Zombieland! II

Cooper
"Nein. Ich muss mein Leben nicht selbst auch noch verkürzen." antwortete ich nur und schaute aus dem Fenster.

Patricia
"Glauben Sie mir eines. In dieser Welt ist weder die Sucht nach Morphium oder nach Nikotin Ihr schlimmstes Problem. Und wenn Sie sich Ihre Rippen brechen sollten Sie dankbar darüber sein, dass Sie noch leben und nicht am lebendigen Leib zerfleischt werden."
"Sie müssen noch viel lernen. Aber vorher sagen Sie mir bitte noch eines; wie haben Sie es geschafft so lange alleine zu überleben?"

Cooper
"Oh ich war nicht allein. Und wenn meine Gruppe zurück in die Polizeistation kommt werden sie sich sicher wundern wo ich hin verschwunden bin." antwortete ich.
Ich kam nur mit ihr mit weil ich Angst hatte, dass sie mich sonst umbringen würde.

Patricia
"Wenn ich Sie zurückbringen soll, müssen Sie das nur sagen.", sagte ich dann zu ihm.
"Und ich sage Ihnen noch etwas. Wenn Ihre Kollegen Rache an mir nehmen wollen, werden Sie derjenige sein, der das dann beendet."
"Aber ich will Ihnen nichts Böses. Bitte haben Sie keine Angst vor mir, sonst fühle ich mich so schlecht."

Cooper
"Um ehrlich zu sein bin ich froh nicht mehr dort zu sein. Das waren alles die Leute die bei uns in den Zellen saßen. Gekleidet in Polizeiuniformen. Die haben mich nur am Leben gelassen weil ich der einzige war der Häftlinge wie Menschen behandelt hat." erzählte ich.

Annabell
Ich hatte mittlerweile verkraftet, dass Kelli tot war und hatte Alexandria den Rücken gekehrt. Mit der Zeit hatte ich kein Gefühl mehr für Stunden, Tage und Wochen. Ich wusste nicht wo ich war und wie weit ich noch gehen müsste. Aber ich würde gehen. Immer weiter. Wie ein Zugvogel.

Ungefähr 200km östlich von Algerien war mein Auto eingegangen und ich zog mit einem Rucksack weiter. Ich konnte nicht ahnen, dass es noch Überlebende gab. Überlebende in meiner Gegend. Und so suchte ich. Immer und immer wieder.

Und als ich meinen Weg ging sah ich durch die aufgehende Sonne einen Autospiegel unter einer Plane hervorblitzen und begann, das verstecke Auto auszupacken. Das Baby hatte ich in einem Tragetuch an meiner Brust. Allerdings war ich nicht schlau genug gewesen, vorher in der Tankstelle nachzusehen, ob dort jemand war.


Patricia
"Wissen Sie, Mr. Cooper, ich glaube, dass Sie ein sehr weiser Mensch sind. Und ich verspreche Ihnen etwas. Wenn Sie nicht in der Lage dazu sind, diese Beißer zu töten, oder geschweige denn Menschen, dann müssen Sie es nicht tun, wenn es nicht absolut notwendig ist."
"Aber Sie kennen sich hier aus und ich brauche Sie."
"Sie helfen mir, meine Leute zu finden und ich biete Ihnen Sicherheit."
"Und wenn ich meine Leute finden sollte, werde ich dafür sorgen, dass Sie bei uns bleiben dürfen."

Jack
"Drei Schritte zur Seite und Hände bitte da hin wo ich sie sehen kann. Lass mir einfach mein Auto und geb dir etwas von den Vorräten ab. Ich will keine Mutter umbringen müssen." sagte ich ruhig.
Trotzdem hielt ich der Frau den Lauf der Schrotflinte in den Rücken.
Der Schlafsack lag zusammengerollt in der Tür. Wäre sie zugefallen hätte sie das erschreckt und sie hätte mich womöglich angegriffen.

Cooper
"Ich nehme an ihre Leute sind auch mit Autos unterwegs? Zumindest habt ihr kein fixes Lager oder?" fragte ich nach.

Annabell
Ich drehte mich um, blickte Jack an, legte meine Schrotflinte auf den Boden und hob die Hände.
"Du würdest nicht nur die Mutter umbringen. Du würdest das Kind auch umbringen.", sagte ich schnippisch zu ihm.
"Außerdem wäre es ziemlich armselig jemanden zu töten, der einem gar nichts getan hat."

Patricia
"Der große Teil der Gruppe ist mit einem Schiff unterwegs... und einen hab ich verloren, ich weiß nicht wo er ist."
"Vielleicht ist er auch schon gefressen worden, ich habe keine Ahnung."

Jack
"Deswegen haben die Kerle mich vorgestern nur gefoltert? Damit sie nicht armselig sind?" fragte ich sie.
"Kann ich mich darauf verlassen, dass du mir dann auch nichts antust?"

Cooper
"Ein Schiff? Dann war das euer Nebelhorn das man durch die ganze Stadt gehört hat? Aber ein Schiff ist sicher praktisch."

Annabell
"Erzähl mir nichts von Folterungen und sonstigen Gräueltaten. Ich war 10 Jahre in einem Keller eingesperrt und wurde von meinem Peiniger täglich mehrfach vergewaltigt."
"Also reden wir nicht von schlimmen Dingen sondern einigen uns darauf, dass wir beide viel Scheiße durchgemacht haben und dass wir uns ausnahmsweise nicht umbringen, in Ordnung?"
"Ich bin übrigens Annabell, Annabell Mäyer. Du kannst auch Deutsch mit mir sprechen."

Patricia
"Ja, das war unser verdammtes Nebelhorn. Und das war der Grund warum ich jetzt hier bin und nicht auf dem Schiff. Aber sei es drum."
"Haben Sie irgendwelche Fragen, Anregungen oder Beschwerden?"

Jack
"Jack." erwiderte ich und legte mir das Gewehr über die Schulter.
"Hast du eine Gruppe zu der du kannst? Oder willst du mitkommen so lange wir in die gleiche Richtung wollen?"

Cooper
"Vielleicht wäre es besser die Küste entlang zu fahren wenn wir nach einem Schiff suchen. Ca eine Stunde von hier gibt es noch eine Tankstelle von der aus man weit aufs Meer sieht. Und vielleicht gibts dort noch Treibstoff."

Annabell
"Ich habe keine Gruppe. Ich bin alleine.", meinte ich zu ihm und hob mein Gewehr wieder auf.
"Keine Sorge, ich tu dir nichts. Ich will das Leben von dem Kind nicht aufs Spiel setzen."

Patricia
"Ja, das wäre nicht blöd.", sagte ich zu Mr. Cooper.
"Wissen Sie vielleicht wo wir sonst noch Nahrung bekommen könnten?", fragte ich dann nach.

Jack
"Einem Kind würde ich sowieso nichts tun. Aber der Tankstelle muss ich noch was antun bevor wir los können."
Ich nahm eine Magnesiumfackel aus dem Kofferraum des Wagens und brannte damit eine Nachricht in die Wand der Tankstelle.
Küste
-->
Osten
J.
Länger brannte die Fackel nicht mehr. Außerdem legte ich noch etwas Essen in Dosen und zwei 1,5 Liter Wasserflaschen in den Sand. Falls Patricia noch lebte, kam sie hoffentlich auch auf die Idee dem Schiff die Küste entlang zu folgen.
"Ich bin von meiner Gruppe gtrennt worden. Vielleicht kommen sie ja hier vorbei. Brauchst du noch was aus dem Kofferraum oder können wir los?" fragte ich sie.
Es war genug Essen für drei Personen im Kofferraum. Wahrscheinlich wollte der Mann der ihn vorbereitet hate seine ganze Familie mitnehmen.

Cooper
"Der nächste Ort ist etwas weiter weg. Und umdrehen wäre keine gute Idee mehr. Im Kofferraum des Wagens sind aber noch ein paar Proteinriegel. Und eine MP5. Hab ich statt dem Reserverad dort versteckt."

Annabell
"Nein, Danke.", sagte ich zu Jack.
"Du hattest eine Gruppe? Warum bist du von ihr getrennt worden?"

Patricia
"Wir haben sowieso noch die Waffen aus Ihrer Station. Aber wir werden etwas finden und der Tank ist noch fast voll.", meinte ich zu Mr. Cooper.
"Was haben Sie gemacht, bevor das hier... passiert ist?"

Jack
"Irgendein Idiot hat das Nebelhorn betätigt. Und die Zombiehorde die agelockt worden ist hat mir dann den Weg zurück angeschnitten." erzählte ich während ich mich in den Wagen setzte.
"Hast du ein bestimmtes Ziel?"

Cooper
"Wie gesagt. Ich war auch vorher bei der Polizei." erzählte ich.
"Und wie wars bei Ihnen?"

Annabell
"Ich habe kein Ziel.", sagte ich zu Jack.
"Wenn man niemanden mehr hat und nie jemanden hatte, dann hat man in dieser Welt keine Ziele mehr."

Patricia
"Frau, Kinder? Hund und Haus?"
"Ich war bei der spanischen Armee als Kampfpilotin tätig. Wir standen also beide im Dienst des jeweiligen Staates."
"Wir haben was... gemeinsam."

Jack
"Ok du kommst mit. Wenn ich ein gutes Wort für dich einlege werden die anderen mir schon nicht widersprechen." meinte ich.

Cooper
"Naja... Unser Chief Officer war ein korrupter Idiot also stand ich eher im Dienst der Drogenkartelle." sagte ich kleinlaut.
Es war mir irgendwie peinlich. Ich wurde ja Polizist um das Recht durchzusetzen. Aber letztenendes wurde mein Gehalt zum Teil durch Koks bezahlt.
"Eine Frau hatte ich ja. Einen Hund oder Kinder hatten wir nicht. Nur zwei Katzen. Die sogar noch leben. Ich hab sie durch die Stadt streunen sehen."

Annabell
"Das werden wir wohl sehen...", sagte ich dann zu Jack.
"Du kennst mich überhaupt nicht. Niemand kennt mich."

Patricia
"Dann wünsche ich Ihnen, dass sie weiterhin leben werden.", sagte ich lächelnd zu ihm und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel, die ich sofort wieder zurück zog, als ich realisierte, was ich da tat.
Ich räusperte mich kurz und redete weiter als wäre nichts gewesen.
"Jetzt weiß ich, warum die Häftlinge Sie am Leben gelassen haben... Sie haben ihnen das Koks und das Gras geliefert...."

Jack
"Du hast seit einer Viertelstunde nicht versucht mich zu töten. Ich hab dich schon lieber als die meisten anderen auf die ich getroffen bin. Glaub mir." sagte ich grinsend.
Es war aber auch ziemlich traurig, dass ich recht hatte.

Cooper
"Lieber ein Päckchen Koks in der Suppe verstecken als eine Kugel in meinem Kopf verstecken." sagte ich und zog die Augenbraue hoch.

Annabell
"Glaub mir, ich habe es auch nicht vor.", sagte ich dann zu ihm.

Patricia
"Sie haben auch schon mal bessere Witze gemacht.", sagte ich und zündete mir noch eine Zigarette an.
"Wie weit ist es noch bis zu dieser Tankstelle?"

Jack
"Sehr gut. Obwohl ich sagen muss.... mit Kleinkindern haben wir schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht."

Cooper
"Da vorne um die Kurve kommt ein Tunnel und danach sollte man sie schon sehen."

Annabell
"Wenn du mich nicht haben willst, musst du es nur sagen. Aber ich war alleine mit meinem Kind unterwegs. Über ein Jahr lang. Und es ist nie etwas passiert."

Patricia
"Wie kann man den Tunnel umfahren? Ich mag keine Tunnels... das ist eine große Gefahr."

Jack
"So lange dein Kind nicht infiziert ist und du keine psychipathische Freundin ist alles ok." sagte ich.
"Außerdem bin ich nicht gern allein unterwegs."

Cooper
"Der Tunnel ist nur knappe 20m lang der muss nicht einmal beleuchtet werden." beruhigte ich sie.

Annabell
"Nein, das ist mein Kind nicht. Außerdem weint es nie."
"Zur Not halte ich den Mund zu. Hat bis jetzt immer geklappt."

Patricia
"Ich glaub Ihnen das."
"Aber ich will trotzdem hoffen, dass wir da heil durch kommen."

Jack
"Also sollte es keine Probleme geben." sagte ich grinsend.
Die Straße an der Küste war ziemlich kurvig und zog sich auch sehr. Aber zumindest behielten wir das Schiff immer in Sicht. Auch wenn sich seine Geschwindigkeit anscheinend immer änderte. Wahrscheinlich musste Ben um einige Sandbänke herum manövrieren.

Cooper
"Ganz sicher."

Ben
"Ich kann nicht länger an der Küste kreuzen.", sagte ich zu Ailina mit prüfendem Blick auf das Echolot. "Wir haben nur noch knapp einen halben Meter Wasser unter dem Kiel, wir reißen uns bald ziemlich ungemütlich den Rumpf auf." Ich warf noch einmal einen Blick zurück und meinte eine Reflexion zu sehen, die aber nach einmal blinzeln wieder verschwunden war und drehte dann nach Norden ab. Und schneller fahren konnten wir such in tieferen Gewässern. Jack und Patricia sind garantiert so klug uns entlang unserer Fahrtroute zu folgen, sinierte ich während ich einem Kugelschreiber auf der Schalttafel dabei zusah, wie er durch den zunehmenden Seegang immer weiter hin und her rollte.

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nä nä Lisa. Die pure Boshaftigkeit zwingt mich dazu Dich nicht so einfach davonkommen zu lassen :'P

Ailina
´so klug uns entlang unserer Fahrtroute zu folgen...´
"Ja aber hast du dich mal umgesehen?! Da tauchen plötzlich überall Zombies auf, wie SCHNEEGLÖCKCHEN!", sagte ich noch immer ziemlich aufgewühlt und starrte zurück Richtung Küste, die von Zombies überschwemmt wurde.
´Bitte, lass sie das schaffen, sie müssen das einfach schaffen.´

Patricia
Und kurz bevor ich in den Tunnel fuhr, stellte ich den Radio leiser, blickte aus dem Fenster und sah drei Kampfflieger, die, übers Meer in Richtung Festland Europa, ziemlich tief flogen.
Kurzer Krach und sie waren genau über uns drüber geflogen.
"Was war das?", fragte ich geschockt und im gleichen Moment darauf.
"SCHEISSE! Wir müssen weg hier!"

Annabell
"Hast du das gehört?", fragte ich Jack. Ich dachte ich hätte ein Flugzeug gehört, aber das konnte auch Einbildung sein.

Joe
Ich fing während meines Traumes wieder an zu halluzinieren und stand auf. Ich schlafwandelte wieder. Wo ich hinging wusste ich selber nicht so genau, ich schlief ja.

Vanessa
"Weißt du was ich glaube? Ich glaube, dass wir uns langsam zurückentwickeln. Ins Mittelalter oder in den Wilden Westen. Mit ein bisschen mehr Komfort. Und dann müssen unsere Kinder und Enkelkinder wieder eine Wirtschaft, ein... glaubst du, dass es reicht? Glaubst du, dass es genug Leute gibt, die sich dazu entscheiden etwas aufzubauen und wieder Kinder kriegen? Oder glaubst du, dass wir aussterben?", fragte ich Delaney.

Jack
"Hab ich. Werden wohl noch andere Überlebende Flugzeuge hergerichtet haben. Wir sind auch mit dem Flugzeug von Deutschland nach Spanien geflogen. Und so Maschinen wir F-16er oder F-15er kann man ganz schön lange ohne Pflege stehen lassen und sie gehen immer noch. Von den russischen Mig 29ern die hier wohl eher verbreitet sind will ich gar nicht erst anfangen. Die sind unkaputtbar." erzählte ich.
Wegen der Jets machte ich mir keine Sorgen. Wenn dann würden sie sowieso nur Großstädte bombardieren wo sich viele Beißer tummeln. Und wenn sie klug waren dann würden sie es mit Brandbomben tun und nicht mit denen die auf Sprengkraft ausgelegt sind.
Aber wir waren hier mitten im norgendwo. Es war wohl ziemlich sicher für uns.

Cooper
"Was wenn die Aufklärungsflüge fliegen und nach überlebenden suchen?" fragte ich.

Mein Name ist Jaqueline und ich wohne in einer Plattensiedlung in Berlin.
Seit meiner Geburt.
Und während meine Nachbarinnen mit 12 entjungfert worden sind habe ich Integrale berechnet. Und während sie mit 15 ihr erstes Kind bekamen, habe ich das Weltall berechnet.
Das ist alles ziemlich lang her und die Welt, die wir bisher kannten, existiert nicht mehr.
Und jetzt stehe ich hier, auf einem Balkon im oberen Stockwerk eines Hochhauses. In einem typischen Berliner Ostblock-Plattenbau. Ein hässliches Haus in einer hässlichen Stadt.
Und ich habe einen hässlichen Ausblick.
Aber einen Vorteil hat es. Ich blicke direkt auf das Auffanglager der Obersten von Deutschland. Minister, Bürgermeister, Top-Anwälte und Ingenieure, Ärzte, Stars und Sternchen, Psychologen und Choaches, Wissenschaftler und andere schlaue Leute.
Das Ding wird schwer bewacht. Und trotzdem. Jede Woche muss einer von ihnen gehen.

Annabell
"Und was soll das alles bedeuten?", fragte ich nach. Ich wusste nicht, warum das passierte. Und vielleicht wollte ich es nicht wissen. Ich verstand so einiges nicht.

Patricia
"Nein! Das tun die nicht. Das sind somalische Kampfflieger. Die sollten nicht hier sein. Da passiert noch irgendwas. Und ich hoffe nicht, dass ich dann in der Nähe bin."


Mein Name ist Nicole, ich bin 36 Jahre alt und alle meine Männer lieben mich. Jeden Tag wenn sie von ihrer Friedensmission zurückkehren steht ein warmes Essen bereit und meine Mädels strippen für sie. Vergelts Gott! Die meisten von ihnen haben alles verloren. Und ihre neue Lebensaufgabe: England von den Boten des Teufels zu befreien.
Aber nicht alle von ihnen kehren zurück. Und für jeden einzelnen der im Krieg blieb stellen wir eine Kerze auf. Und ich kenne sie alle beim Namen.

Jack
"Das soll nur heißen, dass wir uns einfach nichts dabei denken sollten wenn da wirklich einer Flugzeuge zum Laufen gebracht hat." erklärte ich ihr.

Cooper
"Und was sollte passieren? Ich glaube nicht, dass es heute noch Krieg zwischen Staaten gibt."

Alex
"Irgendwas ist passiert." sagte ich als Krissi an mir vorbei ging.
Ich stand an der Reeling und schaute zur Küste. Man sah noch die Horde in der Ferne.
"Ob sie tot sind?"

Ben
"Ailina ich kann es nicht ändern. Schau Dir doch an wie viele von den Beißern dort sind! Wir KÖNNEN ihnen nicht helfen, sie müssen selbst klarkommen!", antwortete ich nun schon etwas lauter und gab volle Kraft nach Norden, 19 Knoten. (35 km/h)

Bastian
"Tja. Da werden wir wohl selber kochen müssen."

Annabell
"Naja, ich kenn mich mit sowas nicht aus...", meinte ich dann zu Jack.

Patricia
"Da wär ich mir nicht so sicher...", murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart.

Krissi
"Ich glaube nicht.", meinte ich zu Alex.
"Glaubst du Jack ist bei Patricia?"

Connie
"Was schlägst du denn vor?"

Jack
Das Schiff beschleunigte. Wenn auch nicht viel. Aber sie hatten am Wasser keine Kurven in denen sie bremsen musste, was dazu führte, dass es mir viel schneller vorkam.
"Die sollten doch langsam begreifen, dass sie einfach mal kurz anhalten und an Land sehen sollten!" murmelte ich.
Es machte mich echt sauer, dass anscheinend keiner verstand, dass sie knappe 300m vor der Küste sowieso sicher vor Beißern waren.

Cooper
"Da vorne ist die Tankstelle!" sagte ich einige Sekunden später und zeigte auf das verfallene Haus.
Sah nicht so aus als wäre da vor kurzen wer gewesen.

Alex
"Die lassen sich schon nicht gegenseitig im Stich."

Patricia
Ich stieg auf die Bremse und sprang wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto und kniff die Augen zusammen als ich die Wand betrachtete.

Krissi
"Und was ist, wenn sie getrennt worden sind?"

Annabell
"Vielleicht denken sie, dass du tot bist."

Jack
"Inzwischen sollten sie mich besser kennen. Auf mich wurde geschossen, eingeschlagen, ich wurde aufgespießt, gekratzt, fast gebissen, in die Luft gejagt, gefesselt, abgefackelt, über mir ist die Decke eingebrochen.... Die denken hoffentlich nicht, dass ich tot bin." meinte ich lachend.

Cooper
Ich folgte Patrcicia. Zwar lief ich nicht so los wie sie, aber doch wollte auch ich sehen, was sie da sah.

Alex
"Dann schaffen sie es beide irgendwie. Vielleicht folgen sie sich ja auch gegenseitig."

Annabell
"Man kann nie wissen...", sagte ich.
"Weißt du, in dieser Zeit kannst du keinem vertrauen."

Patricia
"Wir müssen weiter.", sagte ich als Cooper auf mich zu kam und ich im Sand zeichnete.
"Er war hier."
"Und das ist nicht lang her."

Krissi
"Man wird sehen."

Jack
Kritisch schaute ich hinüber zu Annabell.
"Willst du mir damit doch was sagen?" fragte ich und fixierte die Schrotflinte.
So Ganz geheuer war sie mir doch noch nicht.

Cooper
"Woran merkst du das?" fragte ich neugierig nach.

Alex
"Wohin sind wir jetzt eigentlich unterwegs?"

Annabell
Ich blickte Jack an und kniff die Augen zusammen.
"Ich könnte dir jetzt meine Knarre an deinen Kopf halten.", sagte ich und spielte mit einem alten Colt herum, den ich aus meinem BH zog.
"Aber ich tu es nicht.", sagte ich plötzlich und schob das Ding ins Handschuhfach.
"Ich hab viel durchgemacht. Also denk nicht, dass ich dir was tu."

Patricia
"Ich kenne meinen Ja... ich kenne Jack lang genug.", besserte ich mich aus.
"Er war hier und er hat Hoffnung, dass ich noch lebe.", sagte ich zu Cooper.
"Aber er hat ein Auto.", meinte ich und nickte zu dem Blätterhaufen.
"Komm, lass uns Jack suchen."

Jack
"Also gut. Wir sollten bald wieder irgendwo ein Zeichen aufstellen um unseren Weg zu markieren." schlug ich vor.

Cooper
"Hier! Er hat uns sogar PRoviant da gelassen!" sagte ich und hob die Dosen und Flaschen hoch.

Patricia
"Ich weiß.", sagte ich.
"Wir sollten ihn schnell finden.", meinte ich und hüpfte nervös auf und ab.

Annabell
"Du vermisst sie, oder?", harkte ich bei Jack nach.

Krissi
"Ich weiß es nicht. Du müsstest Ben fragen."

Jack
"Ich hab einfach zu viel mit ihr zusammen durchgemacht als, dass ich sie jetzt einfach aufgeben würde." antwortete ich.
Dass ich sie wirklich vermisste, konnte ich nicht zugeben.

Cooper
"Wenn er ein Auto hat, wird er wohl einfach weiter die Straße enlang gefahren sein." meinte ich während ich die Sachen die er uns da gelassen hatte im Kofferraum verstaute.

Patricia
"Dann schwing deinen Beamtenarsch ins Auto und wir fahren weiter.", sagte ich zu Cooper.

Annabell
"Verstehe.", sagte ich nur und blickte schmunzelnd aus dem Fenster während ich mein Baby hin und her wiegte.

Jack
"Was verstehst du?" fragte ich sie grinsend.
Ihr schmunzeln spiegelte sich in der Fensterscheibe. Da konnte sie noch so sehr aus dem Fenster schauen.

Cooper
Dass das gerade nicht die feine Art war, war mir gerade egal. Es gab eindlich einen Lichtblick für mich eine Gruppe zu finden die mich wie einen Menschen behandelt.

Annabell
"Ich verstehe, dass du sie nicht einfach... aufgeben'' kannst", sagte ich zu ihm.

Patricia
Ich bemerkte den brummigen Blick von Cooper.
"He, war nicht böse gemeint.", sagte ich schmunzelnd zu ihm.

Jack
"Warum denken den alle, dassda mehr ist?"
Ich fand es irgendwie befreiend wieder mal offen über soetwas reden zu können.

Cooper
"Ich weiß. Es ist bloß so, dass die Häftlinge auch imemr drauf herum geritten sind, dass ich nicht gerade der dünnste bin."

Annabell
"Ich glaube nicht, dass das alle denken. Ich glaube aber, dass du in so einer Zeit anders mit Gefühlen umgehen musst. Und du musst auch lernen, dass... eine Schwärmerei die Chance auf ein Leben ist. Es gibt nicht mehr so viele Menschen auf dieser Welt, dass man sicher sagen kann die große Liebe zu finden. Aber man kann alles daran setzen, dass aus einer guten Freundschaft mehr wird.... wir haben ja schließlich alle Bedürfnisse...", meinte ich dann zu Jack.

Patricia
"Nicht jeder kann eine Keira Knightly sein...", sagte ich zu Cooper.
"Außerdem hat es Ihre Frau ja auch nicht gestört, oder?", harkte ich nach.
"Dafür haben Sie ein sehr liebenswürdiges Wesen."

Jack
"Da hast du wohl Recht. Auch wenn meine Erfahrungen mit Freundschaften aus denen mehr wurde eher schlecht sind."

Cooper
"Danke. Und ja das hat sie wirklich nicht gestört. Aber es ist jetzt auch schon sehr lang her seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Am Morgen als das alles passierte. Als ich mich auf zur Arbeit machte. Das war das letzte Mal."

Annabell
"Und genau das ist dein Problem. Ich kenne diese Frau nicht, aber ich glaube, sie ist etwas besonders und du solltest mit ihr drüber reden."

Patricia
"Das tut mir leid...", sagte ich dann.
"Wenn sie noch da draußen ist, dann wird sie Sie nicht vergessen haben. Und wenn sie... sie wird... sie wird auf Sie aufpassen."
"Sie wird über Sie wachen."

Jack
"Dann müssenw ir erst recht dafür sorgen, dass sie uns wieder findet!" sagte ich und hielt Ausschau nach etwas mit dem ich ihr ein Zeichen geben konnte.
"Haben wir zufällig ein Feuerzeug dabei?"
Vielleicht konnte ich eine der Plakatwände anzünden die hier ab und zu neben der Straße standen.

Cooper
"Das wird sie bestimmt. Über uns alle."