Die wandelnden Toten

Thomas
"Das ist dann aber nicht aus Spaß. Und manche Leute müssen für das Wohl anderer beseitigt werden. Das ist ganz normal."

Jaqueline
"Aber es hat mir gefallen. Und es... es hat mich beruhigt. Das ist wie Rauchen. Einmal angefangen hört man schwer wieder auf.", sagte ich und stand mit einer Zigarette und einem Feuerzeug in der Hand auf um in die Küche zu gehen.

Thomas
"Wusstest du, dass in 70% der Fälle die Raucher nicht das Nikotin sondern eher die Beschäftigung vom Mund brauchen? Es ist keine Wirkstoffsucht sondern die Sucht nach der körperlichen Beschäftigung."

Jaqueline
"Ich hab aus Langeweile angefangen.", sagte ich zu ihm.
"Und wenn ich ehrlich bin, will ich gar nicht aufhören. Es beruhigt mich."
Dann zog ich zwei Meter weiter wieder in die Küche auf die Arbeitsfläche.

Thomas
"Na dann. Ich will nicht in dein Leben eingreifen."
Als Jacqueline weg war, legte ich mich wieder quer über das Sofa und deckte mich mit einer der Decken zu. Langsam ging das Feuer auch aus. Es war auch noch twas Holz zum nachlegen da. Aber ich lag grade so gemütlich.

Jaqueline
Und wieder hockte ich in der Küche und zog nervös an meiner Zigarette.

Thomas
Ich hörte wie Jacqueline unruhig atmete.
"Alles ok?" fragte ich etwas besorgt.

Jaqueline
"Ja, ist alles in Ordnung.", sagte ich dann zu Thomas.
"Warum?"

Thomas
"Weil du so unruhig an der Zigarette ziehst. Oder waren das schon die Entzugserscheinungen weil du eine Stunde keine geraucht hast?" scherzte ich.

Jaqueline
"Entzugserscheinungen.", meinte ich lachend. Aber eigentlich glaubte ich das selber nicht. Aber ich wüsste auch nicht was sonst sein könnte.

Thomas
Irgendwann raffte ich mich doch auf und legte noch einen Scheit Holz nach.
"Ich könnte fast länger hier bleiben. Das Haus gefällt mir."

Jaqueline
"Ich weiß nicht ob die Idee so gut ist."

Thomas
"Ich sagte nur ich könnte. Es war kein Vorschlag."
Ich pflanzte mich zurück unter die Dacke aufs Sofa. Wenn das Feuer ausging würde ich Wohl im ersten Stock nach einem Schlafzimmer und einem Bett suchen. Aber der Scheit brannte sicher noch eine Stunde.

Jaqueline
"Ja, das weiß ich doch.", meinte ich lächelnd.

Thomas
Ich nahm noch einen letzten Schluck aus meiner Flasche und schreibte sie zu. Ich hatte etwas mehr als die Hälfte getrunken. Und mir war schon schlecht.
Das Schlagen der Flammen im Kamin hypnotisierte mich irgendwie.

Jaqueline
Ich saß so da und war in Gedanken versunken. Und dann wollte ich Thomas etwas fragen und das einzige was ich rausbrachte war ein: "Wir sollten miteinander schlafen." Und so wie ich das sagte, hielt ich mir beide Hände vor den Mund und zog weiterhin nervös an meiner Zigarette.
"Nie passiert. Nie gesagt. Einfach weiterrauchen und so tun als wäre nichts passiert.", sagte ich leise zu mir selber und hoffte einfach, dass er es nicht gehört hatte.

Thomas
"Sollten wir das also? Oder spricht da nur der Alkohol aus dir?" fragte ich lachend.
Ich meine... ich was der Idee durchaus nicht abgeneigt. Aber es kam doch etwas plötzlich. Früher ging ich solche Sachen etwas langsamer an.

Jaqueline
"Oh Gott.. oh Gott.", sagte ich lachend.
"Das ist so mega peinlich.", fuhr ich fort.
"Ich wollte das gar nicht sagen, das ist mir einfach nur rausgerutscht. Es tut mir leid.", heulte ich herum :'D

Thomas
Ich setzte mich auf und schaute über die Lehne in die Küche.
"Also wenn du willst musst du fertig rauchen." lachte in in die Küche rüber.
Irgendwie konnte ich auch nicht glauben, dass ich das gerade gesagt hatte.

Jaqueline
"Keine Sorge. Ich verschwende schon keine Zigaretten.", sagte ich zu ihm.
"Wir sollten schlafen gehen, bevor das ausartet."

Thomas
"Also wenn du meinst. Aber wir sollten das Feuer hier auch nicht einfach alleine lassen."
Ich raffte mich erneut auf.... und fiel gleich wieder zurück auf die Couch. Der letzte Schluck war wohl zu viel. Gott was mir schwindelig.

Jaqueline
"Dann sollten wir hier unten bleiben.", sagte ich und stand auf, und streckte ihm meine Hand entgegen.
"Komm. Lass uns Matratzen von Oben holen."

Thomas
Ich griff ihre Hand und versuchte mich hoch zu ziehen. Aber stattdessen zog ich sie zu mir runter.
"Müssen wir nicht." meinte ich grinsend.
Als ich am Boden gesessen hatte, hab ich bemerkt, dass es eine Ausziehcouch war.
"Decken und Kissen sind schon hier."

Jaqueline
Man war er betrunken. "Dann sollten wir die Couch ausziehen.", sagte ich als ich mich halb auf ihm... befand :'D

Thomas
Ich schob Jacqueline sanft von mir runter und drehte mich vom Sofa. Den Tisch zog ich zur Seite und Sie zog schon den Lattenrost von unter dem Sofa raus.
"Ewig nicht mehr auf einem Sofa geschlafen."

Jaqueline
"Ich hab auf meinem Sofa gewohnt.", sagte ich zu ihm. "Besser als in Bäumen zu schlafen.", meinte ich und half ihm das Sofa auszuziehen.

Thomas
Ich zog mir den Hoodie aus und legte ich wieder auf das ausgezogene Sofa.
"Ja das ist gemütlich." meinte ich und streckte mich noch einmal.
Wirklich müde war ich eigentlich noch gar nicht. Aber fertig.

Jaqueline
"Ja... sagte ich schon.", meinte ich dann zu ihm.

Thomas
"Und worauf wartest du dann noch?" fragte ich sie.
Irgendwie stand sie so.... daneben. Als wäre sie Raumdeko.

Jaqueline
Ich musste grinsen.
"Auf die Erleuchtung.", sagte ich lachen und legte mich auf den Rücken und verschränkte die Arme über meinen Brüsten.

Thomas
Die Flammen wurden immer kleiner und Langsam kam das einzige Licht von de Sternen die durch das kleine Küchenfenster schienen. Die Wohnzimmerfenster hatten wir ja verdunkelt. Und mit dem schwindenden Feuer verließ und auch die Wärme. Und der Raum kühlte ab. Also zog ich irgendwann einer der Decken über uns und legte einen Arm um Jacqueline.
"Nach dem was do vorher vorgeschlgen hast stört dich das doch sicher nicht, oder?" fragte ich sie leise und grinsend.
Obwohl sie mein Grinsen wohl eh nicht mehr sehen konnte.

Jaqueline
Ich hatte nicht sonderlich was dagegen.
"Pass auf, dass dein Arm nicht einschläft.", meinte ich und rutschte ein Stücken zu ihm.

Thomas
"Wieso sollte er einschlafen? Der würde vorher ganz andere Sachen tun."
Bitte Gott sag, dass da der Alkohol aus mir Sprach.

Jaqueline
"Bin ich froh, dass ich nicht die einzige bin, die heute nur Scheiße labert.", meinte ich lachend.

Thomas
"Vor allem... sei froh, dass du keine Scheiße machst. Von mir kann man das nämlich nicht behaupten."
Und im nächsten Moment küsste ich sie auch schon.
"Sorry..."
Ja... das war peinlich.

Jaqueline
"Ist doch egal.", sagte ich und erwiderte den Kuss einfach.
"Erstens sieht uns keiner und zweitens wissen wir beide, dass wir untervögelt sind."

Thomas
"Jetzt komm ich mir auch noch verzweifelt vor. Danke." sagte ich lachend und küsste sie noch mal.
Und es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an.

Jaqueline
"Warum das denn?", fragte ich grinsned und "kletterte" auf ihn drauf und schob sein T-Shirt ein Stück nach oben.

Thomas
Ich legte meine Hände auf ihre Hüften und lies sie unter ihr T-Shirt gleiten. Und langsam fuhr ihr ihren Rücken mit ihnen hoch. Was natürlich ihr Shirt mit nach oben zog.

Jaqueline
"Warte...", sagte ich zu Thomas.
"Hast du...?", fragte ich dann weil wegen ich keine Lust hatte auf Kinder.

Thomas
"Genug." antwortete ich und zwinkerte ihr zu.
Auch wenn sie es wohl nicht sehen konnte. Ich angelte nach meinem Rucksack und zog einer der Sachteln raus. Aber noch war es ja nicht so weit.

Jaqueline
Ich meinte ja nur für den Fall... :'D
Und dann überging ich sein 'genug' einfach und machte da weiter, wo ich vorher aufgehört hatte.

Thomas
Irgendwann flogen unsere T-Shirts weg. Aber Alkohol und Dunkelheit waren keine gute Kombi. Ich konnte den Verschloss von ihrem BH nämlich nicht finden. Gut nur, dass sie auch betrunken war und kaum was sehen konnte.

Jaqueline
Irgendwann fand er ihn dann doch... und das musste der Moment sein, in dem er herausfand, dass ich Nippelpiercings hatte... vier Stück. Zwei auf jeder Seite.

Thomas
Nippelpiercings.... Irgendwie machte mich das nur noch mehr an. Ich packte sie an der Taillie und drehte mich über sie. Ich küsste sie die ganze Strecke von ihren Lippen, ihren Hals entlang, über ihre Brüste und ihren Bauch bis ich bei ihrem Hosenbund ankam.

Jaqueline
Uuuuund Sprung... :'D
"War doch ganz nett, oder?"

Thomas
"Nett ist der kleine Bruder von scheiße." meinte ich lachend.
Ich war mit den Gedanken noch immer ganz wo anders.

Jaqueline
"Nein, das war es nicht.", sagte ich dann zu ihm.
"Ich weiß es ist echt unfreundlich... aber stört es dich wenn ich eine rauchen gehe? Du bist zur Zeit eh wo anders, oder?"

Thomas
"Nein nein. Geh ruhig." meinte ich.
Als sie aufstand zog ich schnell meinen Arm an mich. Der war schon taub und kribbelte weil sie die meiste Zeit drauf lag.

Jaqueline
"Das ist gut. Danke.", sagte ich zu ihm und verschwand in die Küche.

Thomas
Das war grade wirklich passiert. Aber das brachte eine wichtige Frage auf: Was waren wir jetzt?