Zombieland! II

Connie
Mir fiel richtig ein Stein vom Herzen als ich Bastian sah. "Oh Gott, ich hab schon gedacht es ist was passiert."
"Was ist los?"

Bastian
Ich sah sie überrascht an. "Was soll denn los sein? Wir sind da!", antwortete ich und breitete die Arme aus. "Wurde auch Zeit. Die Vorätte gehen zur Neige, und langweilig war es auch." Ich deutete auf das riesige Containerterminal. "Und ich freue mich schon die dadrüben unter die Lupe zu nehmen."

Ben
Erschöpft legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein. Hier würde ich mich so schnell nicht mehr wegbewegen.

Connie
"Ich hab mir einfach Sorgen um dich gemacht.", sagte ich zu ihm.
"Gehen wir?"

Bastian
Ich ließ den Blick kurz zu den Brückenfenstern gleiten, doch dort war niemand, und auch sonst sah ich niemand. "Sollen wir das Schiff hier einfach ohne Wachposten allein lassen?", fragte ich mit etwas Zweifel.

Connie
"Das weiß ich nicht. Wir haben ja keinen mehr... wir habe ehrlich ein Problem.", meinte ich ehrlich.
"Wir sollten trotzdem nach Vorräten schauen."

Bastian
Ich warf noch einen prüfenden Blick auf den Pier, aber der war verlassen. "Ich kanns dann nicht ändern...", murmelte ich und lief die Gangway hinab an Land.

Connie
"Was kannst du nicht ändern?"

Bastian
"Das die Leute auf dem Boot mal selber auf sich aufpassen müssen.", antwortete ich und lief dann schnellen Schrittes voraus.

Connie
"Die werden das schon schaffen."

Bastian
"Bestimmt.", antwortete ich halbherzig und versuchte dann probehalber bei einem herumstehenden LKW die Fahrertür zu öffnen, was sogar gelang. Nur der Schlüssel war nicht da. Aber da konnten zwei rote und ein braunes Kabel wahre Wunder liefern, und mit einigen Startschwierigkeiten erwachte der Motor zum Leben. Der LKW hatte einen Kastenaufbau, da sollten wir also gut etwas hineinbekommen.

Connie
Natürlich wusste ich, dass Bastian nicht daran glaubte, dass sie es im Notfall alleine schaffen würden. Aber naja...
"Wo willst du als erstes hin?"

Bastian
"Ich weiß auch nicht...hier sind so viele Container. Vielleicht sollten wir uns einen gescheiten Lastwagen suchen und ein paar Dieseltanks zum Schiff zu bringen."

Connie
"Sollte uns dabei nicht Ben helfen mit dem Kran?", harkte ich nach.
"Ich würde mir eher Sorgen um Nahrung machen...", sagte ich zu Bastian.
"Und ich brauch noch ein Teil um die Wasseraufbereitung zu reparieren."

Bastian
"Nur die Tanks müssen wir ja auch irgendwie zum Kran kriegen...was brauchst Du denn?"

Connie
... erzählt Bastian was sie braucht, da Lisa keine Ahnung von dem Scheiß hat.
"Irgendne Ahnung wo man sowas herbekommt?"

Bastian
"Puuh...Vielleicht gibts nen Baumarkt hier, oder so."

Connie
"Ich hoffe..."

Bastian
"Wirds schon geben."

Connie
"Außerdem müssen wir ein Krankenhaus finden...", sagte ich zu Bastian.

Bastian
"Da wird es bestimmt nur so von Beißern wimmeln.", murmelte ich und hielt vor irgendeinem Container an.

Connie
"Wir brauchen ein Krankenhaus... wir müssen es probieren. Meine Wunde an der Seite eitert und platzt immer wieder auf."

Bastian
"Ich mache das dann allein.", antwortete ich und warf die Tür hinter mir zu, um zu unterstreichen das ich keine Widerrede dulden würde.

Connie
"Aber...", aber es hatte wohl keinen Sinn Bastian zu folgen. Er würde es sowieso nicht wollen. Aber ich wollte ihn auch nicht alleine lassen. Grummelnd verschränkte ich die Arme.

Bastian
Ich winkte Connie zu und dann zog ich die schwere und quietschende Tür des Containers auf.

Connie
Ich wusste, dass Bastian es hasste, wenn ich ihm folgen würde, aber ich kletterte doch aus dem Truck und kletterte auf das Dach und legte mich mit meiner Sauer in Position. Um etwaige Gefahren erschießen zu können.

Bastian
Ein Schwall heißer Luft kam mir entgegen als ich meinen Kopf durch die Tür steckte. Alles war mit Schachteln vollgestellt. Ich öffnete die erste und entdecke - Küchenmixer. Auch in den nächsten beiden Kartons befanden sich fabrikneue Küchenmixer. Ich nahm einen mit und warf ihn hinten auf den Lastwagen. Man weiß ja nie, vielleicht will sich ja mal jemand einen Smoothie mixen. Oder vielleicht doch Zombies.

Connie
Ich hielt Bastian ein paar Beißer vom Leib, doch dann entdeckte ich ... Menschen. Und sie sahen nicht so aus, als könnte man mal kurz mit ihnen über die letzten Geschehnisse plaudern. Kurz überlegte ich, doch dann entschloss ich mich, gegen Bastians Meinung, von dem Truck zu hüpfen und zu Bastian zu gehen..

Bastian
"Was tust Du hier?", fragte ich Connie, während ich mich am nächsten Container zu schaffen machte.

Connie
"Dir sagen, dass sich hier in der Nähe Menschen befinden, die nicht wirklich danach ausschauen, als würden sie gerne mit uns ein Bett teilen.", sagte ich zu ihm und zog eine Augenbraue hoch. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht."

Bastian
"Wie weit sind sie weg?", fragte ich, während ich den Container inspizierte. Aber auch in diesem befand sich für uns nichts interessantes - Computerteile.

Ben
Nachdem ich mich wieder etwas ausgeschlafen hatte, erhob ich mich wieder aus dem Bett. Ich war allein. Aber das war in letzter Zeit nichts neues gewesen. Was Jessi trieb wusste ich auch nicht, lediglich ihr ungemachtes Bett und ihr benutztes Handtuch zeigte an, dass sie noch lebte. Ich zog mir etwas frisches an und verließ die Kabine. In der Nähe konnte ich Ailina mit Joe sprechen hören als ich dem Gang bis zur Kabine der neuen folgte. Ich warf einen Blick hinein, aber sie schlief, offensichtlich immer noch erschöpft von dem erst kürzlich erlebten. Ich betrachtete ihre Gesichtszüge genau. Nein, sie würde bestimmt keine Probleme machen. Vielleicht würde sie sogar nützlich sein. Leise schloss ich die Tür hinter mir und schlurfte an Deck. Ein leichter Wind blies mir durch die ungekämmten Haare und die Sonne schien mir warm auf die Haut. Ich lehnte mich an die Reling und ließ den Blick schweifen. Stille. Bis auf einen Streuner war auch hier alles ruhig. Wie lang hatte ich schon keine Beißer mehr gesehen. Ich beobachtete ihn eine Weile, bis ich ein unterschwelliges Brummen wahrnahm. Fast wie ein – Auto! Und dann entdeckte ich einen Jeep, der sich ziemlich langsam zwischen den Containern entlang bewegte, fast so als ob er etwas suche. Schnell verschwand ich in das schützende Innere des Schiffes und beobachtete das Geschehen von der Brücke aus.

Connie
"Vorher waren sie etwa 300-400 Meter entfernt. Aber da saß ich noch auf dem Truck.", gab ich Bastian zur Antwort.
"Ich weiß auch nicht, ob sie uns bemerkt haben... das Schiff haben sie auf jeden Fall bemerkt..."

Bastian
"Schiffe sind in einem Hafen ja normal.", antwortete ich in der Hoffnung, dass diese Leute das Schiff ignorieren würden. Und dann entdeckte ich einen Jeep in der Ferne. Schnell schob ich Connie in den Container, zog die Tür hinter uns zu und spähte nur durch den Spalt der nicht ganz geschlossenen Tür.
Der Jeep bog jetzt ab und hielt auf uns und unseren Lastwagen zu. Ich hoffte immer noch, das sie uns nicht gesehen hatten.

Connie
"Oh Gott... das sieht nicht gut aus.", sagte ich leise und hatte irgendwie die Befürchtung, dass das übel ausgehen würde. Wir hatten keinem gesagt, dass wir weggehen... und auf dem Schiff waren kaum brauchbare Leute.

Sollen sie nett oder böse sein? mal wieder nette leute wär doch cool
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Bastian
Der Jeep kam immer näher - und hielt direkt neben unserem Truck. Ich musste grinsen bei der Vorstellung, dass sie einen Truck in einer Zombieapokalypse fanden, der mit nichts als einem Küchenmixer beladen war. Männer mit Sturmgewehren stiegen aus, sahen sich um, inspizierten den offen stehenden Container. Und dann deutete einer auf unser Versteck. "Shit."

Ben
Der Jeep verschwand außer Sichtweite. Aber dafür tauchte der nächste auf. Dieser fuhr deutlich schneller. Und er hielt auf das Schiff zu.

Jack
Einige Zeit nachdem ich Patricia auf die Leuchtraketen aufmerksam gemacht hatte, klopfte Luke an die Tür und fragte ob wir sie ebenfalls gesehen haben.
"Ja haben wir. Aber die scheinen eh zu weit zu sein um sich darum zu kümmern, oder?"

dann sollen sie nett sein, wenn du willst :'D
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Connie
"Oh Mist.", fluchte ich und war aber gleichzeitig froh, dass ich bei Bastian war und nicht wo anders.

Krissi
"Wir sollten mal mit Ben reden.. es sind kaum brauchbare Leute an Bord...", sagte ich zu Alex.

Patricia
"Wir sollten es einfach ignorieren.", sagte ich ehrlich und setze mich auf den Boden. Mir tat irgendwie alles weh.

Bastian
Ich umklammerte mein MG so fest, das die Fingerknöchel weiß hervortraten. Der Mann, der auf uns gedeutet hatte, kam auf uns zu. Und auf einmal wurde der Container aufgestoßen, und wir saßen wie auf dem Präsentierteller im gleißenden Sonnenlicht. Ein Kopf lugte hinter der Tür hervor, schwarze Haare, Dreitagebart, ein grinsen auf dem Gesicht. "Hi, ich bin Pedro. Habt ihr da drin was brauchbares gefunden?" Instinktiv riss ich die Waffe nach oben und zielte auf den Mann. "Wow, wow, wow alles cool.", kommentierte Pedro und kam mit den Händen erhoben hinter der Tür vor. "Wir wollen euch nichts böses." "Das glaube ich euch nicht. Nicht in dieser Zeit." Aber ich glaubte ihm doch. Seine Kumpanen hatten ihre MGs immer noch über den Schultern hängen und äugten zu uns hinüber. "In einer Welt wie dieser sind wir alle Verbündete!", antwortete Pedro mit einem freundlichen Lächeln. "Ich möchte genauso wie Du nur überleben." Langsam ließ ich die Waffe sinken, behielt sie aber in der Hand. Die anderen kamen näher.

Ben
Der Jeep hielt direkt vor der Gangway, und drei Männer und zwei Frauen stiegen aus. Sie musterten das Schiff und berieten sich leise. Aber als eine der Frauen das Schiff betreten wollte, schlich ich auf die Brückennock hinaus und gab mit meiner Pistole einen Schuss in die Luft ab. Und als Antwort ratterten fünf Maschinengewehre los. Die meisten Kugeln prallten an den Stahlwänden des Schiffes ab, aber irgendwo hörte ich auch ein Bullauge zersplittern. Und dann kehrte wieder Stille ein. "Was wollt ihr?", brüllte ich hinunter.

Alex
"Scheiße!" sagte ich zu Krissi als ich die Schüsse hörte.
Ich schnappte mir mein Gewehr und lief in den Gang hinaus zu einem der Bullaugen um zum Pier zu sehen.

Connie
Ich wusste nicht warum, aber ich trat instinktiv einen Schritt vor Bastian.
Ich musste ausschauen wie eine Leiche, die gerade wieder auferstanden war. Zerrissene, blutige Jeans, zerschlissene Cowboystiefel, ein viel zu großes Hemd das ich vorne beim Bauch einfach zusammengeknotete hatte, eine riesige, offene, eiternde Fleischwunde auf der rechten Bauchseite, die sich bis nach hinten zum Rücken zog. Zerwuschelte, ausgeblichene Haare, ein Sidecut der begann rauszuwachsen, eingefallene Wangen und aufgeplatzte Lippen.
In meine etwas müde wirkenden Schulter drückte sich ein zerschlissener Ledergewehrriemen der meine, nicht mehr ganz so elegant erscheinende Sauer 202 Elegance, auf meinen Rücken hielt. Mit der rechten Hand umklammerte ich meine 1911er und um den linken Oberschenkel baumelte ein langes Bowiemesser.
"Also, was wollt ihr jetzt?", fragte ich diesen schmierigen Typen vor mir.

Krissi
Alex verschwand unter Deck und ich machte mich zügig auf den Weg zu Ben und während ich ansetzte ihn zu fragen was los ist, bremste ich ab, als ich die Leute vor dem Schiff sah.
"Mist."

Alex
Das Bullauge im Gang war zersprungen und ich konnte Leute vor dem Schiff erkennen. Wenn sie noch mal Schossen, würde ich ebenfalls schießen. Ich stand ca 2m weit weg vom Bullauge also sollten sie mich weder sehen noch erwischen.

Ben
Eine ziemlich selbstbewusste Frauenstimme antwortete: "Wissen was ihr in unserem Hafen treibt!"
Und dann fügte sie hinzu: "Und warum ihr auf uns schießt!" Ich hatte gründlich die Schnauze voll von Schießereien und so stand ich auf, die Hände mit der Pistole erhoben. "Das lässt sich auch ohne Geballer klären." Eine der beiden Frauen, die rot und langhaarige der beiden, sprach leise mit ihren Leuten und diese hängten sich ihre MGs wieder über die Schulter. Ich steckte meine Pistole ebenfalls weg. "Hey! Aber von an Bord kommen war nicht die Rede!", rief ich hinab, als sie sich in Bewegung setzten. Aber als ich dann die ersten Beißergruppen entdeckte, die die Schüsse angelockt hatten, winkte ich sie an Bord. Wenn sie es wirklich drauf angelegt hätten, hätte ich es unmöglich verhindern können.

Bastian
"Connie..."zischte ich und versuchte sie zur Seite zu ziehen, aber sie blieb stehen. "Na dasselbe wie ihr vermutlich - die Container durchsuchen.", bekam Connie dann Antwort. Als in der Ferne dann Gewehrgeknattere zu hören war, hatte auch ich mein MG wieder im Anschlag. "Und was war das bitte? Ein Container mit Böllern drin?"

zweimal Ben :'DD
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Connie
"Jetzt ist aber gut.", sagte ich und drückte den Lauf von Bastians Gewehr nach oben, sodass er keine Leute mehr im Visier hatte.
"Können wir das bitte wie zivilisierte Leute klären?"

jetzt nicht mehr : D
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Bastian
Ich ließ es zu das Connie das Gewehr wegdrückte, aber es blieb immer noch entsichert und in meiner Hand. "Mein Vorschlag wäre....Oh shit.", sagte ich und deutete dann auf die Zombies.

Ben
Ich empfing die drei Männer und zwei Frauen unten an Deck und zusammen zogen wir die Gangway nach oben. Dann hielt ich der Anführerin meine Hand hin. "Ich bin Ben. Ich bin hier sozusagen der Captain vom Schiff." Als Antwort bekam ich eine Gegenfrage: "Wie viele Leute sind hier?" "Zwei Männer, ein Alter, zwei Kinder und Drei Frauen, davon eine krank. Wir haben sie auf See eingesammelt. Und zwei sind losgezogen um die Gegend zu durchsuchen." Die Frau nickte und warf dann einen langen Blick zu den näherkommenden Zombies. Dann fuhr sie sich durch die Haare und lächelte einmal kurz. "Ich bin Ramona. Wir sind zehn Leute und haben in einem alten Hotel unseren Unterschlupf. Wir möchten keinen Ärger, ich hoffe ihr auch nicht?"

Connie
"Oh nicht schon wieder.", sagte ich dann etwas genervt, als ich die Zombies ebenfalls erkannte.

Krissi
Ich lugte einmal hinter Ben hervor, nur um dann diese Romana zu mustern und um dann Alex zu suchen.

Bastian
"Und was machen wir jetzt?"

Ben
Ich deutete auf die Zombies. "Sind ihre Leute in Sicherheit?" "Ich weiß es nicht. Sie wollten die Container durchsuchen...."

Connie
"Verschwinden. Was sonst?", gab ich Bastian als Antwort.

Bastian
"Und wohin? Willste die auch noch mit auf s Schiff mitnehmen oder wie?", raunte ich zurück.

Connie
"Irgendwo hin.", sagte ich.
"Aber so wie ich das sehe, hat Ben den Aufgang eingezogen.", zischte ich leise.

Bastian
"Den wird er wohl wieder runterschieben müssen."
Dann sagte ich lauter: "Na schön. Aufs Schiff." Ich nahm Connie bei Der Hand und begann zu laufen. Mit den Typen im Auto sitzen wollte ich dann doch nicht.

Connie
Ich krallte mir Bastians Hand und setzte mich ebenfalls in Bewegung.
Warum passierte nur uns so eine Scheiße? Immer. Nie war es wer anders.

Bastian
Die ersten Zombies bogen direkt hinter uns um die Ecke und Schüsse fielen. Aber bei jedem Blick den ich zurückwarf wurden es mehr. Die Männer brüllten. Dann liefen wir direkt an unserem Lastwagen vorbei. Ich stieg ein, startete den Motor und wartete bis Connie eingestiegen war. Dann gab ich Gas, der Jeep war direkt hinter uns. Ich hupte. Das Presslufthorn war bestimmt bis zur Cap zu hören. Hoffentlich verstand Ben.

Ben
"Oh je...", kommentierte ich, als es immer mehr Zombies wurden. Und dann kamen auch schon ein Truck und ein weiterer Jeep angebraust. "Schnell, helft mir die Gangway wieder runterzuschieben!"