Zombieland! II

Bastian
Die ersten Zombies bogen direkt hinter uns um die Ecke und Schüsse fielen. Aber bei jedem Blick den ich zurückwarf wurden es mehr. Die Männer brüllten. Dann liefen wir direkt an unserem Lastwagen vorbei. Ich stieg ein, startete den Motor und wartete bis Connie eingestiegen war. Dann gab ich Gas, der Jeep war direkt hinter uns. Ich hupte. Das Presslufthorn war bestimmt bis zur Cap zu hören. Hoffentlich verstand Ben.

Ben
"Oh je...", kommentierte ich, als es immer mehr Zombies wurden. Und dann kamen auch schon ein Truck und ein weiterer Jeep angebraust. "Schnell, helft mir die Gangway wieder runterzuschieben!"

Connie
"Oh Gott, ich hoffe, dass das gut ausgeht.", sagte ich zu Bastian und hoffte inständig, dass Ben das verstanden hatte, weil sonst wären jetzt alle untoten Lebewesen im Umkreis von 50km auf dem Weg zu uns.

Bastian
Ob wir jetzt noch herumhupten war nach den Schüssen sowieso schon egal. Ich bremste auf dem Pier scharf, stieg aus, schnappte mir noch schnell den Küchenmixer und lief dann als letzter die Gangway hinauf. "Aha, wir haben noch mehr Besuch. Ich bin Bastian.", stellte ich mich vor, drückte dann Ben den Küchenmixer in die Hand und half mit die Gangway wieder an Bord zu ziehen.
"Das zweite mal, dass wir eine ganze Zombiestadt aufscheuchen...", murmelte ich und starrte finster vom Boot hinab.

Connie
"Connie.", stellte ich mich kurz und knapp vor und schaute mich zu Bastian. Anscheinend schon das zweite Mal. Und beim ersten Mal hatten wir zwei gute Leute verloren. Und jetzt welche dazubekommen wie es scheint.

Ben
"Tja...", ich musste nun lauter sprechen, denn diese Beißer machten einen höllen Lärm. "Dann lasst uns doch mal einen Kaffee trinken. Wenn wir noch einen haben.", schlug ich ganz banal vor. Fast so wie zu Friedenszeiten. "Kaffee ist aus. Aber Fanta haben wir noch. Kubikmeterweise.", brummte Bastian. "Dann trinken wir halt eine Fanta." Die Frau die sich Ramona nannte nickte und folgte uns. Die restlichen Leute folgten ebenfalls, bis sie sich kurz umwandte und einem noch recht jungen aussehenden Bursche umwandte und ihm etwas zuflüsterte. Dieser blickte finster drein und blieb dann an der Reling stehen. Vermutlich eine Wache. Ich betrat den Aufbau und zeigte den Weg in Richtung Kombüse.

Connie
Ich ging nicht mit Ben und Bastian mit. Ich drehte mich zu dem jungen Kerl um und ging, Hände in die Hüfte gestützt, auf ihn zu.
"Warum bist du hier draußen?", fragte ich ihn dann als ich neben ihm stand und auf die Horde runterschaute.

Typ
"Der Boss hat gesagt ich soll hier aufpassen, dass die Beißer nicht aufs Schiff kommen.", brummte ich. "Ich hätte mir aber lieber eure Geschichte Idee angehört. Und wie ihr auf die brilliante Idee gekommen seid, ein Schiff zu nehmen."

Connie
"Auf die Monster aufpassen?", harkte ich nach.
"Was sollen die schon groß machen..."
"Naja, wir haben das Schiff genommen weil wir
1) Weg wollten und
2) weil uns nichts anderes übrig bleib, weil wir am Meer anstanden und
3) weil wir.. naja wir sind sicherer auf einem Schiff... aber wir haben schon Leute verloren..."

Typ
"Weiß ich nicht, irgendwie an Bord klettern und uns alle fressen....Wieso habt ihr denn Leute an einem so sicheren Ort verloren?"

Connie
"Weil uns zwei über Nacht einfach abgehauen sind... und die anderen beiden... die habens nicht mehr geschafft...", meinte ich.
"Da war die Situation ähnlich wie hier und wir mussten ablegen."

Typ
"Und...was ist aus den beiden geworden? Und wieso läuft man von hier weg?" Fragen über Fragen. Aber ich freute mich endlich mal wieder jemand zum reden zu haben.

Connie
"Ich weiß es nicht... Delaney und V... sie sind weg weil V jemanden umgebracht hat. Sie waren von Anfang an etwas anders als wir... sie lieben sich. Obwohl sie sich fast jeden Abend geprüglt haben."
"Ich glaube sie leben noch."
"Patricia wurde zu einer sehr guten Freundin von V. Nicht mal sie wusste, dass sie weg gehen wollten... kurz nachdem Delaney mit V abgehauen ist... haben wir Patricia und Jack verloren.", sagte ich ehrlich zu ihm.
"Die vier waren wirklich gute Kämpfer."
"Wie heißt du eigentlich?"

Typ
"Ich bin Aaron. Und ihr habt sie nicht gesucht?"

Connie
"Leute die freiwillig gehen, sollte man nicht suchen.", sagte ich dann zu Aaron.
"Ich bin Connie.", antwortete ich ihm.
"Und die anderen... wir habens versucht."... was nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber er musste ja nicht alles wissen.

Aaron
"Und ihr seid dann von einer Zombiehorde überrascht worden? Und dann seid ihr gefahren? Aber ich mein, vielleicht wollten sie nur was suchen oder so, und ihr habt sie da allein gelassen?", fragte ich, einfach plappernd ohne zu denken.

Connie
"Ja... wenn man es so sehen will.", sagte ich und drehte mich um, sodass ich meine Ellenbogen auf dem Geländer abstützen konnte aber nicht auf die Horde schauen musste.
"Ja, anscheinend haben wir sie einfach dort gelassen."

Aaron
Ich spielte mit den Bändern meines Pullies und wusste nicht was ich sagen sollte. Und dann beließ ich es bei einem "Scheiß Zombies." Und als ich zu Connie sah, konnte ich einen mir nichts sagenden Gesichtsausdruck sehen. Diese Frau war taff.

Connie
"Ich glaube, dass sie der Welt etwas zeigen wollen.", sagte ich dann und dachte darüber nach.
"Früher sind die Leute an Pest gestorben, an Kreuzzügen und an Weltkriegen."
"Ist das nicht auch eine Art Krieg?"

jetzt hab ich mir in den Finger geschnitten -.-
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Aaron
Ich nickte langsam und sah zu Boden. "Nur das es bei diesem Krieg keine Gewinner gibt.", antwortete ich dann und sah wieder zu Connie auf.

das ist blöd.. Thomas' Internet is kaputt
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Connie
"Es gibt Gewinner.", sagte ich zu Aaron.
"Wir sind alle Gewinner.", fuhr ich fort.
"Wären wir gestorben, hätten wir verloren... aber wir sind noch hier. Also können wir nur Gewinner sein.", meinte ich ehrlich und dachte über Bastian nach.
"Ich hab Bastian erst nach alledem kennengelernt. Und ich bin froh, dass es so ist. Ich könnte mir nichts besseres vorstellen."

faule Ausreden xD
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Aaron
"Das ist dann aber irgendwie ein beschissener Gewinn...Ständig auf der Flucht. Ständig fürchten zu müssen, gefressen zu werden.Ständig fürchten zu müssen, zu verhungern oder zu verdursten. Alte, seit Ewigkeiten abgetragene Kleidung tragen müssen. Frieren. Keinerlei Annehmlichkeiten. Keine Ärzte. Und unser Tag wird genauso kommen.", antwortete ich, und schubste mit meinem Fuss ein Stück Holz ins Meer. Woher das wohl stammte?

Connie
"Wir müssen alle unsere Tode sterben.", sagte ich zu ihm und musste wirklich von Herzen lächeln. "Und wenn deiner der ist, abgetragene Kleidung zu tragen, dann... dann beneide ich dich darum.", meinte ich immer noch grinsend.
"Jeder von uns muss seinen Teil dazu beitragen.", und als er das Stück Holz ins Meer schubste drehte ich mich in seine Richtung.
"Warum bist du noch nicht gesprungen, wenn du das alles so schrecklich findest?"

Aaron
Ich wich ihrem Blick aus. Stattdessen ließ ich meinen Blick über die Zombies gleiten, die uns aber mittlerweile wieder ignorierten und einfach wahllos herumstanden. "Darauf weiß ich keine Antwort."

Dann hier mal Typ Nr. 2. Ich hoffe das geht klar. Ich poste gleich eine Beschreibung im Anmeldungsordner.

Vaas
Ich war ziemlich platt. Es war schon das gefühlte millionste Mal dass diese Mistviecher uns fast geschnappt hatten. Was ein Glück das Aaron schnelle Beine hatte. Trotz der schwummrigen Hitze trug ich noch meinen roten Kapuzenhoodie, doch nun, nachdem wir an Bord eines Schiffes voller Überlebender waren, fühlte ich mich noch eingeengter mit dem Drecksding. Rasch zog ich ihn aus und feuerte ihn übers Deck. Die Kühle Luft tat mir gut und ich gesellte mich nach einiger Zeit des stillen Herumlaufens zurück zu Aaron. Stumm nickte ich der Frau zu deren Namen ich flüchtig mitbekommen hatte. Ich brauchte erst einen Moment um mich hier zurechtzufinden. Aaron kannte mich zwar noch nicht lange, aber er würde wissen dass das normal bei mir war.

wirklich? biste jz auch noch uner die Far Cry Gamer gegangen :'D jaa... das sieht dir ähnlich..
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und als nächstes Game of thrones *derp face*
Und eine Anmeldung sollte ich auch noch schreiben ._.
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Aaron
Als Vaas wieder auftauchte, schwieg ich. Ich wollte mich mit ihm nicht über solch ernste Themen unterhalten. Stattdessen fuhr ich mir einmal durch die Haare und fragte:"Und was ist drinnen beim Boss los?"

jaaa ich hab irgendwie nie mehr anmeldungen geschrieben.. ich glaub da tümpeln mindestens 5 Lisa Charas ohne Anmeldung herum....
Anabell, Jaqueline, Edith, Marbel... Hector is schon wieder tot...
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Connie
Ich wusste, dass ich es nicht tun sollte, aber vielleicht war es der einzige Weg, das Ding loszuwerden, und zweitens tat es gut. Und solange Bastian nicht mit seiner Raucherei aufhören würde, würde ich das nicht. Ich fischte also aus der Hemdtasche meines viel zu großen Hemdes einen Flachmann heraus und trank einen Schluck. Dann schaute ich in die Gesichter der beiden anderen Kerle und hielt ihnen das Ding fragend entgegen.

mein Beitrag ist weg? -.-

Vaas
Ein Funken Zorn loderte in mir auf, sichtbar nur durch einen knappen Seitenblick auf Aaron, ehe ich wieder die Aufmerksamkeit etwas wichtigerem zuwandte - meinem Jagdmesser. Vorsichtig zog ich es aus seiner ledernen Scheide an meiner Seite und fuhr mit dem Daumen der linken Hand über die akribisch geschärfte Klinge. Leichter Schmerz durchfuhr mich und setzte in meinem Körper genügend Adrenalin frei um meinen Kopf von jeglichem Wutgefühl zu befreien. Aufmerksam beobachtete ich wie eine kleline Wunde sich auf der Fingerkruppe öffnete und ein wenig Blut aus dieser austrat um im nächsten Moment die feinen Rillen der Haut aufzufüllen. Nur nebensächlich war ich empfänglich für Aarons weitere Worte. Warum hatte er eigentlich zuvor auf einmal geschwiegen? Meinte er ich störe seine Flirtversuche? Sollte er sich doch einfach nehmen, die Memme. Hier herrschten andere Regeln, aber seine Sache wenn er es vorzog den Kavalier spielen zu müssen. Oder sorgte er sich etwa, meine arme Seele könnte in Mitleidenschaft gezogen werden wenn Papi Aaron über Wichtiges spricht? Der Gedanke amüsierte mich und ließ mich kurz breit grinsen, bevor mein Ausdruck im nächsten Moment wieder versteinerte." Wer ist euer Boss?", fragte ich knapp, ernst, sah nicht nochmal zu der jungen Frau oder meinem Kollegen auf, war ganz vertieft mit dem beobachten meines eigenen Blutes.

Connie
"Dann nicht.", zischte ich Vaas mit zusammengekniffenen Augen an und steckte den Flachmann wieder da hin, wo ich ihn her hatte.
"Warum willst du das wissen?", fragte ich ihn leicht lachend und zog meine Mundwinkel nach oben.
"Ist das denn.. relevant?", fragte ich dann wieder mit einem ausdruckslosen Gesicht.
"Du kannst auch mit mir plaudern... falls es dich nicht stört.", sagte ich etwas zynisch.

Aaron
"Wie meinst Du das?", fragte ich ihn. Der Kerl überraschte mich immer wieder. Und unheimlich war er mir auch. Wenn er so wie jetzt gerade wieder sich selbst Verletzungen zufügte. Aber immerhin war dies eine der wenigen Momente in denen er sich nicht hinter seinem Pullover versteckte. Aber sein Gesicht war genauso ausdruckslos wie das von Connie. Ich schluckte und sah schnell wieder weg.

Vaas
Ich hörte immernoch abwesend wirkend zu während Connie sprach, bevor ich nahezu monoton erwiederte:" Damit ich ihn als Flagge aufhängen kann wenn er nervt". Dann schwieg ich wieder, bevor meine Augen prüfend zu ihr wanderten, frech funkelten und ich dann im nächsten Moment lachte, einen Arm um Aaron legte und kurz freundschaftlich drückte." Nein achwas, ist völlig unwichtig. Auch wohin wir fahren, wir leben immerhin! Nicht wahr?!", fast schon aufmunternd nickend sah ich rüber zu Aaron und ließ schließlich wieder los." Ich plaudere gern. Sehr gern. Verzeiht meine Schweigsamkeit dieses ganze Zombieding... naja ihr wisst schon...", ich machte eine abwinkende Handgeste und widmete mich schließlich voll und ganz Connie, wischte meine Hand an der weiten Hose sauber, auch wenn sie bereits sauber zu sein schien und reichte sie ihr smart lächelnd." Sorry für die schlechten Manieren, ich bin Vaas", stellte ich mich schließlich vor und neigte sogar den Oberkörper leicht demütig nach vorne. Meine Entschuldigung war aufrichtig und ich hoffte Connie nahm sie an. Bevor ich sie einfach nahm.

Connie
Ich schaute ihn ziemlich entgeistert an. Das war das letzte was ich erwartet hatte.
"Connie.", sagte ich aber immer noch irgendwie... unfreundlich und... monoton.
"Dieses ganze Zombieding... was?", fragte ich etwas lachend und ging einen kleinen Halbkreis aus, ehe ich wieder stehenblieb und Vaas anschaute.
"Ist doch ganz amüsant, oder?"

Aaron
Ich duckte mich erst etwas um der Berührung zu entgehen, aber kam dann doch nicht aus. Überrascht sah ich ihn an. "Wer sagt denn das wir bleiben dürfen?", fragte ich ihn dann. In meinem Kopf änderte ich das dann in ein Du.
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ihr schreibt hier soviel und mir fällt nichts gescheites zu ein :/

Kenn ich xD

Vaas
Connies Reaktion unterhielt mich und ich nahm, mich ein Stück weiter verneigend, die Hand zurück, ehe ich mich wieder normal aufrichtete und mein Messer an einem aus der Hosentasche gezogenen Tuch reinigte und wieder wegsteckte." Es macht.. müde.." antwortete ich nur knapp, beobachtete sie aus den Augenwinkeln und wandte mich ihr erneut zu, wobei ich Aaron mit einem breiten Smilen signalisierte dass mir die Kleine wirklich zu gefallen schien. Egal auf welcher Ebene." Klar, ich fühle mich bestens unterhalten", antwortete ich sogar wahrheitsgemäß und lachte kurz, sah von Connie fort aufs Wasser, lauschte dem mich bald krank machenden Plantschen des Wassers gegen das Metall des Schiffs. Ich hasste Schiffe, ich hasste die Welt." Es gibt trotzdem genug anderes das mehr Spaß machen würde, denke ich.", fuhr ich ruhig fort, drhete den Kopf herum und zwinkerte Connie kurz zu bevor ich den Zeigefinger hob als mir eine Idee kam und ich in meine andere Hosentasche griff um ein paar - in Mitleidenschaft gezogene - Zigarren heraus zu ziehen. Ich hielt Connie und Aaron jeweils eine lange Stange hin, bevor ich mich mit der übriggebliebenen auf die Reling setzte (eher ein Springen) und mir ein Feuerzeug aus der Tasche angelte. Noch während ich versuchte das dicke, alte Ding zu befeuern säuselte ich mit der Zigarre zwischen den Lippen." Hab sie einem dicken toten Boss aus dem Schreibtisch geklaut. Der Traum eines jeden arbeitssamen Mannes". Amüsiert lachend hielt ich erst inne als der Stengel zu glühen begann und begann nach und nach tiefe Züge zu nehmen." Wer sagt denn das wir gehen sollen? Also Aaron, warum denn immer so skeptisch?!", mit mürrischem Gesichtsausdruck sah ich vom Wasser zurück zu Aaron und schüttelte den Kopf." Kränke nicht unsere Gastgeber, sonst hängen wir ganz schnell mit Füßen zum Himmel an der Fahnenstange..", sprach ich, besann mich noch während des Sprechens eines besseren und sprang von der Reling wieder aufs Deck, trat näher an Aaron heran." Hm.. lass uns für einen kleinen Augenblick logisch denken, ja?", begann ich langsam, fast väterlich." Das hübsche Fräulein hier hat gerade gesagt das sie einige Verluste erleiden mussten, richtig?", fuhr ich fort, nickte anerkennend zu Connie herüber und sah dann zurück zu Aaron, packte seine Schulter mit festem Griff." Die armen Kerle habens nicht geschafft und hier gibt es noch ihre Betten. Wir sind zwei hübsche, kräftige Kerle... ok, einer ist möglicherweise dabei einer zu werd. - na, lassen wir das, jedenfalls.. Es sind Plätze frei, wir hängen noch in keinem Käfig oder sabbernd am Pier und solange uns keiner ins Nirvana pustet denke ich sind wir hier ganz willkommen.", endete ich, klopfte ihm abschließend einmal auf die Schuler und seufzte tief." Dieser Junge und seine Ängste..", meinte ich noch entschuldigend zu Connie, zog weiter an der Zigarre.

Connie
"Danke.", sagte ich und gab ihm das Ding zurück.
"Ich rauche nicht."
Ich hörte Vaas zu und musste grinsen. "Wenn es denn die 1 1/2 hübschen kräftigen Kerle nicht stört in einem Doppelbett gemeinsam zu schlafen, ja... ja dann haben wir Betten für euch übrig."
"Andererseits...", begann ich und ging wieder meinen Halbkreis aus, ehe ich nochmal nach meinem Flachmann griff... "...andererseits. Was haben wir davon, wenn ihr in unseren Betten schlaft, unser Essen verspeist und unser Wasser verbraucht."
"Ich denke, wir brauchen eine Art Gegenleistung.", fuhrt ich fort.
"Außerdem...", sagte ich und klipste die ganze Zeit das Magazin meiner 1911er raus und rein.
"Wer garantiert uns, dass ihr uns in der Nacht nicht die Kehlen durchschneidet...?"
Nach einer kurzen Pause beantwortete ich meine Frage gleich selber.
"Niemand... richtig. Darauf hätt ich auch selber kommen können."
"Also, was bietet ihr?", wandte ich mich wieder an Vaas.

Aaron
Vaas packte meine Schulter so fest, dass es schmerzte. Und dann schüttelte er auch noch kräftig.
Eigentlich wollte ich etwas schlaues erwiedern und vorallendingen betonen wer von uns beiden der ältere ist, aber es blieb mir im Halse stecken als er mir dann den Rauch ins Gesicht blies. Ich unterdrückte ein Husten, steckte die Zigarette die Vaas mir gegeben hatte in meine Armeehose, wandte mich um starrte finster von der Reling auf die Beißer hinab. Dieser Typ war nicht nur unheimlich, sondern auch noch unberechenbar. Und Connies kalten Worte förderten auch nicht gerade meine Laune."Schutz, Munition und helfende Hände.",antwortete ich dann ohne mich umzudrehen.

Vaas
Beiläufig steckte ich Connies Zigarre weg, registrierte zwar das auch Aaron keine Lust auf smoken hatte, ignorierte diesen Verstoß an angebrachter Höflichkeit jedoch vorerst gnädig." Es befreit irgendwie", erwiederte ich auf Connies Nichtraucher-Geständnis und schmunzelte vielsagend. Eine Zigarre haut rein, nicht so sehr wie ein guter Pott oder gar Schuss denn ich mir ab und an gewünscht hätte, aber schlecht wars auch nicht. Sie verpasste was, wobei man den ein oder anderen Schuss nachholen konnte." Richtig.", erwiederte ich schließlich auf ihre letzte Feststellung und deutete unterstreichend mit dem Finger auf sie. Sie hatte es erkannt, so gesehen hatten wir eine gut Pattsituation mit beidseitiger Abhängigkeit. Auch Aaron warf einen guten Punkt mit ein." Geniales Kerlchen", sprach ich ihm aufmunternd zu. Das fast schon beruhigende Klackern Connies Magazine hatte einen Rhythmus den ich mit den Zügen an meiner Zigarre abstimmte, bis ich genug hatte, den Stengel auf die Reling legte und mit dem Messer den glühenden Teil abhakte um den Rest für später zurück in meine Tasche gleiten zu lassen." Exakt, besonders helfende Hände", ich lachte kurz amüsiert und trat zu meinen zwei Lieblingen zurück." Aaron und ich sind grundsätzlich an einem interessiert: Überleben. Wenn das auch noch in Gesellschaft möglich ist; Bestens! Also keine Sorge. Nur das mit dem Bett..... Da werden wir uns was einfallen lassen müssen", fuhr ich fort und wurde kurz mit meiner Mimik ernst, spielte noch einmal kurz an meinem Messer herum bevor ich es wieder wegpackte.

Connie
"Das ist nicht mein Problem.", sagte ich zu ihm wegen der Doppelbettgeschichte. "Entweder, du teilst dir mit ihm das Doppelbett, oder schlaft beide draußen!", dabei schaute ich ihm ziemlich ernst in die Augen.
"Und wenn einer von euch auf die Idee kommt, den anderen rauszuschmeißen, oder sonstige krumme Dinger hier auf dem Boot verzucht durchzuziehen, dann haben wir ein Problem miteinander."
Ich machte eine kurze Pause, ging wieder meinen Halbkreis aus und blickte zurück in den Hafen. Meine Wunde auf der Seite fing schon an zu kribbeln, ziemlich grausig, ich durfte auf keinen Fall kratzen. Dann steckte ich meine 1911er zurück ins Holster und schraubte den Flachmann wieder auf und blickte zu Aaron. "Glaubst du, dass du hier sicher bist?", fragte ich ihn, trank einen Schluck aus dem Flachmann auf dem vorne ein abgesprungenes Acrylbild mit dem Schriftzug Wacken O.A. 2008 Stand. Ich drehte mich um, steckte den Flachmann wieder in die Brusttasche meines Hemdes und zog meine 1911er wieder aus dem Holster. Dann wandte ich mich an Vaas.
"Da ich mir leider nichts anders übrig bleibt, als dir zu glauben, dass du niemanden etwas tust, hätte ich gerne eine Art Einsatz.", sagte ich zu ihm.
"Eine Art Sicherheit, dass du hier niemanden umbringst, bedrohst, oder vergewaltigst.", meinte ich und schlich um ihn herum.
"Aber da du wahrscheinlich nichts hast, an dem dir viel liegt...", sagte ich als ich hinter ihm stand. "Sagst du mir wie du gerne sterben möchtest, solltest du Scheiße bauen.", meinte ich dann und schaute ihm tief in die Augen, als ich vor ihm stand.
"Es gibt hier ein paar ungeschriebene Regeln.", fuhr ich fort.
"Und wenn man sich nicht dran hält... dann hat man ein Problem. Hör zu Vaas, es gibt hier keinen Boss, Sherif oder sonst jemanden, der hier das Sagen hat. Aber ich hab kein Problem damit, Dinge zu erledigen, die erledigt gehören.", ich ging noch einmal einen Halbkreis ehe ich wieder stehen blieb und in die Menge von Untoten blickte.
"Wir haben unsere Probleme immer untereinander gelöst, haben abgestimmt."
"Wer ein Problem damit hat, ist hier schlichtweg nicht Willkommen.", ich blickte auf meine 1911er während ich das Magazin immer wieder rein und rausklipsen lies.
Dann hob ich meinen Kopf wieder und schaute  Vaas wieder an.
"Hier wird keiner körperlich angegriffen, es wird keiner beleidigt, niemand wird bedroht, es wird nicht gestohlen oder betrogen. Wir teilen alles fair untereinander auf. Privatbesitz bleibt Privatbesitz, bis die Gruppe entscheidet, ob es nicht wichtiger wäre, das Zeug wegzusperren.", sagte ich und blickte auf sein Messer, mit dem er herumspielte.
"Es geht um das Wohl der Allgemeinheit. Und nicht darum ob es dem einzelnen passt. Hier wird nicht vergewaltigt oder sonstige Dramen abgehandelt."
Dann blickte ich zu Aaron.
"Ein Nein wird als Nein akzepiert.", meinte ich und schaute ihn an.
"Und wer damit nicht klar kommt.", wiederholte ich mich. "Der ist hier nicht Willkommen."

Jack
Ich wachte irgendwann vormittags auf. Das war wohl der längste Schlaf den ich seit Ewigkeiten bekam.
"Morgen." sagte ich in Patricias Richtung.
Aber ich war alleine in dem Chemielabor.

Patricia
Ich schaute schon die ganze Zeit aus dem Fenster in der Turnhalle. Ich war bis nach oben geklettert und saß in einem Eck auf der Fensterbank, in etwa (wie hoch is ne Turnhalle?) 6m Höhe.
Ein kleiner Seufzer entfuhr mir. Ich hatte mir heute in der Früh wieder eine Morpiumspritze in die Venen geschossen, also waren die Schmerzen für heute gut erträglich. Jack schlief noch, ich hatte ihn nicht geweckt.
Ich blickte auf mein Taschenmesser, das ich von dem Polizisten geklaut hatte und auf den alten Revolver, er hatte nur mehr vier Schuss geladen. Alles hatte ich verloren. Alles. Ich hatte nichts mehr aus meinem vorherigen Leben. Gar nichts mehr. Ich wurde überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und fast ermordet. Wurde nackt in einer Lagerhalle aufgehängt, die wenige Minuten später gesprengt wurde. Aber verdammt. Ich war noch hier. Ich war am Leben.
Mein Blick schweifte wieder zu dem Fenster und ich beobachtete einen Beißer, der sich in der Nähe anscheinend in einem Weidezaun verfangen hatte und röchelnd versuchte zu entkommen.

Jack
Luke und seinem Männer waren anscheinend auf Tour. Denn sie waren weg, aber die meisten ihrer Sachen waren noch hier.
Ich beschloss also mich in der Schule umzusehen. Von Lukes Sachen schnappte ich mir einen Bolzenschneiden und machte mich daran, die Spinde der Schüler aufzubrechen. Wahrscheinlich glaubten die anderen dort nur Schulsachen zu finden und deswegen waren die meisten Spinde noch mit Vorhängeschlössern versperrt.

Bastian
"Und wer meine Freundin anfasst, ist nicht nur nicht willkommen, sondern ein toter Mann.", sagte ich laut als ich um den Decksaufbau herum mit einer halb aufgerauchten Zigarette im Mund gestiefelt kam. "Wer Connie anfasst ist tot. Wer Ailina anfasst ist tot. Wer die Fremde anfasst ist tot. Wer das Boot anfasst ist tot." Und nach einer kurzen Pause in der ich nochmals an der Zigarette zog und dann Vaas den Rauch ins Gesicht blies fügte ich noch mit einem Schmunzeln hinzu: "Und wer nicht endlich diese verdammte Fanta austrinkt die Jack mitgebracht hat ist ebenfalls tot." Nach einem letzten Zug an der Zigarette schnippte ich sie über die Reling an den Pier und traf einen Zombie genau ins Gesicht. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und musterte dann die beiden neuen genau. "Eure Chefin möchte das Boot wieder verlassen. Ihr nicht, oder habe ich das falsch verstanden?"

Aaron
Und jetzt kam auch noch der nächste und redete blöd daher. Connies Einwände waren berechtigt, aber dieses Machogehabe war dann doch unnötig.
"Ich bin Aaron.", stellte ich mich vor und überging den Rest erstmal. "Und ja, ich würde gern bleiben."
Die ausgestreckte Hand ignorierte der Mann aber und so steckte ich sie wieder in die Tasche.

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Edit: Lisa hat Sorge das Du das falsch auffassen könntest Danny. Das ist natürlich nicht gegen dich, und selbst wenn Vaas eines der Dinge tut wird er nicht umgebracht

Danke, aber diesmal habe ich weniger Sorge das mein Char getötet wird als in der Nebengeschichte

Vaas
Uh, ein fast schon begeistertes Funkeln leuchtete ausdrucksstark in meinen Augen als Connie erneut das Wort ergriff. Sie schien tough, das verschaffte mir fas teine Gänsehaut. Allerdings war es völliger Bullshit den sie von sich gab. Natürlich war ich ein lieber junge und Behielt diesen Fakt vorerst für mich." Hör zu, Liebes. Seh ich vielleicht in deinen Augen aus als wäre ich 'dumm'?", fragte ich sie ruhig, fast schon aufrichtig lächelnd." Ich sagte doch bereits hier ist alles cool und wir machen keinen Scheiss Ärger, nicht wahr, Aaron?", ich legte als bekräftigende Gestik meine eigenen Fingerspitzen auf die Brust bevor ich zu Aaron hinüber sah." Nur lass ich mich weder von einer Fuck Apokalypse, noch einer Rough Riderin zu einer Scheiss Schwuchtel machen, ja? Ich und mein kleiner Freund hier, werden eine Lösung finden die eine gewisse Art von nächtlicher Distanz gewährleistet sonst wird heut Nacht etwas von Bord fallen das morgen schon vielleicht niemand mehr vermissen wird.", mein Blick wurde für eine Sekunde gefährlich als ich zu Aaron hinüber sah, aber er kannte mich, wir würden schon einen Kompromiss finden bei dem wir uns wohlfühlten. Womöglich auch ohne Tote oder Blutvergießen." Sterben...", fing ich im nächsten Moment mi in den Hosentaschen gesteckten Händen an, klang fast poetisch;" Ich habe mir viele Gedanken übers sterben gemacht, aber ehrlich gesagt, überlasse ich die Methode ganz dir. Seit die Welt hier wie besessen ist gibt es keine Art auf die ich noch nicht gestorben bin... es sei denn dir fällt als Frau noch eine exotische Variante ein.", ich sprach meinen Satz noch smilend zuende als ein weiterer Kerl aufkreuzte und Connies Regeln ergänzte. Natürlich blieb nicht viel in meinem Gehirn hängen das als "wichtig" erachtet wurde, aber genug um mir ein ungefähres Bild der Hierarchie zu machen." Da hätten wir doch unseren Sheriff", erwiederte ich mit einem fragend schiefem Kopf an Connie und trat beinahe demütig nach vorn geneigt zur Seite als der sich aufspielende Cowboy die Reling anpeilte." Ich gehe niemanden ans Höschen. Aber wenn mir jemand auf den Schwanz fällt werde ich ihn bestimmt nicht zurückhalten". Tatsache. Es sei denn es wäre Aaron." Warum Frauen glauben sie wären der Chef in einer Gruppe sofern keine andere Pussy in der Nähe ist war mir schon immer ein Rätsel.", sprach ich beinah in Gedanken anbgedriftet, zuckte die Schulter und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Ich würde nirgendwo hingehen, geschweige denn überhaupt jemandem folgen.

da wird er auch nicht getötet. :'D
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Connie
"Also verstehen wir uns.", sagte ich in einem kalten Ton zu Vaas, wusste aber genau, dass er sich nicht dran halten würde. Ich überlegte kurz ob ich ihn nicht einfach umlegen sollte, als ich das Magazin in die 1911er zurückschob. Aber sobald der Rest seiner Gruppe da war, wollte ich einen kleinen Krieg auf unserem Boot nicht riskieren.
"Ich behalt dich im Auge.", zischte ich und ging in Richtung Alex' Zimmer.
Ich klopfte und nach kurzer Zeit machte ich auf und sah Krissi auf seinem Bett sitzen. "Was machst du hier?", fragte ich sie, ehe sie die Augen weit aufriss und das Buch, das sie in der Hand hatte schnell zusammenklappte und hinter ihren Rücken schob. "Wenn du Alex siehst, sag ihm bitte, er soll unseren neuen Freund den Glatzkopf Vaas beobachten, und wenn er was tut, was er nicht sollte, muss er mir sofort bescheid geben.", sagte ich zu ihr.
"Aber unauffällig, er darf es nicht merken!", sagte ich ernst zu ihr.
"Kannst du im Notfall mit einer Waffe umgehen?", fragte ich sie und sie nickte.
"Nimm die hier, und im größten Notfall, wenn keiner von uns da ist, darfst du schießen."
"Auf dem Schiff?", fragte sie mich ungläubig."
"Auf dem Schiff!", sagte ich und drückte ihr einen kleinen Revolver in die Hand.

Erleichterung xD

Vaas
Ein hämisches Grinsen stand hartnäckig auf meinen Lippen, denn Connies Skepsis made my day. Vermutlich war sie angefressen oder empört weil ich ein unanständiges Wort in den Mund genommen hatte, doch das störte mich nicht im Geringsten. SOlange sie ihre Waffe bei sich trug und ihr Haremsmacker im Hintergrund herumschlich fühlte sie sich vielleicht als Gewinnerin in dieser erstaunlichen Situation, aber womöglich würde sie bald feststellen dass es auch "echte Kerle" unter Überlebenden gab. In so schweren Zeiten war es nötlig auf die Urinstinkte bezüglich der besten genetischen Partnerwahl zu vertrauen - und ich wusste ich war die eindeutig bessere Partie. Ein wenig baff schüttelte ich den Kopf und sah der Lady unverholen hinterher als sie ihr Gerät an mir vorbei unter Deck schob und machte eine eindeutig angetane Geste die sich als langsames Kopfnicken offenbarte. Ob ihr Kerlchen das nun sah oder nicht war mir scheissegal. Ich war hier der mit dem Schwanz." Ladies... immer so melodramatisch...", kommentierte ich schließlich ihren raschen Abgang und hielt kurz Blickkontakt mit Aaron, bevor ich letztendlich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Kerl gleiten ließ, ihn von oben bis unten ansah und dann lächelnd an Deck spazieren ging, dabei eine unbestimmte Melodie vor mich hinpfiff.

Alex
Als ich zurück in mein Zimmer ging kam mir Connie entgegen. Anscheinend hatte sie mit Krissi gerdet. Aber zu mir sagte sie nichts.
"Was war das?" fragte ich Krissi etwas lachend.
Als ich das Zimmer betrat lies sie nämlich schnell ein Buch hinter ihrem Rücken verschwinden.

Jack
Gott die Jugend von heute. Ich hatte gerade einmal knappe 100 von geschätzten 500 Spinden aufgeknackt und schon einen ganzen Stapel Pornoheftchen gefunden. Alles war mir irgendwie nützlich erschien zog ich hinter mir her. Auf einer abmontierten Tischplatte die ich quer über zwei Skateboards legte. Und ein Longboard benutzte ich um selbst von A nach B zu kommen. Ja auch die Pornohefte lagen aif dem Brett. Immerhin war trockenes Papier gutes Zündmaterial.

Krissi
"Das war Connie und sie meinte, du sollst den neuen Glatzkopf im Auge behalten. Unaufälllig.", betonte ich dann noch und schaute ihn an.
"Wo warst du überhaupt?"

Patricia
Starrt immer noch aus dem Fenster in der Turnhalle.

Alex
"Ich war auf der Brücke. Hab den Zombies beim ertrinken zugesehen. Wenn die eigentlich ertrinken können. Untergehen können sie jedenfalls." antwortete ich.
"Also. Was ist das für ein Buch?" fragte ich sie dann grinsend.

Jack
Die Pornohefte waren nicht das einzige was mich schockierte. In so einem konservativen Land wie Ägypten hätte ich niemals vermutet einen Dildo bei den Sachen von Teenagern zu finden. Die Klappmesser überraschten mich weniger. Nach ca 100 weiteren Spinden landeten locker 13 davon auf meinem Skateboard-Lastwagen. Außerdem ein Englisch-Arabisch Wörterbuch, mehrere Hefte und anderen Bücher, ein Atlas, Stifte, ein Fußball, ein Baseballschläger und mehrere IPods. Den Dildo lies ich liegen.
"300.." murmelte ich.
Ja ich hatte mitgezählt. Und ich sah noch viele vor mir.
Die Reizwäsche die ich fand lies ich auch lieber liegen. Auch wenn sie Patricia vielleicht gepasst hätte. Immerhin nahm ich auch die Burka nicht mit. Der Unterschied überraschte mich. In manchen Kästen lagen Pornos, in anderen lag LEGO. Manache waren auch komplett verschimmelt. Wahrscheinlich hatte jemand sein Mittagessen darin vergessen.
Als meinWagen langsam voll wurde, schnappte ich mir einen der Rucksäcke und füllte den weiter mit Zeug.
"Was zur..." murmelte ich als ich aus Nummer 473 einen kompletten Werkzeugkoffer holte. Aber der war wirklich nützlich. Also landete er auf dem Wagen. Für den Rucksack war er ja zu schwer. In den letzten beiden Schränken fand ich noch zwei Taschenlampen und ein kleines Batterieradio mit USB Kabel.
"Hier bist du ja." sagte ich freudig zu Patricia als ich auf meinem neuen Longboard in die Turnhalle rollte.

Patricia
"Jap.", sagte ich dann zu ihm und musste grinsen.
"Willst du umziehen?", fragte ich ihn lachend.

Krissi
"Das geht dich gar nix an!", sagte ich dann zu ihm.

Connie
Schnellen Schrittes ging ich den Gang entlang ehe ich an die Treppe kam, die wieder nach oben an Deck führte. Ich öffnete die Tür und ein frischer Meereswind kam mir entgegen und zerwuschtelte mir die kurzen Haare. Ich fuhr mir einmal mit der rechten Hand über die Haare die ich noch hatte, sodass mein Sidecut wieder sichtbar war und ich die nervigen Haare nicht in meinem Gesicht hatte. Ich würde sie wohl bald wieder schneiden müssen.

Kurze Zeit später kam ich oben an Deck an und blickte zu Vaas, der gerade mit Aaron diskutierte und ihn ziemlich einschüchterte. Schnell und entschlossen ging ich auf ihn zu. Im Hintergrund hörte man immer noch dieses grausige Geröchel der Zombies, die zu uns wollte.
Ich wurde keinen Schritt langsamer, auch nicht, als Vaas mich fragend anschaute. Ich ging einfach meine zügigen Schritte weiter und schlug ihm noch während ich ging mit der Faust mitten ins Gesicht, sodass er nach hinten kippte. Damit hatte ich nicht gerechnet, und wir landeten beide auf dem harten Eisenboden.
"Das hab ich vorher gehört.", sagte ich ziemlich sauer als ich halb über ihm drüber kniete.
"Ich schwöre dir, wenn ich noch einmal sowas höre, oder du sonst was tust, was mir nicht passt.", keifte ich und hielt ihm meine 1911er an die Schläfe. "Dann bring ich dich um."
"Pisser!", sagte ich nochmal, stand auf und trat ihm absichtlich noch mal in die Seite.

Aaron
"Ey was soll die Scheiße?", fauchte ich Vaas an, vielleicht einen Ticken zu laut. "Das sind die ersten Leute, die uns nicht umbringen wollen und du verteilst hier verbale Eiertritte. Beruhig..." Ich verstummte, als Connie wieder auftauchte, aber was dann folgte ließ mir den Mund offen stehen.

Bastian
"1:0 für Dich mein Freund, aber das Foul folgt sicherlich bald.", dachte ich mir und und starrte ebenso zurück. Wenn er auch nur irgendetwas tun würde was mir missfällt würde ich ihn auf hoher See von Bord werfen. Wenn er Glück hatte. An seinem rotzfrechen Grinsen konnte ich ablesen was er dachte. Ich hoffte, er konnte es bei mir ebenfalls. Und dann kam Connie. "Uiuiui", dachte ich mir."Da hast Du Dir jetzt aber einen mächtigen Feind gemacht." Und da meinte ich noch nicht einmal mich. Ich folgte Connie, und ging dabei betont langsam an Vaas vorbei. Meinen zuckenden Mundwinkel hätte man dabei fast als den Ansatz eines hämischen Grinsens deuten können.

Jack
"Vielleicht. Vielleicht geh ich auch diese anspruchsvolle Lektüre lesen." sagte ich lachend und hielt eines der Pornohefte hoch.
"Oder ich fahr hier drin ein paar Runden."
In der Area 51 bin ich auch oft mit einem Board hin und her gefahren. Obwohl man es dort nicht gern gesehen hat. Aber es gab mir dieses gute Gefühl zurück. Als wäre alles normal. Als wäre es wie früher.