Wann gehen wir?"
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 21:31

Jack
"Wir wäre es mit jetzt gleich? Wir bleiben sicher noch länger hier und haben eh nix zu tun." meinte ich und zog eine Augenbraue hoch.
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 21:33

Patricia
"Aber wir sollten es den Anderen sagen."
"Und wir sollten auch sinnvolles Zeug mitnehmen.", meinte ich dann ehrlich zu ihm.
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 21:44

Jack
"Ok dann melden wir uns bei jemandem ab und nehmen leere Rücksäcke mit. Und volle bringen wir dann zurück." sagte ich etwas ernster.
Ich öffnete meinen Gürtel und legte ihn mit den Säbeln am Bett ab.
"Ich denke nicht, dass ich die hier brauchen werde. Die Stadt ist eh ruhig."
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 21:45

Patricia
"Ich gehe nicht unbewaffnet.", sagte ich dann zu ihm und schnallte mir meine Glocks um.
"Ich traue hier niemanden."
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 21:48

Jack
"Denkst du ich bin unbewaffnet?" fragte ich sie lachend und zog meinen Pulli hoch.
In den Hosenbund hatte ich meine Glock gesteckt und auf der anderen Seite hatte ich mein Gürtelmesser. Außerdem lag auf dem Tisch in ihrem Zimmer noch meine FAMAS die ich mir umhing.
"Ich bin nie unbewaffnet."sagte ich grinsend und zwinkerte ihr zu.
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 21:49

Patricia
"Ich hab mich schon gewundert."
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 21:58

Jack
"Am besten sagen wir Ben bescheid damit er nicht wegfährt bis wir wieder da sind." sagte ich und öffnete die Tür.
"Ich hol nur kurz meinen Rucksack."
Mein Zimmer war nur zwei Türen weiter deswegen war ich gleich dort. Meinen Rucksack öffnete ich und drehte ihn um damit er schön leer war.
"Also dann. Machen wir uns auf den Weg."
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Beitrag von theLmariachi So 1 Jun 2014 - 21:59

Patricia
"Ja, machen wir.", sagte ich dann und nickte. Ich hatte ebenfalls einen Rucksack und schaute Jack erwartungsvoll an.
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Beitrag von Spartan0712 So 1 Jun 2014 - 22:05

Jack
Wir wanderten auf der Suche nach Ben etwas planlos durch das Schiff.
"Vielleicht ist er selbst an Land gegangen." murmelte ich dann.
"Will könntest du Ben bitte sagen, dass wir noch an Land sind falls das Schiff sich in Bewegung setzt?" fragte ich schließlich den an Deck angelnden Will.
"Natürlich. Viel Spaß!" antwortete er und lehnte sich wieder zurück in seinen Angelsessel.
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Beitrag von Ailina Do 5 Jun 2014 - 20:06

sooo ich spul einfach mal ein paar Stunden vor.
Kann sein, dass das jetzt ein bisschen unpassend ist (wenn euch das garnicht passt, keine Ahnung sorry, ich hab mir voll mühe gegeben, 7 din a 4 seiten  Very Happy) aber ich wollte das einfach aus der Welt schaffen und mal wieder was langes schreiben, außerdem bin ich ja ab morgen weg Very Happy
-------

Lieder: muss man nur draufklicken, is ein Link^^
The Hooters – Johnny B
https://www.youtube.com/watch?v=d6YFZUK_aTc
Eminem – Go to sleep
https://www.youtube.com/watch?v=0C6ib9zbsz0
--------------




Währenddessen 50 km weiter östlich...

„Das ist bereits das zweite Mal Connor, dass du dich dafür verantworten musst, die Zombies durch deine Leichtsinnigkeit angelockt zu haben.“, schnurrte Bendux grimmig.
„Wenngleich es doch schön wäre Recht mit Gnade aufzuliegen, so sind deine Handlungen eine Abscheulichkeit vor Gott und deinen Mitmenschen.“
Bendux hob die Waffe, dann traf ein Schuss Connor am Kopf. Er sank auf die Knie und brach tot zusammen.
Bendux ließ die Waffe sinken und steckte sie zürück in das Halfter.
„Danke, genau das Urteil, dass wir wollten.“, sagte ein kleiner Mann lächelnd zu Bendux. Wenn man diesen Mann beschreiben müsste, dann würde einem sofort die Bezeichnung ´jemanden in den Arsch kriechen´einfallen.
„War er schuldig?“, fragte Bendux ziemlich gleichgültig.
„Nun, wenn ers nicht war, hat er sicher für was anderes den Kalten verdient.“, sagte der kleine Mann und grinste.
„Welcher Mensch hat das nicht?“, murmelte Bendux leise und blickte in die Ferne.
„Bitte?“
„Unwesentlich...“, sagte Bendux und lächelte. „Na komm, schaff diesen Kadaver fort.“
Dann stieg er auf die Veranda des Hauses. „Und morgen sehen wir uns dieses Schiff an, was du gesehen haben willst.“
„Und wie haben Sie das vor?“, fragte der kleine Mann. „Das sind mehrere Leute und wir sind nur zu zweit.“
„Bisher haben wir uns ausgezeichnet an die Gegebenheiten angepasst. Mit meinem Intellekt und deiner...Gehorsamkeit werden wir das schon schaffen. Außerdem sagtest du, es seien Frauen dabei, dass erhöht die ganze Gruppenmoral.“





Ailina
<<Rückblende>>
„Und damit wäre die heutige Vorlesung beendet.“, sagte der Dozent Professor Dr. Johann Bendux, ein großer Blonder Ende 30 und schaltete die Power-Point-Präsentation ab.
Die Studenten packten ihre Laptops und Schreibblöcke zusammen, standen nacheinander auf und strömten aus dem riesigen Hörsaal.
Ich beobachtete, wie der Saal langsam leerer wurde, blieb in der Reihe sitzen und stand erst auf, als auch der letzte Student sich die Treppe herunter bewegte und an dem Professor vorbei zum Ausgang lief.
„Entschuldigung.“, sagte ich dann, als nurnoch der Professor und ich in dem Saal waren.
Er drehte sich fragend zu mir um.
„Ähm.“, begann ich. „Können Sie mir vielleicht noch ein paar Fragen zum Histotestat beantworten?“
Zwar befand ich mich gerade erst im ersten Semester meines Studiums, aber ich wollte direkt von Anfang an so viel Information wie möglich erhalten. Das würde mir später viel nützen.
Professor Bendux ließ ein kurzes Lächeln aufblitzen. „Natürlich, Ailina. Schießen Sie los.“
Einen Moment lang wunderte ich mich, dass der Prof bei der riesigen Anzahl der Studenten meinen Namen kannte, dachte aber nicht weiter drüber nach.
„Also, ich hab gehört, dass man die Makroskopie auch schon perfekt beherrschen muss, stimmt das?“
Bendux lächelte erneut. „Nein, keine Panik. Das lernen Sie noch früh genug, es werden sowieso keine allzu schrecklichen Fragen gestellt.“
„Und wie sieht das zum Beispiel mit Innervation aus?“, hakte ich weiter nach.
Bendux fing an zu grinsen. „Sie wissen ganz genau, dass ich Ihnen das nicht sagen darf.“
„Naja...“, sagte ich und lächelte entschuldigend.
„Also ganz unter uns. Innervation muss man nur ganz grob wissen. Beispielsweise wo das Blut herkommt, dass in die Glomerula fließt.“
„Und wie sieht das aus mit Zahnentwicklung?“
„Das auf jedenfall.“, antwortete Bendux.
„Oh man...“, murmelte ich. „Auch Anomalien der Zahnzahl und Zahnform?“
„Ja, das auch. Ist ein blödes Thema, ich weiß. Vor allem wenn man nicht vorhat Zahnarzt zu werden, aber gehört zum Basiswissen dazu.“
Ich schielte eine Sekunde zur Tür. Es war schon später Nachmittag und es würde nichtmehr lange dauern, bis es draußen dunkel sein würde. Außerdem hatte der Prof längst Feierabend, während ich ihn mit meinen Fragen nervte.
„Haben Sie Probleme damit?“, fragte er dann vorsichtig.
„Nicht direkt Probleme.“, sagte ich. „Ist einfach echt nicht mein Lieblingsthema und ein paar Sachen sind mir noch nicht ganz klar.“
„Machen Sie die Tür zu, ich erklärs Ihnen.“
„Echt?“, fragte ich vollkommen überrascht.
„Ja, warum nicht.“
Noch immer sichtlich überrascht, ging ich auf die Tür zu und schloss sie.
Er hatte doch längst Feierabend, außerdem war er als Dozent nur für seine Vorlesungen verantwortlich, nicht für mich.
Dann ging ich wieder auf ihn zu. Er kramte in seiner Tasche nach einem Buch, legte es auf den Tisch und schlug es auf einer bestimmten Seite auf.
„Also, wie Sie wissen beginnt die Zahnentwicklung etwa ab dem 40.Tag nach der Befruchtung.
Und in der Mundbucht des Embryos wächst aus dem Ektoderm die Zahnleiste senkrecht in das Mesenchym des Kiefers. Für das Milchgebiss bilden sich in der Tiefe der Zahnleiste in jedem Kiefer als Verdickungen 10 Zahnknospen. Aus denen differnzieren sich dann die Schmelzkappen, und aus denen entstehen die Zahnpapillen. Diese ganze Konstruktion ist dann das Schmelzorgan, welches dreiteilig aufgebaut ist.“
„Inneres und äußeres Schmelzepithel und Schmelzpulpa.“, sagte ich.
„Ganz genau.“
„Und woraus besteht das innere Schmelzepithel nochmal?“, fragte ich.
„Erklär ich Ihnen. Wollen Sie etwas trinken?“
„Äh, ja, danke.“, sagte ich und der Professor verschwand für einen Moment durch die Tür.
Etwas später kam er mit zwei Gläsern Wasser wieder.
„Das innere Schmelzepithel besteht aus einschichtig hochprismatischem Epithel, dessen Zellen sich zu Ameloblasten differenzieren...“

Etwa eine dreiviertelstunde später waren die Gläser leer, ich hatte die Zähne verstanden und wir waren fertig.
„Soll ich Sie nach Hause fahren?“, fragte Bendux mich. „Ist schon ziemlich spät.“
„Nein quatsch, ich kann wohl auf meinen Bus warten.“
„Das liegt sowieso auf dem Weg.“, sagte Bendux und schaute mich mit schief gelegtem Kopf an.“
„Wirklich?“
„Ja.“, sagte er und lachte leicht. Ein sympathisches Lachen.
„Na kommen Sie.“, sagte er, nahm seine Tasche und ging vorweg zum Parkplatz. Draußen war es schon stockduster und der Mond pragte am Himmel.
Er schloss seinen Mercedes auf und ich stieg auf den Beifahrersitz. Im Auto war es dunkel, und auch beim Öffnen der Tür war kein Licht angegangen. Das Klicken meines Anschnallgurtes beim Einrasten des Verschlusses hallte durch das Auto. Bendux schaltete die Heizung an, dann rollte der Wagen vom Parkplatz der Universität.
Er manövrierte den Wagen auf die richtige Fahrseite und brauste los in Richtung Autobahn. Ich warf einen Blick aus dem Seitenfenster, doch es war zu dunkel, um etwas zu erkennen.
Das einzige was sichtbar war, war die Straße vor uns im bläulichen Scheinwerferlicht. Keine Menschenseele kam uns entgegen, etwa 100 Meter vor uns hoppelte ein Feldhase über die Straße, dass war das eizige Lebewesen, dass ich draußen sehen konnte.
It's a sleepless night, She's callin' your name
It's a lonely ride, I know how you want her
Again and Again, you're chasin' a dream yeah
But Johnny my friend, she's not what she seems

Bendux schaute geradeaus, aber ich hatte keine Ahnung ob er auf die Straße achtete oder nicht. Mit verschwommenem Blick sah ich zu, wie die Scheinwerfer den Kurven der Straße folgten. Sie waren zu schnell und sahen irgendwie künstlich und unecht aus, wie bei einem Videospiel.
Eine Ampel tauchte vor uns auf und wurde von den Scheinwerfern angestrahlt. Ihr grünes Licht wurde rot und es leuchtete so hell, dass es aussah, als fliege man direkt auf die Sonne zu.
Johnny B, how much there is to see
Just open your eyes and listen to me
Straight ahead, a green light turns to red
Oh why can't you see, oh Johnny B

Bendux hielt an, sagte dann etwas zu mir, aber ich konnte den genauen Wortlaut nicht verstehen.
Dann fuhr er wieder los und bog irgendwann links auf die Autobahn ab.
Stumm flog die Dunkelheit an mir vorbei, nur in meinem Kopf rauschte es. Ich schielte auf den Tacho, aber die Zahlen verschwammen, wie durch einen Weichzeichner gefiltert. Waren es 130 km/h? Oder doch 160?
Über meine rechte Augenbraue begann es zu hämmern und meine Augenlider wurden schwer. Ich ließ mich gegen die Tür sinken und meine Atmung verschnellerte sich.
And when you drive her home, is she sittin' real close?
Does she make you weak, well that's the way that she wants you
You're strung out again, she's taken you over
You've been here before, why can't you let go

„Müde?“, hörte ich Bendux aus weiter Ferne sagen und ich antwortete mit einem schwachen „mmhh“.
Was war nur los mit mir? Über meine Unterarme legte sich eine Gänsehaut, ich öffnete die Augen wieder leicht und ein Schwindel packte mich.
„Können Sie vielleicht die Heizung höher stellen?“, hörte ich mich sagen und verschränkte die Arme, weil mir so kalt war.
„Natürlich.“, sagte Bendux. „Aber mach dir keine Sorgen, dir wird nacher nicht mehr kalt sein.“
Ich nahm nicht wirklich war was er sagte, irgendwie war es unwichtig. Der Schwindel wurde stärker und ich merkte, dass ich gleich bewusstlos werden würde. Alles wurde schwarz, dann drehte es sich vor meinem inneren Auge so stark, als packe mich Jemand an den Füßen und schleudere mich herum.
And when she calls your name, my sweet Johnny B
You can drive all night and you know she'll be waiting
To love you again, her kisses her poison
Forever inside you, wherever you go

Irgendwann schlug ich benommen die Augen auf und im selben Moment wurde die Beifahrertür geöffnet. Jemand stand dort, aber ich konnte ihn in der Dunkelheit nicht sehen.
„Wo sind wir?“, fragte ich lallend.
„Angekommen.“, kam die äußerst aufschlussreiche Antwort von oben.
Ich fummelte im Schneckentempo an meinem Anschnallgurt herum, aber er wollte einfach nicht aufspringen. Dann griff eine große Hand an den Gurt und schob meine beiseite.
Ich merkte, dass ich frei war, doch hinter meiner Stirn pochte es in regelmäßig pulsierenden Abständen so heftig, dass jede kleinste Bewegung mich erneut an eine Bewusstlosigkeit zu treiben schien. Doch ich freute mich endlich zuhause angekommen zu sein, ich freute mich auf mein Bett und auf den Schlaf und darauf diese stechenden Kopfschmerzen und das Gefühl loszuwerden, als wäre ich high und betrunken gleichzeitig.
Etwas zog mich aus dem Wagen, weil ich es alleine nicht hinbekam, dann verschwand der Boden unter meinen Füßen. Ich wurde getragen.
„Lass mich los...“, grummelte ich und mein Befehl wurde mit einem kurzen Auflachen weggewischt, dass dem Bellen eines Pudels glich.
Ich zwag mich meine Augen weiter aufzuschlagen und in dem Moment ging die Lampe vor der Haustür an, welche auf Bewegungen reagierte.
Moment mal. Das war nicht mein Haus.
Trotz meiner Benommenheit schoss nun Adrenalin in mir hoch. Etwas stimmte überhaupt nicht. Hastig blickte ich zur Seite, es war Bendux der mich trug.
„Lassen Sie mich sofort runter!“, rief ich und dann brachte er mich zum Schweigen, indem er mir seine Hand auf den Mund presste.
Ich hörte wie er die Haustür aufsperrte und versuchte mich mit Schlägen und Tritten von ihm zu lösen. Aber meine Bewegungen waren langsam und kraftlos geworden.
„Hiergeblieben, mein Fräulein.“, hörte ich Bendux sagen.
Er zog die Tür hinter uns zu und knipste das Licht im Hausflur an. Die Lichtflut blendete mich so stark, das bunte Punkte vor meinen Augen tanzten.
Wieder wurde mir schwindelig, alles um mich herum schien sich zu drehen.
Dann lag ich auf etwas weichem und das weiße Zimmer indem ich mich nun befand wurde so beängstigend weiß, dass ich die Augen schließen musste. Doch es blieb hell, überall.
In meinem Kopf und um mich herum – wo auch immer ich gerade war.
Etwas strich mir über den Bauch bis zum Oberkörper, es war eine große Hand, oder eine Pfote, es hätte vieles sein können.
„Lass mich in Ruhe!“, zischte ich, aber meine Stimme schien sich mit jedem Wort weiter zu entfernen. Es war, als wäre meine Stimme in einem Zug, der gerade aus dem Bahnhof fuhr. Meine Stimme lehnte sich aus dem Fenster, um sich liebevoll von mir zu verabschieden: Bye bye Ailina, ich muss dich jetzt verlassen, heute wirst du stumm sein.
„Das willst du nicht wirklich.“, kam eine Antwort von weit her.
Meine Atmung wurde schnell und flach und meine Brust hob und senkte sich bei jedem Atemzug hastig. Meine Hände waren eiskalt, dann hörte ich Jemanden schreien und fragte mich, ob ich das gewesen war.
Aus einer verzweifelten Eingebung heraus riss ich mein Knie hoch gegen seine Brust, um eine Art Schutzbarriere zu bilden, aber er drückte es zurück in das Weiche auf dem ich lag.
Ich spürte warmen Atem an meinem Hals und fuhr vor Ekel und Panik zusammen.



  ...


Ailina
Ich wusste nicht genau, wie spät es war. Am Himmel pragte der große Vollmond und hin und wieder hörte man das Zirpen von Grillen.
Jessy und ich standen an der Reling, blickten hinaus aufs Meer und sprachen über Gott und die Welt. Wir konnten beide nicht schlafen, unterhielten uns über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft.
„Entschuldigung?!“, hörten wir plötzlich Jemanden rufen und wir fuhren zusammen.
Ich griff nach meiner Taschenlampe und leuchtete nach unten. Im Schein des Lichtkegels erschien eine Gestalt.
„Waffen weglegen!“, rief ich nach unten und die Gestalt legte eine Handfeuerwaffe und ein Messer auf den Boden.
„Alles.“, sagte nun Jessy und die männliche Stimme antwortete von unten: „Das war wirklich alles.“
„Was wollen Sie?“, rief ich hinunter. „Kommen Sie im hellen wieder oder lassen Sie es ganz bleiben, außerdem sind wir bewaffnet!“
„Sie kennen mich!“, rief die Stimme. Ich konnte sein Gesicht nicht genau erkennen, dazu war die Taschenlampe zu schwach.
„Nein und jetzt verschwinden Sie oder ich schieße!“, zischte ich von oben runter.
„Bitte, ich brauche eure Hilfe.“, sagte die Stimme und Jessy und uns sahen uns einen kurzen Moment an.
Ich holte meine 45er Magnum aus dem Halfter und lud sie. „Okay, kommen Sie langsam hoch, und ich warne Sie, wir sind bewaffnet.“
Jessy übernahm die Taschenlampe und leuchtete den Typ an, wie er in der Dunkelheit auf das Schiff stieg, während ich die Waffe hoch erhoben auf ihn richtete.
Dann stand er etwa 5 Meter von uns entfernt. „Treten Sie ins Licht.“, sagte ich und die Gestalt tat was ich sagte. Langsam näherte er sich dem Licht, erst kamen seine Schuhe zum Vorschein, der Lichtkegel wanderte weiter hoch und blieb schließlich an seinem Gesicht hängen.
Zischend zog ich die Luft ein.
Ich starrte ihn mit geweiteten Pupillen und zittrigen Händen an. Er schaute zurück, nur einen kurzen  Moment, dann wandte er sich zu Jessy und doch lag so viel Aussage in diesem Blick, der mich traf.
„Entschuldigung die Damen, aber ich habe meinen Kumpel in der Dunkelheit verloren.“
Ein freundliches Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, als er wieder mich ansah. Dieses sympathische vertrauenswürdige Lächeln, indem man sich so schnell täuschen konnte.
Hektisch blickte ich zur Seite. Ich fuhr mir apathisch durch die Haare, nahm die Waffe runter und drückte sie Jessy in die Hand.
„Ich muss kurz weg...“, murmelte ich angekratzt ohne sie anzublicken. Es war dumm einfach abzuhauen, trotzdem war es eine Kurzschlussreaktion die ich wie in Trance tat, ohne recht bei mir zu sein.
Ich machte auf den Absatz kehrt und sprintete zurück aufs Schiff. Wie von der Tarantel gestochen riss ich meine Zimmertür auf, knallte sie hinter mir zu und blieb einen Moment hektisch atmend mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt stehen.
Die Minuten verstrichen, ich tigerte in meinem Zimmer auf und ab, vollkommen aufgelöst und unfähig einen vernünftigen Gedanken zu fassen.
Alles wäre mir recht gewesen. Zombies, Mörder, Diebe, alles, nur nicht Bendux.
Jessy war noch da draußen mit ihm und wunderte sich wahrscheinlich, weshalb ich geflüchtet war. Auch war ich mir der Gefahr bewusst die dieser Kerl darstellte. Aber Jessy hatte eine Waffe, er nicht.
Einige Male versuchte ich mich selbst dazu zu bewegen, nach draußen zurück zu gehen und diesen Kerl von unserem Schiff zu verweisen. Aber es bereitete mir bereits Panik nur daran zu denken, in seiner Gegenwart zu sein. In meinem Kopf herrschte eine Blockade, oder einfach nur Leere. Allerdings wusste ich, dass ich mir bald etwas überlegen musste.
Das bisschen Strom, dass wir hatten, verwendete ich momentan dazu, mir einen Tee zu kochen. Irgendwie musste ich mich ja beruhigen.
Es war ein winziger Herd, auf dem nur eine einzige altmodische Teekanne aus Gusseisen stand. Ich saß auf meinem Bett und schaute aufgewühlt in die Leere.
Ein leises Klopfen an der Tür ertönte und ich fuhr zusammen wie ein Kaninchen. Schweigend wartete ich auf die Reaktion desjenigen, der soeben geklopft hatte.
Die Tür öffnete sich und ich sprang blitzschnell von meinem Bett auf und ging mir dessen unbewusst in Verteidigungshaltung.
„Nehmen Sie sich die Sachen die Sie wollen.“, hörte ich mich sagen. „Von mir aus auch Munition und Konserven, aber lassen Sie mich in Ruhe und verschwinden Sie.“
Bendux schloss die Tür hinter sich und legte seine Jacke so selbstverständlich auf mein Bett, als wäre er hier zu Hause. Er starrte mich geduldig an und ich wich zur Seite weg, sodass wir uns nun gegenüberstanden.
„Wo ist Jessy?“, fragte ich fauchend.
„Die schläft. War garnichtmal schwer, die Kleine faselt ziemlich viel und hat scheinbar länger nicht mehr richtig geschlafen. Ich hab mich ganz normal mit ihr unterhalten und ihr nichts getan, ich schwörs dir.“


Jessy
*schläft seelenruhig*


Ailina
„Ich werde hier bleiben.“, sagte Bendux plötzlich.
„Wieso?“, fragte ich mit brüchiger Stimme.
„Weil du mich unter Vorspielung falscher Tatsachen begrüßt hast. Vorhin, als ich unten am Schiff stand... Natürlich kennst du mich, du hast gelogen...“
Ich schluckte und starrte ihn wie ein Reh im Scheinwerferlicht eines Lasters an. „Ich habe Ihre Stimme nicht wieder erkannt.“
„Ist das nicht herrlich?“, fragte Bendux lächelnd. „So sieht man sich doch noch wieder.“ Seine Augen glitzerten wie blaues Eis.
Mein Blick verlor sich irgendwo auf dem Boden, ich starrte ins Leere wie ein ausgemergelter Hund, ohne ein einziges Mal zu blinzeln.
„Und wenn ich den anderen die Wahrheit erzähle?“, sagte ich verletzt, ohne den Blick von der Leere abzuwenden.
Im Augenwinkel nahm ich war, dass er mich mit hochgezogenen Augenbrauen und einem kleinen Lächeln auf den Lippen betrachtete. ´Vielleicht ist das nur sein nachdenklicher Gesichtsausdruck.´, gestattete ich mir zu hoffen und stand noch immer Bewegungslos in der Ecke.
„Ich könnte jetzt rauslaufen und den erstbesten abknallen. Es schlafen alle. Alle außer du und ich. Alle schlafen, und das ist die beste Gelegenheit.“
Nein, Ailina, dass war kein nachdenklicher Gesichtsausdruck.
Er holte eine Waffe hervor und ließ sie, den Zeigefinger im Abzugsbügel, Kreise drehen.
Wie hypnotisiert folgte ich den Bewegungen der Pistole um seinen Finger.
Wir hatten ihm die Waffen doch auf den Boden legen lassen?!
Dann sah ich genauer hin, es war eine 45er Magnum. Es war meine Pistole. Er hatte sie Jessy im Schlaf abgenommen. Es war meine eigene gottverdammte Waffe mit der er den erstbesten von uns umlegen würde.
Dann steckte er sie wieder zurück ins Halfter an seinem Gürtel. ´Schieß dir damit die Eier weg!´, schoss es mir durch den Kopf.
„Was bringt es Ihnen hier zu bleiben?“, fragte ich leise, drehte mich um, ohne ihn anzusehen und ging langsam wankend in die andere Ecke des Raums.
„So einiges.“, sagte er und ich erkannte an seiner Stimme, dass er lächelte. Ein schmieriges, überlegenes Siegerlächeln.
„Sie halten sich immernoch für einen so tollen Hengst, obwohl Sie ihr Ziel nur mithilfe von einer Pille in einem Glas Wasser in einem leeren Hörsaal erreichen?“, fragte ich, aber ich war am Ende und das wusste er. Verwundet von Erinnerungen und so verwundet konnte ich nicht mehr kämpfen.
„Also.“, fasste Bendux zusammen und obwohl ich mit dem Rücken zu ihm stand, hörte ich an den Schritten auf dem knarrenden Fußboden, dass er näher kam.
„Ich werde hier bleiben und es gibt ab sofort ganz bestimmte Regeln für dich. Am besten teile ich Sie dir sofort mit, dass wird spätere Tränen deinerseits vielleicht vermeiden helfen: Du sorgst dafür, dass ich hierbleibe und das deine Freunde mich akzeptieren. Wenn ich eine halbe Stunde mit dir alleine reden will, dann wirst du dafür sorgen, dass sie meinen Wunsch beherzigen. Das wird mir wirtschaftlich und sozial gut tun. Und...“, sagte er und lächelte wieder. „Biologisch.“
Ich spürte, dass er nun direkt hinter mir stand, maximal ein paar Zentimeter von mir entfernt.
Meine Sicht wurde von aufkommenden Tränen verschleiert, die mir in den Augen standen.
„Einverstanden?“, fragte er und seine Stimme fraß sich in meinen Verstand.
„Oder soll ich stattdessen lieber wieder einen Drogencocktail mischen um dir etwas entgegen zu kommen? Dann wirst du immerhin wieder nur die Hälfte mitbekommen. Was hälst du davon?“
Seine Worte bohrten sich in meinen Kopf wie ein Nagel und die Erinnerungen brannten sich vor meinem inneren Auge wie ein glühender Eisenstab ein.
Dann brach ein selbstgefälliges überlegenes Lachen auf mich hernieder und ich griff nach dem schweren eisernen Teekessel vor mir.
Come on, bitch, show me, pick me up, throw me
Lift me up, hold me, just like you told me
You was gonna do, that's what I thought, you're pitiful
I'm rid of you, all you, Ja, you'll get it too!

Ich fuhr herum, riss den Arm zur Seite und holte aus. Der Teekessel traf Bendux im Gesicht und ein kehliger Laut ertönte.
Aus seiner Nase schoss Blut, und auch aus seinem Mund, in dem ich seine Zähne eingeschlagen hatte.
Sein Mund öffnete sich in stummem Entsetzen weit und gewährte einen Blick auf dieses Loch, welches voller Blut gefüllt war, dass nun heraussschwappte und über sein Kinn lief.
Now go to sleep bitch!
Die, motherfucker, die! Ugh, time's up, bitch, close your eyes
Go to sleep, bitch!

Er wollte schreien und ich holte erneut mit der Teekanne aus, um den Schrei zu ersticken. Zu töten.
Ich holte mit der Teekanne aus, der Teekanne die sein Schicksal war. Diesmal riss ich den Arm nach oben und die gusseiserne Kanne traf von oben sein Gesicht.
Als seine Nase und sein Kiefer brachen, knackte es, als würde Brennholz gespalten werden. Blut spritzte mir an den Ärmel und mit einem wahnsinns Lärm ging er zu Boden und schlug hart auf.
Ich schlug immer wieder auf ihn ein, auf sein Gesicht, seinen Kopf, die Schläge prasselten auf ihn hernieder und irgendwann blieb ich schwer atmend über ihm stehen.
Er rührte sich nicht, aber atmete röchelnd wie ein 90 jähriger bei einem Herzinfarkt.
Why are you still alive? How many times I gotta tell you, close your eyes?
And go to sleep bitch!
Die motherfucker die, bye, bye, motherfucker, bye, bye!
Go to sleep bitch!
Why are you still alive? Why, die motherfucker, ah, ah, ah...
Go to sleep bitch

Plötzlich gab er einen etwas lauteren kehligen Laut von sich. Blut lief ihm dabei aus dem Mund und die rote kleine Pfütze in der sein Kopf lag wurde etwas größer.
„Ich hab dich nicht verstanden.“, sagte ich leise.
„Du Miststück, dass wirst du bereuen.“, lallte Bendux schwach.
„Es ist eine deprimierend männliche Welt in der wir gelebt haben, und in der wir immernoch leben.“, sagte ich. „Manchmal musst du als Frau ein Miststück sein, wenn du nicht untergehen willst.“
Dann umfasste ich den Teekessel mit beiden Händen, hob ihn hoch über mich und schlug ein letztes Mal mit aller Kraft auf Bendux Kopf.
Ein gurgelndes Aufstöhnen ertönte, dann war alles ruhig. Ich erhob mich, ließ die Teekanne erschöpft fallen und sie fiel scheppernd zu Boden.
Der Deckel löste sich bei dem Sturz und heißes Wasser strömte heraus und verteilte sich auf dem Boden. Dann lies ich mich schwer Atmend auf einen Stuhl in dem Zimmer fallen.
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Beitrag von theLmariachi Fr 6 Jun 2014 - 19:19

Annabell
Nun, ich sitze hier seit einer Woche und keine Sau kommt. Naja, eigentlich bin ich schon seit knapp 3 Jahren hier. Vor ungefähr einem Jahr hat es angefangen. Rick, mein Entführer stellte mir mein Fernsehen und Radio ab. Es wurde dunkel in meinem Kellerzimmer. Er war länger weg und brachte mir immer weniger Essen und Pflegeprodukte. Außerdem war hier so eine verdammte Dunkelheit. Ich hatte nun nur mehr eine Stunde am Tag, das Recht auf Licht. Das Recht, auf Licht aus einer kleinen alten Taschenlampe, deren Batterien von Tag zu Tag schwächer wurden. Viel hatte ich nicht, aber es reichte. Ich hatte begonnen, mich mit dem scheiß hier abgefunden. Mehr oder weniger. Und seit knappen drei Monaten, war ich nicht mehr alleine hier. Der Kerl hatte mich geschwängert und ich hatte einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht. Aber seit drei Wochen ist Rick nicht mehr aufgetaucht. Ich musste wissen, was passiert ist. Ich war verzweifelt, das ist klar. Aber wenn man drei Jahre eingesperrt ist, lässt man keine Sekunde aus, um sich auf einen Ausbruch vorzubereiten. Und das hatte ich. Ich hatte nach Lücken gesucht, und jeden Tag trainiert.

Einige Dielen in meinem Boden waren locker und ich hatte Taschenlampen, Messer, Wasser und Nahrung gehortet. Ebenso war ich zu einem Hammer und einem Brecheisen gekommen. Mittlerweile hatte ich mir aus zwei Holzkugeln, die ich aus dem Bett herausgeschnitzt hatte, einer Schnur und meinem Kopfkissenbezug einen Rucksack gebastelt. Und ich hatte vor ungefähr drei Tagen herausgefunden, dass man die Tür samt Türstock mit ein bisschen Kraft und Gewalt aus ihren Angeln heben konnte. Dass mir das nicht früher aufgefallen war. Mist!

Meinen improvisierten Rucksack hatte ich gepackt, mein Baby in meinem Arm und in der anderen Hand hatte ich ein Messer, als ich aus der gebrochenen Tür ausbrach.

Und ich war geschockt. Meine Taschenlampe (so ein Kurbelteil) leuchtete auf ein Munitionslager und etliche Waffen. Sie standen in einem Regal aufgereiht. Vor ihnen stand ein Tisch. Und auf dem Tisch lag ein Brief. Er war deutlich adressiert an meinen Namen. Annabell.

Zitternd, in der Erwartung es war eine Falle, legte ich mein Baby auf den Tisch und öffnete den Brief.

„Wenn du das hier liest, bin ich schon tot. Aber hier geht es nicht um sentimentales Geschwafel… also lassen wir das.

Glückwunsch, Annabell. Du hast es hier rausgeschafft. Du bist der Hölle entflohen. Das denkst du wohl. Du wirst denken, dass du deine Eltern wieder siehst. Aber du wirst nie wieder jemanden sehen, den du gekannt hast. Vor einiger Zeit ist eine Zombieapo…“

mir wurde schwarz vor Augen und ich lehnte mich an den Tisch.

„…“

„Ich hoffe, du kannst Autofahren. Das Auto steht getankt in der Garage, in der Schublade ist der Schlüssel. Der Kofferraum ist voll mit Wasser und Trockennahrung. Auf der Rückbank liegen Decken und andere nützliche Dinge. Die Bewaffnung kannst du dir hier aussuchen. Nimm mit, soviel du kannst.
Und eines noch: Hüte dich vor Ballungszentren, und ziele immer auf den Kopf. Lass dich nicht fressen oder sonst beißen. Das ist tödlich.
Ich wünsche dir viel Glück. Ich liebe dich,

Rick.“

Verzweifelt fuhr ich mir durch meine Haare und nahm mein Kind und den Autoschlüssel. Ich ging in die Garage und sah Fotos von… Untoten. Und auf dem Garagentor stand in schwarzen Buchstaben geschrieben, dass ich mich nicht vor den Toten fürchten muss. Sondern vor den Lebenden. Aber dass ich die Toten achten muss.

Das Auto war verstaubt, aber sicher noch fahrtüchtig. Ich öffnete den Kofferraum und lud ein paar Waffen und Munition dazu. Im Handschuhfach fand ich ein kleines Buch, über die Handhabung von Waffen. Ich würde es mir später anschauen.

Also verfrachtete ich das Kind auf den Beifahrersitz in eine Decke gewickelt, es gab ja keinen Kindersitz und versuchte den alten Volvo zu starten. Nach dem vierten Versuch klappte es endlich. Ich ließ den Motor laufen und öffnete das Garagentor. Ich hatte keine Ahnung wo ich genau war und wie spät es war, ich kannte nicht einmal die Jahreszeit.

Mein Blick fiel auf einen wunderschönen Sonnenaufgang und meine Augen mussten sich an das Licht gewöhnen. Es lag eine unangenehme Atmosphäre in der Luft. Es war ein ungutes Gefühl.
Ängstlich setzte ich mich hinters Steuer und fuhr Rückwerts aus der Garage heraus und drehte auf der mittlerweile hochgewachsenen Wiese um, und fuhr die Straße entlang. Den Blättern am Straßenrand nach zu urteilen musste es Herbst sein. Und hier war keine Menschenseele. Nicht mal ein dämliches Straßenschild.
Aber ich verstand sowieso kein Türkisch. Ich war die Tochter eines bekannten deutschen Politikers, man hat mich nie gefunden. Wahrscheinlich nie gesucht. Entführt und verschleppt auf einem Urlaub in der Türkei. Aus meinem Hotelzimmer heraus. In einem fünf Sterne Club. Jede einzelne Zeitung, die darüber berichtete, hatte Rick mir zukommen lassen. Aber befreit hatte mich niemand.

Und nun fuhr ich auf dieser Menschenleeren Straße, mit einem Baby auf dem Beifahrersitz, mit dem Wissen, es sei eine Zombieapokalypse ausgebrochen, nach drei Jahren in Gefangenschaft, das erste Mal in Freiheit. Mitten in der Türkei.

Ich war noch nie in meinem Leben so ratlos. Noch nie.



Joe
Mir war lange nicht so schlecht gewesen, wie heute. Ich stand gefühlte Stunden an der Reling und kotzte mir meinen Magen aus meinem Körper. Dabei hatte ich heute weder was gegessen, noch gestern was schlechtes. Und das Wasser hatte ich aus einer Flasche. Seekrank konnte ich nicht sein, das war unmöglich.
Und genau deshalb machte ich mir wahnsinnige Sorgen. Was, wenn ich sterben würde?



Vanessa
„Wir sollten gehen.“, sagte ich zu Delaney. „Unsere Zeit hier bei Lisa ist abgelaufen.“, sagte ich ernst.
„Was ist denn los?“, fragte er mich verwundert.
„Lass uns verschwinden. Schnell.“



Lisa
„Diese Mistkerle sind wirklich verschwunden!“, sagte ich zu Z.
„Wie konnte das passieren, wir sind gesichert, wir haben Wachen. Sie können nicht weit sein! Bring sie mir zurück!“, eskalierte ich schon fast.
„Vier unserer Wachen sind erstochen aufgefunden worden, erstochen mit ihren eigenen Messer.“

„Und die anderen?“, keifte ich.
„Die sind… nunja. Aneinander gekettet gewesen. Waren bewusstlos. Chloroform.“
„WIE ZUM TEUFEL, PASSIERT SOWAS?“, schrie ich herum und wurde von ca. 15 Männern schräg angeschaut.
„Ihr seid die nächsten, die erstochen worden, wenn ihr so blöd glotzt. Das ist MEIN ERNST!“, eskalierte ich weiter.
„Aber sie können nicht weit sein!“, warf einer der Typen ein.
„Wann ist ihr Verschwinden bemerkt worden?“
„Vor 24 Stunden.“
„Ihr Idioten. Die sind über ALLE BERGE! Warum informiert man mich NICHT FRÜHER?“, keifte ich weiter.
„Weil…“, begann der Kerl von vorher. Sein Name war Antó.
„Nichts. Weil. Nie. Wieder. Weil.“, sagte ich bissig und griff mit beinahe Überschall zu meinem Holster und jagte ihm gleich so schnell eine Kugel in die Schläfe.
„Na, will noch wer?“, fragte ich laut und fuchtelte mit meiner Waffe in der Luft und herum und demonstrativ schritten alle Männer einen Schritt zurück.
„Ihr habt verbockt. Ihr habt einfach verbockt. Macht das nicht nochmal!“, sagte ich dann zu ihnen. „Wehe euch.“

Und gerade als ich ausgesprochen hatte, hörte ich das Klicken einer Waffe, hörte, wie der Abzug betätigt wurde und spürte fast im gleichen Moment einen Stich in meiner Lunge. Ich war hinterrücks von hinten angeschossen worden.
Und als ich einen Bruchteil drüber nachdachte, und mir alles bewusst wurde, klappten alle Männer, inklusive Z zusammen und man konnte Einschlusslöcher auf ihren Köpfen erkennen.

Alles kam mir vor wie Zeitlupe, als ich von dem Schlag nach vorne stolperte, meine Hand auf das Ausschussloch drückte, mich mehr schlecht als recht umdrehte und in den Lauf einer Schrotflinte guckte, die im gleichen Moment gefeuert wurde.

Dann wurde es schwarz.



Patricia
„Jack, weißt du was das ist?“, fragte ich ihn als ich mit der Taschenlampenglock^^ herumlief und einen überdeckten Laster anleuchtete.
„Hilf mir kurz.“, sagte ich und zog an der Plane.
„Das ist ein… das ist ein Fantalaster.“, sagte ich zu ihm. „Das ist so ein Werbeteil… Damit fahren sie durch die ganze Welt und teilen Probedosen Fanta aus. Wenn wir Glück haben, ist noch etwas drin.“
Und ich würde in meiner Aussage bestätigt werden. Ein Laster voller Fanta.
„Hilf mir mal, die Plane wegzumachen und dann das Teil aufzumachen.“
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Beitrag von Spartan0712 Fr 6 Jun 2014 - 19:37

Jack
Ich zog mein Messer aus der Gürtelscheide und setzte es an den Spanngurten der Plane an. Die Schnallen waren schon so eingerostet, dass man sie nicht mehr auf bekam.
Und tatsächlich. Unter den Planen waren noch ganze Paletten voller Fanta Dosen.
"Jackpot!" sagte ich grinsend zu Patricia und hielt ihr die Hand zum High Five hin.
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Beitrag von theLmariachi Fr 6 Jun 2014 - 19:38

Patricia
"Oh mein Gott.", sagte ich und schlug ein^^
"Wenn wir das Ding ankriegen, können wir zum Schiff fahren."
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Beitrag von Frank1606 Fr 6 Jun 2014 - 19:46

Bastian
Die Sonne erhob sich gerade über dem Horizont, als ich aus dem Bett kroch. Ich streckte mich, gähnte und warf einen Blick aus dem Bullauge. Und wieder ein ereignisloser Tag auf einem bewegungslosen Boot, dachte ich und seufzte. Aber diese Rumsitzerei reichte mir jetzt. Heute würden wir es anpacken. Aber dazu brauchten wir Ben...und der ist ja abgehauen. Schnell zog ich mir noch meine Jacke an, die auch mal wieder etwas Waschmittel vertragen könnte, und trat auf den Flur hinaus.
Ailinas Zimmer war meinem am nächsten. Ich klopfte. Keine Antwort. Dafür öffnete die Tür sich ein Stück, wie in einem schlechten Krimi. Ich spähte durch den Türspalt. Das Licht brannte, Wasser war auf den Boden ausgelaufen. Ich stieß die Tür etwas weiter auf, und mir stockte der Atem. Überall Blut, ein zerdellter Wasserkocher und eine Leiche am Boden. Wer es war konnte ich nicht sagen, dass Gesicht war zu...bearbeitet. Und Ailina auf einem Stuhl dahinter, ins Leere starrend. "Ailina!? Um Himmels Willen! Alles in Ordnung mit Dir?"
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Beitrag von Spartan0712 Fr 6 Jun 2014 - 19:48

Jack
Ich ging nach vorne und versuchte einzusteigen. Die Türen waren natürlich zu gesperrt und zu allem Überfluss rissen die verrosteten Griffe auch noch ab.
"Siehst du irgendwelche Beißer?" fragte ich Patricia bevor ich mich selbst auch noch einmal umsah.
Mit einem lauteren Klirren fielen die Scherben auf den Boden.
"Dann eben so!" sagte ich als ich mit dem Ellbogen die Scheibe auf der Fahrerseite einschlug.
Ich zog ruckartig an der Abdeckung unter dem Lenkrad und versuchte dort die Zündung kurzzuschließen.
"Komm schon!" murmelte ich.
Aber nichts passierte.
"Ähhh... Patricia... Ich befürchte die Batterie ist komplett leer."
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Beitrag von Ailina Mi 11 Jun 2014 - 19:10

Ailina
Das Knarren der Tür ertönte. Ich hob meinen Blick und lies ihn langsam zur Tür hochgleiten.
"Hallo.", sagte ich leise zu Bastian, die Leiche zu meiner rechten auf dem Boden, der Teekessel und das Wasser zu meiner linken.
Einen Moment lang schaute ich ihn einfach nur an. "Alles in Ordnung.", kam es dann leise von mir und ich stand auf, an meinem rechten Ärmel klebten Blutspritzer.
"Ich bin nicht verrückt geworden oder so. Ich kenne ihn noch von früher.", sagte ich dann langsam.

Delaney
"Ich versteh überhaupt nicht was das jetzt für ne Aktion war, warum wir so überstürzt abhauen mussten.", sagte ich zu Vanessa und schaute sie kurz an. Dann heftete ich meinen Blick weiter auf die Straße und lenkte den Wagen weiter geradeaus.
Klar, theoretisch hätte dieses Packvolk eine ernsthafte Bedrohung darstellen können, aber eine Regierung musste nun mal über Gewalt verfügen, das war absolut legitim.
"Oder hatten sie irgendetwas vor?"
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Beitrag von Frank1606 Fr 13 Jun 2014 - 11:49

Bastian
Immer noch leicht fassungslos sah ich Ailina an. "Und wer ist das überhaupt?"
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Beitrag von Ailina Fr 13 Jun 2014 - 20:00

Ailina
"Mein Dozent.", sagte ich und schwieg dann einen Moment. "Er hat mich mal vergewaltigt.", murmelte ich dann und trat etwas näher an die Leiche heran. "Hilfst du mir ihn wegzuschaffen?"
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