Zombieland!

Patricia
"Vergiss es einfach, ich hab's ja auch vergessen.", sagte ich zu ihm und grinste ihn entschuldigend an.

Ailina
"Dann was?!", schleuderte ich ihm feindselig entgegen.
"Du hast mich die ganze Zeit über angelogen!", schrie ich ihn angriffslustig an.
"Reden hilft, mein Lieber. Wärst du von Anfang an ehrlich gewesen, hätte ich nie etwas gesagt!"

Joe
"Was hätte ich denn sagen sollen? Wir leben doch alle unsere eigenen Lügen, und weißt du, irgendwann... je länger du in einer Lüge drin steckst, desto wahrer wird sie."
"Es ist nicht immer alles so einfach gesagt. Und das solltest du auch wissen, oder meinst du nicht."
"Du hast selbst gelogen. Du hast ein Medizinstudium angefangen und aufgehört, weil du gemobbt worden bist, Pornobitch. Oder nicht, war das nicht dein Spitzname weil es dieses eine Video von dir auf Facebook gab, wo du mit diesem 40 Jährigen rummachst? War's nicht so? Nein, stimmt ja, er hat dich auf Drogen gesetzt und dich dann vergewaltigt..."
"Und du weißt, dass das stimmt. Und das hast du auch keinem gesagt, du hast immer nur gesagt, dass du ein paar Bücher gelesen hast und nie Medizin studieren hättest können, weil du zu schlecht warst. Du hattest einen Abi-Schnitt von 1,0!"
"Ich will dir damit nicht zu Nahe treten, und das mit der Vergewaltigung tut mir auch von Herzen leid, und ich hab mir auch wirklich immer Mühe gegeben, und immer versucht zärtlich zu sein, aber du solltest erst vor deiner eigenen Haustür kehren, bevor du mir unterstellst, dass ich etwas verschweige!"

Jack
"Na gut... Wusstest du das die USA IronMan bauen wollten?"

Patricia
"Nein, aber ich wusste, dass die Koreaner am 22.03.2016 die Amerikaner angreifen wollten. Mit 400 Atombomben."
"Tja, daraus wurde nichts. Nur, dass in Korea jetzt 400 scharfe Atombomben liegen."

Jack
"Auch nicht schlecht. Mit 400 Atomraketen könnten wir den Mond sprengen." überlegte ich laut.
"Welchen Effekt das wohl häte?"

Patricia
"Ja, so ist das..."
"Ich werde die alte Zeit vermissen... aber ich hoffe, dass das Leben besser wird.", sagte ich und stieg aus dem Auto aus.
"Kommst du mit mir mit?"

Jack
"Ich bezweifle fast, dass es besser wird..." sagte ich etwas traurig darüber, dass ich wahrscheinlich Recht hatte.
"Kommt drauf an wohin du gehst?!"

Ailina
"Das ist was vollkommen anderes!", schrie ich ihm entgegen. "Und das du jetzt damit anfängst obwohl du es wusstest ist das allerletzte!"
Ich schluckte um gegen Tränen anzukämpfen. "Ich hab mir das nicht ausgesucht so wie du!"

Joe
"Glaub mir, ich hab mir auch einiges nicht ausgesucht.", sagte und nahm sie einfach in den Arm.
"Aber es geht hier doch nicht um die Vergangenheit. Es geht darum, dass wir gemeinsam nach vorne blicken und ein schönes Leben führen, schön für diese Zeit."
"Ich würde mein Leben für dich geben. Und es tut mir leid, was ich getan habe, aber ich kann es nicht rückgängig machen."
"Wenn wir jetzt nicht in dieser Situation stecken würden, würde ich mit einem Strauß voll Rosen vor deiner Tür knien und um Verzeihung bitten."
"Ailina ich liebe dich, und ich kann dich nicht einfach verlieren."
"Ich kann nicht!"


Patricia
"Zuerst in mein Zimmer."

Jack
"Ok ich komm mit." sagte ich und leerte mir den letzten Schluck Bier in den Mund.
Die Flasche warf ich soweit ich konnte ins Meer. Wenn eine Milliarde Chinesen das Meer nicht mehr verschmutzten dann musste ich das eben übernehmen.

Patricia
"Weißt du Jack, es ist schön zu sehen, dass es doch noch Menschen gibt, die zu einem halten."
"Und ich möchte dir etwas geben.", sagte ich und zupfte eine Blechschachtel Scho-Ka-Kola Fliegerschokolade aus meiner Army Hose und drückte sie ihm in die Hand.
"Für schlechte Zeiten, behalte sie dir gut auf!"

Jack
"Ich hab zwar keine Schokolade für dich aber was anderes." antwortete ich.
Ich trat einen Schritt an Patricia heran und küsste sie. Währenddessen schob ich ihr ein Magazin für eine ihrer Glocks in die Hinterntasche ihrer Hose.
"Für ganz... besondere Anlässe." sagte ich und hoffte sie verstand, dass ich damit Anlässe die großen Schaden forderten meinte.

Patricia
"Du solltest aufpassen, dich nicht zu leicht ablenken lassen.", sagte ich und griff nach einer Hand von ihm, erwiderte den Kuss, drängte ihn ein Stück zurück und meine Handschellen klickten um sein Handgelenk und um ein Heizungsrohr.
Dann steckte ich ihm den Schlüssel in die hintere Hosentasche.
"Für ganz... brenzlige Situationen.", sagte ich und grinste ihn frech an.

Jack
"Sehr witzig..." sagte ich grinsend und zog den Schlüssel aus meiner Tasche.
Ich mochte es nicht irgendwi festgebunden zu sein und deswegen öffnete ich die Handschellen und hing sie an die Koppel meiner Weste.
"Hast du noch mehr Geschenke für mich?" fragte ich sie leicht lachend.

Ailina
Ich ließ ihn mich zu sich ziehen, etwas apathisch und mitgenommen, während der Schleier von aufkommenden Tränen meine Sicht verdeckte.
Ich wischte sie mir weg, weil ich zu stolz zum heulen war, aber schließlich bröckelte auch der letzte Widerstand.
Ich begann zu heulen und krallte mich an ihm fest.
Am liebsten hätte ich ihm eine verpasst, nicht mit der flachen Hand, mit der Faust. Einfach weil er es verdient hatte.
Aber ich war nicht im Stande dazu, zumindest momentan nicht, außerdem hatten wir beide etwas verborgen und das ließ mich noch erbärmlicher fühlen.
"Ich liebe dich auch.", sagte ich zittrig, aber wahrheitsgemäß.

Pat
"Nein, mit mehr kann ich nicht dienen...", sagte ich zu ihm und schaute ihn einfach nur an.

Joe
Ich hielt sie einfach nur in meinen Armen und strich ihr sanft über die Schulter.
"Ich liebe dich, und ich werde alles dafür tun, dass es dir gut geht. Ich verspreche es dir."

Jack
"Schade..." meinte ich gespielt traurig.
"Ein Geschenk bekommst du nachher noch von mir. Ca 20 cm lang und hart und wirklich nützlich." sagte ich.

Patricia
Ich schaute ihn an, schaute ihn grinsend an, verdrehte lachend die Augen und fragte ihn, wo er ein Baguette herbekam.

Jack
"Nein ich meinte eigentlich die Minirakete die ich bauen werde. Zerstört alles was in ihren Weg kommt." sagte ich lachend.

Patricia
"Da bin ich ja beruhigt, ich dachte, du wirst jetzt ein begnadeter Bäcker.", meinte ich lachend und setzte mich aufs Bett, nahm ein Stück Holz und ein Messer und begann etwas zu schnitzen.

Jack
"Woher zur Hölle hast du jetzt Holz?" fragte ich und setzte mich von der anderen Seite aufs Bett.

Patricia
"Liegt in meinem Nachtkastel.", sagte ich und grinste ihn an.
"Wenn ich Abends im Bett liege, dann wird mir oft langweilig. Und dann setzte ich mich hier hin und schnitze."

Jack
"Du weißt dass du auch einfach zu mir kommen kannst wenn dir Abends langweilig wird?!" sagte ich und grinste sie ebenfalls an.

Patricia
"Damit ich dann bei dir im Bett sitze und schnitze?", fragte ich ihn lachend.
"Oder willst du anfangen mit mir Schach zu spielen?"

Jack
"Also von mir aus können wir alles mögliche spielen!" sagte ich frech.

Patricia
"Mir wär's ja wurscht.", sagte ich und grinste ihn an.

Jack
Ich schaute von Patricias Zimmerfenster aus aufs Meer. Das letzte Stück der Sonne war gerade noch zu sehen und das helle, reflektierte Orange blendete mich schon fast.
"Ich wäre jetzt viel lieber an Land..." sagte ich leicht verträumt.

Patricia
"Vergiss es...", sagte ich und blickte ihn an.
"Da draußen würdest du wahrscheinlich sterben.", meinte ich.

Jack
"Bevor ich die Gruppe gefunden hatte hab ich auch alleine überlebt. Hab die "Herdenwanderungen" beobachtet und mich dann außen herum geschlichen. Oder über die Dächer wie es mir am liebsten war. Aber nach unserem nächsten Landgang wird unser Lieblingsweg einfach zwischen durch sein." erzählte ich.

Patricia
"Und irgendwann bringt sich so einer um...", meinte ich zu ihm und blickte Jack irgendwie... verloren an.

Jack
"Du meinst echt ich bring mich dadurch selber um? Also noch lebe ich noch und es geht mir erstaunlich gut." meinte ich.
"Seit dem ich Zombiehirn in meinem Blutkreislauf habe sogar noch besser." fügte ich mit skeptischer Stimme hinzu.

Patricia
"Wenn du meinst.."

Jack
"Ach jetzt sei doch nicht so gleich so. Vor 5 Minuten warst du doch noch gut drauf und hast mich gefesselt!" sagte ich euphorisch zu Patricia.

Ailina
"Danke.", murmelte ich.
"Was weißt du noch über die Zombies oder ein Gegenmittel?", fragte ich ihn dann nach einiger Zeit vorsichtig und nahm den Blickkontakt wieder auf, indem ich zu ihm hochblickte.

Patricia
"Ich weiß..., ich weiß."

Joe
"Nur, dass... keine Ahnung, Lisa konnte die Dinger steuern... und jeder Zombie agiert anders, das hat mit der DNA zu tun."
"Was es genau is, weiß ich nicht so genau."

Connie
Vorsichtig klopfte ich an Bastians Tür, er war gut drauf, war nicht müde, hatte was Gutes gegessen und meckerte nicht.
Vielleicht war das ein guter Zeitpunkt.
"Darf ich reinkommen?", fragte ich durch die Tür.

Bastian
Ich sah von der alten Zeitschrift auf, die ich gefunden hatte.
"Ja..."

Jack
"Aber? Irgendwas beschäftigt dich doch oder? Das fällt mir schon auf seit du deine Frage vergessen hast." hakte etwas besorgt nach.

Patricia
"Welche Frage?", harkte ich nach.
"Was? Warum? Nein.. ich.. vergiss es."

Jack
"Nein komm sag schon!"

Patricia
"Keine Ahnung, ich kann nicht klar denken in letzter Zeit.."

Jack
"Und woran könnte das liegen?"
Langsam begann ich mir echt Sorgen um um Patricia zu machen. Und das lies ich sie auch deutlich an meiner Stimme hören.

Patricia
"Keine Ahnung... ich hab keine Abwechslung..."

Jack
"Ist ja auch irgendwie logisch. In einer Welt in der nichts mehr los ist. Keine Menschen, kein Fernsehen, keine Geräusche mehr in den Straßen. Und dann auch noch isoliert auf einem Schiff. Ja Unser Leben ist ganz schön langweilig geworden." meinte ich und schaute wieder au sdem Fenster.
"Schon mal Delphine gesehen?" fragte ich Pat plötzlich.

Connie
"Danke.", sagte und machte die Tür auf.
"Denkst du nicht auch, dass wir reden sollten?"

Patricia
"Ja, hab ich. Bin sogar mit welchen geschwommen.", sagte ich.
Und ganz ungeplant, ohne das ich es wollte: "Schläfst du mit mir, Jack?"
Hopla. Gedanken. Das. Nächste. Mal. Nicht. Laut. Sagen. Blöde Pat... ganz blöde Pat.

Jack
Verwirrt drehte ich mich um und sah Pat an.
"Aber diesmal bist du oben!" sagte ich und öffnete die Schnallen meine Weste.
Warum ich einwilligte wusste ich auch nicht so genau.

Patricia
"Ich.. ähh.. in Ordnung."
"Eigentlich wollte ich das gar nicht laut sagen, aber... aber wenn... ach egal."
"Lass einfach ficken."
Also irgendwas stimmte echt nicht mit mir...

Jack
Ich legte mich zu Pat ins Bett, küsste sie und fuhr mit der Hand unter ihr Shirt und fühlte, dass sie keinen BH anhatte. Und mit meiner nächsten Bewegung war es auch schon weg.
Während ich sie küsste griff ich mit der anderen Hand unter ihren Rücken und als ich mich zur Seite lehnte, drehte ich sie auf mich sodass ich jetzt mit dem Rück im Bett lag.

Ailina
"Wenn man weis, wie man die Dinger steuern kann, dann könnte man sie doch auch dazu bringen sich selbst aufzufressen, oder?", fragte ich.
Dann machte ich eine kurze Pause und dachte nach.
"Ich hoffe nicht das ein Virus der Auslöser ist.", sagte ich. "Ein Virus ist sehr anfällig für Mutationen. Sogar Grippeviren verändern sich ständig um das Immunsystem auszutricksen. Und eine Mutation könnte dieses Virus mit Sicherheit so umändern, dass es tödlich wird. Ich meine es hat jetzt schon fast die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht. Jack trägt das Virus in sich, und ich auch. Durch das Blut der Zombies."

Bastian
"Wenn Du möchtest...", antwortete ich leise und legte die Zeitung weg.

Joe
"Es ist ein Virus... und man kann ihn glaub ich nicht so ändern, dass sie sich selber fressen... ich glaube nicht, dass das funktioniert."
"Aber wissen tu ich es nicht."

Connie
"Ich denke schon, nachdem wir uns seit zwei Wochen anschweigen und du mich vor drei Monaten geschwängert hast."

Patricia
Ich erwiderte seinen Kuss... bla.