I.R.R.S. - International Reincarnation Research Society

>>Ich werde euch etwas erzählen, das man in keinem Buch findet. Es heißt die Geschichte der Menschheit sei aus dem Blut der Tiere geschrieben worden. Aus dem Herzen eines Tieres heraus wurde sie nie erzählt, bis heute nicht.
Hier lebte ich, an diesem Ort, den man ´die Erde´nannte.
Aber für uns war dieser Ort zeitlos, er hatte weder einen Anfang noch ein Ende, es gab keine Grenze zwischen Himmel und Erde. So wie der Wind in die Prärie gehörte, der Schnee in die Arktis, oder der Sand in die Sahara, so gehörten auch wir dorthin, wir werden auf ewig dorthin gehören.
Es heißt, die Tiere seien die Seele der Welt. Ob die Welt am Ende verloren oder gewonnen wurde, das müsst ihr selbst entscheiden. Aber die Geschichte, die ich euch erzählen werde, ist eine wahre Geschichte. Ich war da, und ich erinnere mich an alles. Ich erinnere mich an die Sonne und den Himmel, und den Wind, der meinen Namen rief, zu einer Zeit, als wilde Pferde noch frei waren.<<


Die Welt im Jahre 2250
Durch kulturelle Unterschiede, fortschreitende Oberflächlichkeit, religiöse Schwierigkeiten und vor allem ständig anstehende Naturkatastrophen werden nur die, die offen für alles sind, und deren geschultes Auge Freund von Feind, Gefahr von Segen trennen kann, länger überleben können.
Die Moderne Wissenschaft hat herausgefunden das Wiedergeburt, fachgemäßg auch Reinkarnation genannt, tatsächlich existiert.
Was jedoch das Interessante dabei ist, so wurde herausgefunden, dass auch Tiere eine Wiedergeburt erleben.
Es hat sich herausgestellt, dass bei vielen Reinkarnation von Tieren zu Menschen, die Menschen noch nicht ganz von ihrem damaligen Leben fort sind und folglich noch immer Eigenschaften ihrer vorherigen Leben besitzen.
Diese Menschen nennt man Gestaltenwandler und lassen sich in drei Unterarten gliedern.


Arten der Gestaltenwandler

Animagi
Ein Animagus kann sich vollständig in sein vorheriges Tier verwandeln. Dies ist nicht mondphasenabhängig. Animagi wirken dann wie ein ganz normales Tier. Man sagt ihnen jedoch einen menschenähnlichen Blick nach.

Attribute
Jene Art ist am schwersten aufzuspüren. Sie können sich weder in ein Tier verwandeln, noch haben irgendwelche tierische Gliedmaßen oder Erkennungszeichen, allerdings sagt man ihnen einen starken hang zur Natur nach.
Einzig ein Guter Gehörrsinn, Geruchssinn, Sehsinn und anderweitige Sinne (abhängig von dem Tier das sie mal waren) sind gut ausgeprägt. Viele der Attribute wissen nicht einmal was sie sind. Die I.R.R.S. geht davon aus das ein viertel der Gesammtbevölkerung der Erde Attribute sind.

Wertiere
Verwandeln sich nur bei Vollmund in ihr jeweiliges Tier, können Verwandlung nicht verhindern und haben keinen Einfluss darauf.



Die I.R.R.S.

Was ist das?
Diese, von der Regierung ins Leben gerufene internationale Sondereinheit befasst sich mit der Reinkarnation von Tieren in Menschen. Diese Sondereinheit agiert im Geheimen um die allgemeine Bevölkerung nicht zu verunsichern. Sie halten ihre wahre Identität verborgen und geben sich oft für unauffällige Firmen aus. Die Menschen wissen, dass es die I.R.R.S. gibt, allerdings haben sie keine Ahnung davon, was hinter den Mauern dieser mutmaßlichen Firma steckt.

Wieso wurde sie gegründet?
Vor langer Zeit war bekannt geworden, dass es Wiedergeburt tatsächlich gibt.
Mit all den so entstandenen Fragen beschäftigt sich die I.R.R.S.
Sie fürchtet eine Übernahme und einen Putsch der Gestaltenwandler und versucht die Population so gering wie möglich zu halten. (organisierte Jagd usw)

Ailina
Mit einem lauten Brüllen und einem riesigen Satz schoss ich durch die Kurve, gefolgt von den donnernden Schreien des Herrn Parker hinter mir.
Ein Schuss verfehllte mich knapp und traf direkt unter meinem Bauch schräg auf dem Boden auf und wirbelte Erde durch die Luft.
Der rötlichgoldene Tiger legte eine Vollbremsung ein, drehte sich hektisch um und blickte zurück. Die Rufe wurden immer lauter.
Ich war verdammt unachtsam gewesen, aber das war eine Ausnahmesituation. Von links näherten sich ein paar Menschen, die mich noch nicht entdeckt hatten.
Ein Ruck ging durch meinen Körper, dann warf ich meine Haare zurück und mischte mich unter die kleine Gruppe der Spaziergänger.

Frank
In der einen Hand Handy, in der anderen eine Einkaufstüte und auf dem Rücken meine Schultasche. Und irgendwie war alles gerade dabei mir aus der Hand zu rutschen und runterzufallen. Folglich achtete ich einen Moment nicht auf den Gegenverkehr und saß prompt und unsanft zu Boden geworfen in einer kleinen Pfütze. Gott sei Dank war mein Handy nicht drin gelandet. Ich sah auf und in das Gesicht eines sehr hübschen, aber offensichtlich irritierten Mädchen. "Oh mein Gott, das tut mir leid!", stammelte ich erschrocken.

Ailina
Ich schluckte und blickte ihn einen Moment lang geschockt an.
Aber er hatte scheinbar nichts gemerkt von dem was gerade passiert war.
,,Kein Ding.", gab ich zurück und half ihm wieder auf.
Im Selben Moment sah ich Parker aus dem Augenwinkel um die Ecke biegen, der sich kritisch umschaute und ich wandte ihm den Rücken zu.

Frank
Eigentlich wollte ich ihr aufhelfen, aber sie war schneller. "Danke!", antwortete ich etwas kleinlaut und sammelte meine Taschen wieder ein. "Du siehst aber ganz schön abgehetzt aus...ist was passiert?", fragte ich und wollte etwas smalltalk anfangen. Bei dem Leckerbissen

Ailina
"Nene alles gut...", meinte ich. "Musste mich nur ein wenig beeilen, weil...ähm..."
´Ja Ailina, warum denn?´
"weil ich einen Arzttermin hatte, aber jetzt ist der Bus sowieso weg."

Frank
"Ich hab seit ein paar Wochen den Führerschein und war sowieso gerade auf dem Weg zum Wagen...Soll ich Dich heimbringen?"

Ailina
´Ailina, man steigt nicht in fremde Autos...´
Ein Blick über die Schulter... Parker schnüffelte noch immer hinter uns rum. Vielleicht würde er mich an den Augen erkennen.
"Oh... ja das wär nett.", sagte ich und zeigte ein Lächeln.
"Wo hast du denn geparkt?"

Frank
Ich deutete auf einen alten weißen Oldsmobile Delta 88 Convertible. "Da drüben."

Ailina
"Uhhh schickes Auto.", meinte ich und lief mit ihm zum Wagen.
"Deins?"

Frank
Ich lachte. "Schick? Ich bin froh wenn er anspringt.
Mein Vater hat ihn mir geschenkt zum 16." Ich wartete eine Lücke im Verkehr ab. "Wo wohnst Du denn?"

Ailina
"Also ich hab noch kein Auto.", sagte ich und stieg ein.
"Im hintersten Kaff.", meinte ich dann und erklärte ihm den Weg.

Frank
Die Tür quietschte widerlich und erst beim dritten Versuch sprang der Motor an. "Sag mal wie darf ich dich denn anreden?"

Ailina
Upps... das hatten wir ganz vergessen.
"Ailina.", sagte ich.
"Und wie heißt du?"

Frank
"Frank...Ailina klingt aber nicht amerikanisch."

Ailina
Ich musste grinsen. "Ja ist es auch nicht wirklich.", meinte ich.
"Ich komm aus Deutschland."

Frank
Ich sprach jetzt deutsch mit ihr und musste grinsen. "Ich auch."

Ailina
"Und wie lange bist du schon hier?", erkundigte ich mich und sah aus dem Fenster.

Frank
"Seit einem halben Jahr...und Du?"

Ailina
"Seit 3 Jahren.", meinte ich und so langsam kamen wir dann auch mal bei meinem Anwesen an

Shylock
Da war sie. Und ich wusste, dass ich mich nicht getäuscht hatte, sie war eines dieser Tiere.
Sie stieg aus dem Wagen und ich drückte ab. Der Schuss verfehlte sie knapp und traf stattdessen den Reifen der alten Mühle.
Fluchend setzte ich mich in Bewegung.

Ailina
Ich schrie auf und fuhr zusammen. Es war ein schallgedämpfter Schuss gewesen, aber 100 % tödlich.
Dann sah ich Parker auf uns zustürtzen, der im Laufen seine Pistole nachlud.
Fluchend riss ich Frank aus dem Auto, sprintete zur Haustür und riss den Schlüssel aus meiner Handtasche.
Ich zerrte Frank ins Haus, sprang selber hinterher, dann knallte ich die Tür zu und ließ mich schnell atmend dagegen sinken.

Frank
Es ging alles zu schnell, als dass ich verstanden hätte was gerade passiert ist. Nachdem ich schmerzhaft mit dem Kopf gegen die Wand im Flur geknallt war, rappelte ich mich schwer atmend auf, hob die Hände und sah Ailina schockiert an. "Hey! Was hab ich dir getan?"

Ailina
Ich verdrehte die Augen, da er es offenbar nicht gecheckt hatte.
Im nächsten Moment flog das Glas der Tür durch die Gegend und ich sprang zur Seite. Man konnte einen bewaffneten Typ draußen direkt vor dem Haus stehen sehn.
Das erklärte die Situation für ihn sicher ausreichend.

Frank
Ich spürte die Glassplitter gegen meine Beine prasseln, warf einen Blick nach draußen und suchte erstmal Schutz auf der Treppe. Mit aufsteigender Panik sah ich Ailina an. "Was ist hier los!?"

Ailina
"Ähm....", sagte ich hastig, sprang unter dem Scherbenhagel zur Seite und suchte nach den passenden Worten.
"Runter!", rief ich ihm plötzlich zu. Ein paar weitere Schüsse ließen die Tür zersplittern und ich duckte mich.
Wir saßen in der Falle und es würde nicht mehr lange dauern, dann wäre die Tür komplett hin und wie um alles in der Welt sollte ich das meinen Eltern erklären?
Ich brauchte einen Plan...
"Frank, bleib auf der Treppe und versteck dich!", raunte ich ihm zu und schaute ihn bittend an.
"Achja... lass dich nicht verunsichern von dem was jetzt passiert...."
Für einen Moment war die Luft rein, vorsichtig bewegte ich mich auf die Tür zu, atmete tief durch und öffnete sie.
Dann standen wir uns gegenüber. Parker etwa 5 Meter von mir entfernt, mit einem entschlossenen breitbeinigen Stand und geladener Waffe, die auf mich zielte.
Er wollte etwas sagen, aber ich nahm ihm das Wort, indem ich auf die Knie sank und schließlich zur Seite kippte und liegen blieb.
"Ich hab sie endlich...", entwich es Parker und er bewegte sich auf mich zu.
Vorsichtig kniete er sich zu mir nieder auf den Boden. "Du lebst noch... ich krieg dich im Auto mit."
Ein Ruck ging durch meinen Körper und die vermeintliche Bewusstlosigkeit, die ich gespielt hatte war verschwunden.
Ein Brüllen durchriss die Stille, dann wandte sich der rotgoldene Königstiger kraftvoll herum, spannte die Muskeln an und warf den Menschen im gestreckten Sprung mit ausgefahrenen Krallen nieder.
Mit gesträubtem Fell, angelegten Ohren und offenem Fang, welcher mit 8 cm langen Reißzähnen bestückt war knurrte ich Parker, den ich unter mir am Boden festgenagelt hatte ins Gesicht.
Meine Schnurrhaare kitzelten seine Wange und meine Augen bohrten sich in seine.
Ich hätte ihn töten können, in diesem Zustand, mit einem einzigen Biss in den Hals, aber ich tat es nicht.
Vor Schreck konnte er sich nicht rühren, langsam lies ich von ihm ab, machte einen Schritt zurück und fauchte ihn mit gefletschten Zähnen an.
Ich ließ ihn aufspringen, abhauen und schließlich verschwinden.
Dann wandte ich mich um, tigerte mit einem weichen Gang wieder Richtung Haus, trat über die Schwelle und betrachtete mein Spiegelbild.
Ich senkte den Kopf Richtung Pfoten, dann ging ein Ruck durch meinen Körper, ich schlug die Augen auf, erhob mich und schaute Frank an.

Frank
Im ersten Moment schüttelte ich den Kopf. Ich dachte ich wäre verrückt. Ich dachte, er hatte sie erwischt. Mit zitternden Händen kramte ich nach meinem Telefon in meiner Tasche, fand es aber nicht. Er schritt auf sie zu, beugte sich zu ihr hinab. Gefesselt beobachtete ich ihn.
Und auf einmal lag er auf dem Rücken, ein riesiger und knurrender Tiger direkt über ihm. Ich rieb mir die Augen. Meine Fingerknochen traten schon weiß hervor, so fest krallte ich mich an dem Geländer ein.
Aber der Tiger tat dem Mann nichts, er ließ ihn gehen. Dann wandte er sich um, sah mich direkt an. Ich wollte weglaufen, aber war wie gelähmt vor Angst. Langsam kam auf auf das Haus zu, bis in den Flur. Und dann stand Ailina vor mir. Einen Moment lang sah ich sie geschockt und gleichzeitig fasziniert an. Was war sie nur für eine Frau? Mit einem Satz sprang ich von der Treppe bis an die Haustür, stolperte die Veranda hinab und schlug hart auf dem Boden auf. Ächzend rappelte ich mich auf, sprintete auf den Wagen zu, knallte die Tür hinter mir zu, drückte den Knopf hinab und drehte hecktisch am noch steckenden Schlüssel. Aber unter der Motorhaube kam nur ein müdes blubbern hervor.

Ailina
Ich schaute ihm nicht nach. Diese Reaktion war definitiv verständlich.
Ich wollte die Tür schließen und beginnen aufzuräumen, hörte aber, dass ächtzende Röhren des Motors.
"Du kommst hier doch sowieso nicht weg...", murmelte ich. Parker hatte immerhin auch den Reifen erwischt.
Seufzend trat ich aus der Tür nach draußen und lief aufs Auto zu.
"Soll ich dir nen Abschleppwagen rufen?"

Frank
Sie kam mir doch nach. Ich überprüfte noch einmal ob ich die Tür auch abgeschlossen hatte und sah ihr dann misstrauend entgegen. Sie sah jetzt wieder so normal, so harmlos aus.
Im ersten Moment wollte ich "friss mich nicht!", schreien und die Hände heben, aber merkte einen Moment vorher selbst noch, wie affig das war.

Ailina
"Hallo!?", fragte ich und hob eine Augenbraue.
"Du kommst hier sowieso nicht weg, willst du telefonieren?", wiederholte ich mich dann geduldig.

Frank
Nachdem der erste Schreck verflogen und sie zum Wagen herangekommen war, war ich nun doch neugierig. "Wer bist du wirklich und was war das da gerade eben?", fragte ich durch die aber immer noch geschlossene Scheibe.

Ailina
Ich fuhr mir durch die Haare und atmete einmal tief durch.
"Das...das war nichts besonderes. Nur notwendig, wir wären diesen Typ sonst nicht losgeworden.", meinte ich.

Frank
Ich öffnete das Fenster.
"Wie bitte!? Nichts besonderes!? ...
Und wer war das überhaupt!?"

Ailina
"Das war Shylock Parker.", erklärte ich ihm. "Mitglied der I.R.R.S. Vielleicht sagt sie dir was. Er hats ein bisschen auf mich abgesehen."

Frank
"I.R. was? Und was will der von dir?"

Ailina
"Die international reincarnation research society.", sagte ich.
"Sollen wir das nicht besser drinnen besprechen?", fragte ich und stand immernoch draußen vor dem Auto wie ein streunender Hund.
"Man weiß auch nie wer mithört..."

Frank
Ich sah Ailina noch einen Moment an, seufzte und stieß dann die quietschende Tür des Wagens auf. "Du zuerst."

Ailina
"Dann komm mit.", meinte ich und ging vorraus ins Haus.
"Bisschen staubig hier im Flur... muss den Schutt später zusammen fegen, hab noch ein bisschen zeit bis meine Eltern wiederkommen.", meinte ich.
"Achja... willst du was trinken?", fragte ich dann gastfreundlich wie ich war.

Frank
"Eine Erklärung wäre mir lieber."

Ailina
Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer, lies mich auf einen Sessel sinken und schlug die Beine übereinander.
"Alsooo die I.R.R.S. ist eine Art Sondereinheit...", begann ich. "Der Kerl, der auf uns geschossen hat ist der Stellvertreter. Das Ziel dieser Organisation... ist es, aus welchem schwachsinnigen Grund auch immer, Menschen auszurotten, die sich in ein Tier verwandeln können... "

Frank
"Moment mal...warum machen die das? Wo kommen diese Gestaltwandler her? Und Du bist eine von denen?"

Ailina
Warum erzählte ich ihm das eigentlich? Weil ich ihm das schuldig war? Es war nicht gut, wenn die Menschen davon wussten, das weckte nur noch mehr Aufmerksamkeit bei der I.R.R.S.
Ich könnte ihm meine Reißzähne in den Hals rammen um auf Nummer sicher zu gehen, aber das kam für mich nicht in Frage.
"Sie machen das, weil sie eine Übernahme oder einen Putsch befürchten. Außerdem sehen sie uns nicht als reine Menschen an.", sagte ich.
"Die Gestaltenwandler sind Reinkarnationen. In ihrem früheren Leben waren sie Tiere und können sich jetzt in diese verwandeln."
Ich legte eine kurze Pause ein. "Deswegen hast du vorhin einen Tiger gesehen..."

Frank
Verblüfft sah ich Ailina an. "Das heißt Du warst in deinem früheren Leben mal ein Tiger?...Das ist..echt unglaublich. Und warum glaubt diese I.R.R.S. sowas?"

Ailina
"Ja war ich.", sagte ich.
"Ach ich vergleich die I.R.R.S. immer mit den Nazis. Vollkommen lächerliche Meinungen und Ansichten, die sich nichtmal richtig begründen lassen."

Frank
Ich musste grinsen. "Netter Vergleich." Dann verschwand mein Grinsen wieder. "Und wie geht es jetzt weiter?"

Ailina
Ich hob die Schultern. "Keine Ahnung... als erstes sollten wir vielleicht mal dein Auto wieder fahrtüchtig machen, oder?"

Frank
"Das meinte ich nicht. Dieser Parker weiß ja jetzt wo Du wohnst."

Ailina
Ich schaute ihn zerknirscht an. "Das weiß er, aber ich glaube nicht, dass er sich so oft hierher trauen wird. Meine Eltern sind auch noch da. Zwar momentan nicht, aber das weiß er ja nicht. Vielleicht war ihm das vorhin auch eine Lektion, wobei der Typ echt hartnäckig ist. Hängt mir seit 3 Jahren an den Fersen."

Frank
"Und Du kannst da nichts gegen tun? Wissen dass deine Eltern?"

Ailina
"Naja meine Eltern haben sich mal über die großen Pfotenabdrücke im Garten gewundert...", meinte ich und musste grinsen.
"War ein Hund... garantiert ein Hund.", schmunzelte ich.

Frank
Ich lachte. "Und wie wird man...so ein Ding?"