Zombieland! II
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Jack!", sagte ich und riss ihn an einer Hand herum, sodass er mich anblickte.
"Ich will dich nicht verlieren.", sagte ich und schaute ihm tief in die Augen. "Wirklich nicht."
Krissi
Ich musste lachen. "Mir egal. Hauptsache was zu tun. Aber wir sollten alle was finden, die anderen ficken sich halt ihre Gehirne aus dem Schädel."
"Jack!", sagte ich und riss ihn an einer Hand herum, sodass er mich anblickte.
"Ich will dich nicht verlieren.", sagte ich und schaute ihm tief in die Augen. "Wirklich nicht."
Krissi
Ich musste lachen. "Mir egal. Hauptsache was zu tun. Aber wir sollten alle was finden, die anderen ficken sich halt ihre Gehirne aus dem Schädel."
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Re: Zombieland! II
Jack
"Dann sollten wir wohl lieber weiter gehen bevor der Wind dich noch davon weht." antwortete ich und drehte mich wieder um.
Sie wollte nicht, dass wir getrennt werden, aber sie sprach die ganze Zeit darüber. Das machte mich fertig...
Alex
Kurz kam mir der Gedanke, dass das theoretisch auch möglich wäre. Aber nein! Nein!
"Jaaaaaaa... nein. Nicht gerade wie ich meine Kindheit verbringen möchte."
"Dann sollten wir wohl lieber weiter gehen bevor der Wind dich noch davon weht." antwortete ich und drehte mich wieder um.
Sie wollte nicht, dass wir getrennt werden, aber sie sprach die ganze Zeit darüber. Das machte mich fertig...
Alex
Kurz kam mir der Gedanke, dass das theoretisch auch möglich wäre. Aber nein! Nein!
"Jaaaaaaa... nein. Nicht gerade wie ich meine Kindheit verbringen möchte."
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Dann gehen wir.", sagte ich zu Jack und musste leicht lächeln.
Krissi
Ich blickte Alex an und zog eine Augenbraue hoch.
"Was?"
"Dann gehen wir.", sagte ich zu Jack und musste leicht lächeln.
Krissi
Ich blickte Alex an und zog eine Augenbraue hoch.
"Was?"
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Re: Zombieland! II
Jack
Der Typ hatte eindeutig vergessen eine Karte der weiteren Umgebung ins Auto zu packen.
Nach guten 15 Minuten erreichten wir einen Sandstrand. Ein paar Schirme steckten im Boden, ein paar Liegen lehnten zusammen geklappt an einer Holzhütte und ein kleiner Dieselgenerator stand daneben.
Außerdem stand hinter der Hütte ein Container.
"Einen Stahlcontainer sollte der Wind nicht weg blasen oder?"
Vielleicht konnte man auch ein Kabel vom Generator nach innen führen und die Lichterkette der Hütte innen verwenden. Wahrscheinlich mussten wir es einige Stunden da drin aushalten.
Der Typ hatte eindeutig vergessen eine Karte der weiteren Umgebung ins Auto zu packen.
Nach guten 15 Minuten erreichten wir einen Sandstrand. Ein paar Schirme steckten im Boden, ein paar Liegen lehnten zusammen geklappt an einer Holzhütte und ein kleiner Dieselgenerator stand daneben.
Außerdem stand hinter der Hütte ein Container.
"Einen Stahlcontainer sollte der Wind nicht weg blasen oder?"
Vielleicht konnte man auch ein Kabel vom Generator nach innen führen und die Lichterkette der Hütte innen verwenden. Wahrscheinlich mussten wir es einige Stunden da drin aushalten.
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Der fliegt glaub ich weg.", sagte ich zu Jack.
"Der fliegt glaub ich weg.", sagte ich zu Jack.
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Re: Zombieland! II
Bastian
Ich drückte die Zigarette auf einem Unterteller aus, den ich mir aus dem Schrank genommen hatte. Und legte die Schachtel gleich mit dazu. Sie war schon wieder leer. Und die Einzige, die ich gefunden hatte.
Ich warf einen Blick zum Bullauge, auf das gerade wieder die See einen gehörigen Schwung Gischt sprühte. "Scheiß Wetter."
Ben
Ich hörte sie noch kommen. Und dann war ich auch schon patschnass. Ich fluchte und beeilte mich die Ankerwinde zu betätigen. Und dann brach auch schon die nächste Welle an Deck und drückte das Schiff nach Steuerbord. Im Laufschritt lief ich zum Maschinenraum. Noch liefen die Motoren nicht, und damit waren wir manövrierunfähig. Und wenn uns die Wellen herumdrücken würden und uns von der Seite trafen, könnten wir kentern.
Ich drückte die Zigarette auf einem Unterteller aus, den ich mir aus dem Schrank genommen hatte. Und legte die Schachtel gleich mit dazu. Sie war schon wieder leer. Und die Einzige, die ich gefunden hatte.
Ich warf einen Blick zum Bullauge, auf das gerade wieder die See einen gehörigen Schwung Gischt sprühte. "Scheiß Wetter."
Ben
Ich hörte sie noch kommen. Und dann war ich auch schon patschnass. Ich fluchte und beeilte mich die Ankerwinde zu betätigen. Und dann brach auch schon die nächste Welle an Deck und drückte das Schiff nach Steuerbord. Im Laufschritt lief ich zum Maschinenraum. Noch liefen die Motoren nicht, und damit waren wir manövrierunfähig. Und wenn uns die Wellen herumdrücken würden und uns von der Seite trafen, könnten wir kentern.
Re: Zombieland! II
Jack
"Verdammt!" rief ich und zog weiter.
Ich fand die Idee nicht so schlecht. Und einen Stahlcontainer hatte ich auch noch nie fliegen sehen.
"Verdammt!" rief ich und zog weiter.
Ich fand die Idee nicht so schlecht. Und einen Stahlcontainer hatte ich auch noch nie fliegen sehen.
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Re: Zombieland! II
Connie
Ich wusste, dass Bastian in letzter Zeit zum Rauchen angefangen hatte, und ich wusste auch, dass er sich wieder aufregen würde, wenn er jetzt keine Zigaretten mehr hätte. Also stand ich auf und kramte kurz in einer Schublade, ehe ich ihm eine halbvolle Packung auf den Tisch legte.
Wie gerne hätte ich jetzt ein Glas Schnaps. Oder zwei. Nein, einen ganzen Kübel.
Patricia
"Und was jetzt?", fragte ich nach einiger Zeit und setzte mich auf das Zuggleis. Hier würde wohl kein Zug mehr fahren. Das Schiff hatten wir sowieso schon längst verloren und ich hatte die Hoffnung auch aufgegeben, dass wir jemals wieder zurück kamen.
Ich wusste, dass Bastian in letzter Zeit zum Rauchen angefangen hatte, und ich wusste auch, dass er sich wieder aufregen würde, wenn er jetzt keine Zigaretten mehr hätte. Also stand ich auf und kramte kurz in einer Schublade, ehe ich ihm eine halbvolle Packung auf den Tisch legte.
Wie gerne hätte ich jetzt ein Glas Schnaps. Oder zwei. Nein, einen ganzen Kübel.
Patricia
"Und was jetzt?", fragte ich nach einiger Zeit und setzte mich auf das Zuggleis. Hier würde wohl kein Zug mehr fahren. Das Schiff hatten wir sowieso schon längst verloren und ich hatte die Hoffnung auch aufgegeben, dass wir jemals wieder zurück kamen.
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Re: Zombieland! II
Bastian
Ich sah sie kurz an. "Wo hast Du die denn hergezaubert?", fragte ich sie. "Aber danke.", setzte ich dann noch hinzu, zog gleich die nächste aus der Schachtel und zündete sie an. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal rauchen werde.", sagte ich leise und bließ den Rauch in den Raum. "Und das man so schnell von der Scheiße süchtig wird."
Ben
Und als die Maschinen wieder liefen ging es weiter durch die stürmische See in Richtung Alexandria.
Ich sah sie kurz an. "Wo hast Du die denn hergezaubert?", fragte ich sie. "Aber danke.", setzte ich dann noch hinzu, zog gleich die nächste aus der Schachtel und zündete sie an. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal rauchen werde.", sagte ich leise und bließ den Rauch in den Raum. "Und das man so schnell von der Scheiße süchtig wird."
Ben
Und als die Maschinen wieder liefen ging es weiter durch die stürmische See in Richtung Alexandria.
Re: Zombieland! II
Connie
"Ich hab mehr Zeug hier versteckt, als du glaubst.", sagte ich dann zu Bastian und hörte ihn flüstern.
"Das geht schneller als man denkt. Und davon wegzukommen ist der reinste Horror."
"Ich hab mehr Zeug hier versteckt, als du glaubst.", sagte ich dann zu Bastian und hörte ihn flüstern.
"Das geht schneller als man denkt. Und davon wegzukommen ist der reinste Horror."
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Ach Shit!", fluchte ich, stand auf und trat gegen das Zuggleis. "Verdammter Mist!", fuhr ich fort. "Und jetzt?", fragte ich in die Runde und keifte dabei mehr rum, als freundlich zu sein.
Anabell zuckte nur mit den Schultern und schaute mich ebenso ratlos an wie ich sie.
Mein Blick wanderte nach oben in den Himmel wo die Wolken immer noch dunkler wurden. Und ein Blitz zuckte durch den Sturm.
"Da oben gibt es eine alte Schule!", hörte ich eine mir unbekannte Stimme, aber in einem mir bekannten Ton, hinter mir. Ich zuckte zusammen und griff nach der Pistole, die ich dem Polizisten abgenommen hatte.
"Ruhig... Ich werde euch nichts tun. Ich bin doch in der gleichen scheiß Situation wie ihr.", sagte der Kerl
"Ich bin Luke und naja... ich weiß, wo es heute Nacht sicher für euch wäre.", sagte er und spazierte die ganze Zeit mit erhobenen Händen und erhobener Waffe durch die Gegend.
Er machte mich etwas nervös, also trat ich instinktiv einen Schritt zurück und stellte mich vor Anabell und ihr Kind.
"Bist du uns gefolgt?", fragte ich ihn und hatte die Waffe mitlerweile in der Hand.
Aber er lächelte nur.
"Wollt ihr diesen Sturm überleben, ja oder nein?", fragte er nochmal und sah mich und Jack an.
Einerseits war ich total sekptisch, andererseits sah er genauso heruntergekommen und verwahrlost aus wie wir. Aber er hatte eine Waffe. Und wir wussten nicht, ob er alleine war.
"Bist du alleine?"
Marbel
"Dieser Sturm könnte unseren Tod bedeuten! Wir hätten nie auf dieses Boot sollen!", keifte ich meinen Bruder Hector an.
"Wir wären durch die Herde draufgegangen!", bekam ich als Antwort.
"Wir hätten sicher eine andere Lösung gefunden!"
"Hätten wir nicht!"
"DOCH!"
"Nein."
"Hast du schon einen Funkspruch abgegeben?", fragte ich Hector.
"Nein, da draußen ist keiner mehr!"
"Bist du dir sicher, ich glaube, dass das unsere einzige Chance wäre."
"Ja und wenn da draußen wer ist, was hätte er für einen Grund uns zu retten? Weißt du wie gefährlich so ein Manöver bei diesem Seegang und Sturm ist? Außerdem, was ist, wenn das Kanibalen sind, oder Mörder? Oder Vergewaltiger?", harkte er panisch nach.
"Es ist unsere einzige Chance!", giftete ich und griff nach dem kleinen Handfunker.
"Mayday, mayday!", schrie ich in das Ding in der Hoffnung, dass mich jemand hörte. Im Gegensatz zu meinem Bruder hatte ich nicht aufgegeben. Ich liebte mein Leben, auch wenn es scheiße war. Und das war es. Ich hatte mit ansehen müssen, wie meine Eltern, meine Freunde und Bekannten zerfleischt worden waren.
Wir kamen ursprünglich aus Frankreich, aber meine Eltern waren in Afrika, als die Seuche ausbrach, ich bin dann ebenfalls sofort runter. Aber als wir dort ankamen war das Chaos perfekt. Wir durften nicht mehr reisen, uns nur noch im Camp aufhalten und mit keinem mehr reden. Und dann kamen die Untoten in das Camp. Meine Eltern starben noch am selben Tag. Das einzige was ich von ihnen habe ist eine Silberne Kette mit einem Fotoanhänger. Mein Bruder hat sich an diesem Tag verändert. Früher war er immer sehr lebhaft, er liebte das Leben, lachte sehr viel. Heute ist er sehr pessimistisch, mürrisch und launisch. Ich glaube, wenn er mich nicht hätte, dann würde er nicht mehr leben. Ich glaube, dann hätte er den Sinn entgültig verloren.
Es ist schon sehr lange her, dass unserere Eltern gestorben sind, aber Zeit spielt in dieser Umgebung keine Rolle. Wir müssen uns alle mit diesen und jenen Dingen arrangieren, auch, wenn es uns nicht passt. Und dass das warhscheinlich die schwierigste Zeit meines Lebens ist, das weiß ich, aber trotzdem darf man nicht aufhören zu kämpfen. Es gibt eine Grund, warum ich es bis hier her geschafft habe. Und das möchte ich nicht vermasseln. Ich bin mit meinen 17 Jahren zu Jung zum Sterben. Und mein Bruder auch, obwohl er doppelt so alt ist wie ich.
"Ach Shit!", fluchte ich, stand auf und trat gegen das Zuggleis. "Verdammter Mist!", fuhr ich fort. "Und jetzt?", fragte ich in die Runde und keifte dabei mehr rum, als freundlich zu sein.
Anabell zuckte nur mit den Schultern und schaute mich ebenso ratlos an wie ich sie.
Mein Blick wanderte nach oben in den Himmel wo die Wolken immer noch dunkler wurden. Und ein Blitz zuckte durch den Sturm.
"Da oben gibt es eine alte Schule!", hörte ich eine mir unbekannte Stimme, aber in einem mir bekannten Ton, hinter mir. Ich zuckte zusammen und griff nach der Pistole, die ich dem Polizisten abgenommen hatte.
"Ruhig... Ich werde euch nichts tun. Ich bin doch in der gleichen scheiß Situation wie ihr.", sagte der Kerl
"Ich bin Luke und naja... ich weiß, wo es heute Nacht sicher für euch wäre.", sagte er und spazierte die ganze Zeit mit erhobenen Händen und erhobener Waffe durch die Gegend.
Er machte mich etwas nervös, also trat ich instinktiv einen Schritt zurück und stellte mich vor Anabell und ihr Kind.
"Bist du uns gefolgt?", fragte ich ihn und hatte die Waffe mitlerweile in der Hand.
Aber er lächelte nur.
"Wollt ihr diesen Sturm überleben, ja oder nein?", fragte er nochmal und sah mich und Jack an.
Einerseits war ich total sekptisch, andererseits sah er genauso heruntergekommen und verwahrlost aus wie wir. Aber er hatte eine Waffe. Und wir wussten nicht, ob er alleine war.
"Bist du alleine?"
Marbel
"Dieser Sturm könnte unseren Tod bedeuten! Wir hätten nie auf dieses Boot sollen!", keifte ich meinen Bruder Hector an.
"Wir wären durch die Herde draufgegangen!", bekam ich als Antwort.
"Wir hätten sicher eine andere Lösung gefunden!"
"Hätten wir nicht!"
"DOCH!"
"Nein."
"Hast du schon einen Funkspruch abgegeben?", fragte ich Hector.
"Nein, da draußen ist keiner mehr!"
"Bist du dir sicher, ich glaube, dass das unsere einzige Chance wäre."
"Ja und wenn da draußen wer ist, was hätte er für einen Grund uns zu retten? Weißt du wie gefährlich so ein Manöver bei diesem Seegang und Sturm ist? Außerdem, was ist, wenn das Kanibalen sind, oder Mörder? Oder Vergewaltiger?", harkte er panisch nach.
"Es ist unsere einzige Chance!", giftete ich und griff nach dem kleinen Handfunker.
"Mayday, mayday!", schrie ich in das Ding in der Hoffnung, dass mich jemand hörte. Im Gegensatz zu meinem Bruder hatte ich nicht aufgegeben. Ich liebte mein Leben, auch wenn es scheiße war. Und das war es. Ich hatte mit ansehen müssen, wie meine Eltern, meine Freunde und Bekannten zerfleischt worden waren.
Wir kamen ursprünglich aus Frankreich, aber meine Eltern waren in Afrika, als die Seuche ausbrach, ich bin dann ebenfalls sofort runter. Aber als wir dort ankamen war das Chaos perfekt. Wir durften nicht mehr reisen, uns nur noch im Camp aufhalten und mit keinem mehr reden. Und dann kamen die Untoten in das Camp. Meine Eltern starben noch am selben Tag. Das einzige was ich von ihnen habe ist eine Silberne Kette mit einem Fotoanhänger. Mein Bruder hat sich an diesem Tag verändert. Früher war er immer sehr lebhaft, er liebte das Leben, lachte sehr viel. Heute ist er sehr pessimistisch, mürrisch und launisch. Ich glaube, wenn er mich nicht hätte, dann würde er nicht mehr leben. Ich glaube, dann hätte er den Sinn entgültig verloren.
Es ist schon sehr lange her, dass unserere Eltern gestorben sind, aber Zeit spielt in dieser Umgebung keine Rolle. Wir müssen uns alle mit diesen und jenen Dingen arrangieren, auch, wenn es uns nicht passt. Und dass das warhscheinlich die schwierigste Zeit meines Lebens ist, das weiß ich, aber trotzdem darf man nicht aufhören zu kämpfen. Es gibt eine Grund, warum ich es bis hier her geschafft habe. Und das möchte ich nicht vermasseln. Ich bin mit meinen 17 Jahren zu Jung zum Sterben. Und mein Bruder auch, obwohl er doppelt so alt ist wie ich.
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Re: Zombieland! II
Jack
Ich starrte Luke einige Sekunden in die Augen. Und er mir. Sein Blick war voller Überzeugung und er verzog keine Miene. Nicht mal irgendwelche Mikromimiken konnte man erkennen.
"Er sagt die Wahrheit." stellte ich fest.
In Area 51 bekam man einige Verhöre mit. Und Verhörtechniken. Und wie man Lügner entlarvt.
"Ist das alles an Ausrüstung was du bei dir hast? Oder hast du in der Schule noch was?"
Alex
Ich schaute noch einmal aus dem Fenster und beobachtete den Sturm.
"Denkst du sie schaffen es?" fragte ich Krissi dann.
Ich starrte Luke einige Sekunden in die Augen. Und er mir. Sein Blick war voller Überzeugung und er verzog keine Miene. Nicht mal irgendwelche Mikromimiken konnte man erkennen.
"Er sagt die Wahrheit." stellte ich fest.
In Area 51 bekam man einige Verhöre mit. Und Verhörtechniken. Und wie man Lügner entlarvt.
"Ist das alles an Ausrüstung was du bei dir hast? Oder hast du in der Schule noch was?"
Alex
Ich schaute noch einmal aus dem Fenster und beobachtete den Sturm.
"Denkst du sie schaffen es?" fragte ich Krissi dann.
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Re: Zombieland! II
Patricia
Ich blickte Jack skeptisch an, aber ich glaubte ihm. Und ich glaubte Luke.
"Bist du uns gefolgt?", harkte ich nochmal nach.
Luke
"Nicht wirklich.", sagte ich zu der vorlauten schlanken Dame.
"Ich habe euch etwas beobachtet und dann ist der Sturm gekommen. Wir haben mehrere Waffen dort, ja. Und einiges an Munition und Sprengstoff. Wir sind zu dritt."
"Mein Name ist Luke. Luke vaan de Beerg. Ich bin vom Niederländischen Bundesheer und wir waren hier stationiert."
"Und ihr?"
Patricia
"Pat. Spanish Air Force.", sagte ich zu ihm. "Das ist Anabell und ihr Kind. Das ist Jack. Aber der kann sich selber vorstellen.", giftete ich etwas. Ich hatte nichts gegen ihn, aber erfreut war ich über neue Leute auch nicht. Ich war skeptisch. Aber ich würde ihm eine Chance geben.
Krissi
"Ich hoffe es.", sagte ich und blickte in den schwarzen Himmel. Eigentlich sollte es Nachmittag sein, aber es war dunkel wie die Nacht.
"Wo glaubst du, sind V und Delaney gerade? Ob sie eine Gruppe gefunden haben? Ob sie noch leben?"
Ich blickte Jack skeptisch an, aber ich glaubte ihm. Und ich glaubte Luke.
"Bist du uns gefolgt?", harkte ich nochmal nach.
Luke
"Nicht wirklich.", sagte ich zu der vorlauten schlanken Dame.
"Ich habe euch etwas beobachtet und dann ist der Sturm gekommen. Wir haben mehrere Waffen dort, ja. Und einiges an Munition und Sprengstoff. Wir sind zu dritt."
"Mein Name ist Luke. Luke vaan de Beerg. Ich bin vom Niederländischen Bundesheer und wir waren hier stationiert."
"Und ihr?"
Patricia
"Pat. Spanish Air Force.", sagte ich zu ihm. "Das ist Anabell und ihr Kind. Das ist Jack. Aber der kann sich selber vorstellen.", giftete ich etwas. Ich hatte nichts gegen ihn, aber erfreut war ich über neue Leute auch nicht. Ich war skeptisch. Aber ich würde ihm eine Chance geben.
Krissi
"Ich hoffe es.", sagte ich und blickte in den schwarzen Himmel. Eigentlich sollte es Nachmittag sein, aber es war dunkel wie die Nacht.
"Wo glaubst du, sind V und Delaney gerade? Ob sie eine Gruppe gefunden haben? Ob sie noch leben?"
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Re: Zombieland! II
Jack
"Jack, US Air Force. Und die restlichen Formalitäten würde ich gerne an einem Ort klären, an dem es mir nicht in den Nacken pisst."
Alex
"Die beiden sind hart im Nehmen. Die leben sicher noch irgendwo. Vielleicht treffen wir sie ja sogar noch mal. Immerhin kennen sie so ca unsere Route."
"Jack, US Air Force. Und die restlichen Formalitäten würde ich gerne an einem Ort klären, an dem es mir nicht in den Nacken pisst."
Alex
"Die beiden sind hart im Nehmen. Die leben sicher noch irgendwo. Vielleicht treffen wir sie ja sogar noch mal. Immerhin kennen sie so ca unsere Route."
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Re: Zombieland! II
Luke
"Na dann.", sagte ich zu Jack. War mir sympathisch irgendwie. Seine Freundin schien skeptisch zu sein, wäre ich auch. Und ich war auch skeptisch, aber sie schienen trotzdem freundlich zu sein.
Patricia
"Na dann, komm Jack.", sagte ich zu ihm und ging Luke nach.
"Na dann.", sagte ich zu Jack. War mir sympathisch irgendwie. Seine Freundin schien skeptisch zu sein, wäre ich auch. Und ich war auch skeptisch, aber sie schienen trotzdem freundlich zu sein.
Patricia
"Na dann, komm Jack.", sagte ich zu ihm und ging Luke nach.
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Re: Zombieland! II
Jack
Wir folgten Luke. Die Straße entlang, etwas bergauf. Auf einem Hügel standen einige Häuser. Etwas abseits konnte man ein Dorf sehen. Die Schule stand am Dorfrand.
"Ich nehme an ihr habt die Häuser schon durchsucht?"
Inzwischen regnete es extrem. Ich war schon völlig durchnässt und warm war es auch nicht gerade. Schotter und Erde wurden uns auf den letzten Metern entgegen geschwemmt. Aber wir schafften es trotzdem bis zu der Grundschule aus der man es leuchten sehen konnte. Hoffentlich ein Feuer an dem ich mich trocknen konnte.
Wir folgten Luke. Die Straße entlang, etwas bergauf. Auf einem Hügel standen einige Häuser. Etwas abseits konnte man ein Dorf sehen. Die Schule stand am Dorfrand.
"Ich nehme an ihr habt die Häuser schon durchsucht?"
Inzwischen regnete es extrem. Ich war schon völlig durchnässt und warm war es auch nicht gerade. Schotter und Erde wurden uns auf den letzten Metern entgegen geschwemmt. Aber wir schafften es trotzdem bis zu der Grundschule aus der man es leuchten sehen konnte. Hoffentlich ein Feuer an dem ich mich trocknen konnte.
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Re: Zombieland! II
Luke
"Wir haben alle Häsuer durchsucht. Manchmal streunt hier einer durch, sonst ist es hier echt ruhig..."
"Du frierst oder?", fragte ich Jack etwas schmunzelnd. "Du kannst dich drinnen aufwärmen.", meinte ich und öffnete die Tür.
"Keine Sorge, ich bins. Und ich hab Besuch mitgebracht."
Patricia
"Jack ich...", begann ich zu reden, aber in dem Moment drehte sich Luke um und schaute mich fragend an.
"Hast du ein Problem?", harkte er nach.
"Ja, du bist mein Problem."
"Wir haben alle Häsuer durchsucht. Manchmal streunt hier einer durch, sonst ist es hier echt ruhig..."
"Du frierst oder?", fragte ich Jack etwas schmunzelnd. "Du kannst dich drinnen aufwärmen.", meinte ich und öffnete die Tür.
"Keine Sorge, ich bins. Und ich hab Besuch mitgebracht."
Patricia
"Jack ich...", begann ich zu reden, aber in dem Moment drehte sich Luke um und schaute mich fragend an.
"Hast du ein Problem?", harkte er nach.
"Ja, du bist mein Problem."
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Re: Zombieland! II
Jack
Ich schob Patricia an der Schulter in einen der leeren Klassenräume.
"Chemieraum. Durch die Brandschutztüren sollte er dich nicht hören. Also?"
Ich schob Patricia an der Schulter in einen der leeren Klassenräume.
"Chemieraum. Durch die Brandschutztüren sollte er dich nicht hören. Also?"
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Re: Zombieland! II
Luke
"Ich glaube, ich lasse euch vorerst nicht alleine. Nicht, dass ihr irgendwas anstellt."
Patricia
"Darf ich keine Privatsphäre haben? Ich wollte nur mit ihm reden! Nur weil du so ein verschissener Army bist der noch in seiner Uniform rumrennt!"
"Es reicht.", hörte ich von Jack.
"Warum?"
"Ich glaube, ich lasse euch vorerst nicht alleine. Nicht, dass ihr irgendwas anstellt."
Patricia
"Darf ich keine Privatsphäre haben? Ich wollte nur mit ihm reden! Nur weil du so ein verschissener Army bist der noch in seiner Uniform rumrennt!"
"Es reicht.", hörte ich von Jack.
"Warum?"
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Re: Zombieland! II
Ailina
"Ja, mach das.", pflichtete ich ihm bei und dirigierte ihn wieder zurück ins Bett.
"Ich bleib ein bisschen hier.", sagte ich dann. Um aufzupassen, dass er bei diesem Sauwetter nicht weiter draußen rumlief und wohlmöglich über Bord ging und absaufen würde.
Jessy
Das Schiffsdeck stand knöchelhoch unter Wasser und immer wieder schlugen meterhohe Wellen gegen die Seiten des Schiffs, sodass ich, unmöglich mich auf dem nassen Boden zu halten, hin und hergeschleudert wurde.
Fluchend krallte ich mich an der Reling fest und zog mich langsam vorwärts, bis ich an der Treppe angekommen war und hinuntersprang.
"Schaffen wir den Sturm?", rief ich Ben pitschnass entgegen.
"Ja, mach das.", pflichtete ich ihm bei und dirigierte ihn wieder zurück ins Bett.
"Ich bleib ein bisschen hier.", sagte ich dann. Um aufzupassen, dass er bei diesem Sauwetter nicht weiter draußen rumlief und wohlmöglich über Bord ging und absaufen würde.
Jessy
Das Schiffsdeck stand knöchelhoch unter Wasser und immer wieder schlugen meterhohe Wellen gegen die Seiten des Schiffs, sodass ich, unmöglich mich auf dem nassen Boden zu halten, hin und hergeschleudert wurde.
Fluchend krallte ich mich an der Reling fest und zog mich langsam vorwärts, bis ich an der Treppe angekommen war und hinuntersprang.
"Schaffen wir den Sturm?", rief ich Ben pitschnass entgegen.
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Re: Zombieland! II
Jack
"Du siehst, dass wir unbewaffnet sind. Was könnten wir hier drin schon groß anrichten?"
"Du siehst, dass wir unbewaffnet sind. Was könnten wir hier drin schon groß anrichten?"
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Re: Zombieland! II
Luke
"Seid ihr nicht.", sagte ich und griff nach Patricias Waffe, die sie hinten im Gürtel stecken hatte.
Patricia
"Finger weg oder du hast eine sitzen!", fauchte ich ihn an und drehte ihm die Hand über. "Na, lässt du uns alleine reden?"
Luke
"Ist ja gut, ist ja gut.", sagte ich und entstaubte meine Hose, als sie mich loslies. "Ich geh dann mal zu den anderen." Und gerade als ich die Tür aufmachte, piff mir ein Kollege entgegen und sagte zum anderen. "Die kleine hat Feuer, das gefällt mir."
Und ich wusste, dass sie das nicht erfreuen würde. Aber im Prinzip war sie ganz nett.
"Seid ihr nicht.", sagte ich und griff nach Patricias Waffe, die sie hinten im Gürtel stecken hatte.
Patricia
"Finger weg oder du hast eine sitzen!", fauchte ich ihn an und drehte ihm die Hand über. "Na, lässt du uns alleine reden?"
Luke
"Ist ja gut, ist ja gut.", sagte ich und entstaubte meine Hose, als sie mich loslies. "Ich geh dann mal zu den anderen." Und gerade als ich die Tür aufmachte, piff mir ein Kollege entgegen und sagte zum anderen. "Die kleine hat Feuer, das gefällt mir."
Und ich wusste, dass sie das nicht erfreuen würde. Aber im Prinzip war sie ganz nett.
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Re: Zombieland! II
Jack
"Also was wolltest du mir sagen?" fragte ich Patricia nachdem ich die Tür hinter Luke geschlossen hatte.
"Also was wolltest du mir sagen?" fragte ich Patricia nachdem ich die Tür hinter Luke geschlossen hatte.
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Re: Zombieland! II
Patricia
Ich blickte Jack an wie ein kleiner Hund sein Herrchen anblickte wenn er ein Leckerli wollte. Aber dann fing ich meinen Blick wieder.
"Ich vertrau ihm nicht wirklich."
Ich blickte Jack an wie ein kleiner Hund sein Herrchen anblickte wenn er ein Leckerli wollte. Aber dann fing ich meinen Blick wieder.
"Ich vertrau ihm nicht wirklich."
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Re: Zombieland! II
Jack
"Ich auch nicht wirklich. Aber zumindest diese eine Nacht sollten wir uns nicht gegenseitig an die Kehle gehen. So lange da draußen der Sturm wütet sind wir hier drinnen sicherer. Sogar mit denen."
"Ich auch nicht wirklich. Aber zumindest diese eine Nacht sollten wir uns nicht gegenseitig an die Kehle gehen. So lange da draußen der Sturm wütet sind wir hier drinnen sicherer. Sogar mit denen."
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Und was ist, wenn die mich wieder vergewaltigen wollen? Ich hab verdammt nochmal gebrochene Rippen und das tut weh wie Sau, weil dieses Scheiß Morphium nachgelassen hat!"
"Und was ist, wenn die mich wieder vergewaltigen wollen? Ich hab verdammt nochmal gebrochene Rippen und das tut weh wie Sau, weil dieses Scheiß Morphium nachgelassen hat!"
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Re: Zombieland! II
Ben
Mit gemischten Gefühlen betrachtete ich die See, die wütend versuchte die Brückenfenster einzudrücken und das Schiff unruhig auf den Wellen tänzeln ließ, als plötzlich eine der Türen zum Brückenbalkon aufflog und Jessica klitschnass mit einem Schwall Wasser herein. "Mensch Jessica, was tust Du denn da draußen?", rief ich, sprang auf und half Jessica aufzustehen.
Mit gemischten Gefühlen betrachtete ich die See, die wütend versuchte die Brückenfenster einzudrücken und das Schiff unruhig auf den Wellen tänzeln ließ, als plötzlich eine der Türen zum Brückenbalkon aufflog und Jessica klitschnass mit einem Schwall Wasser herein. "Mensch Jessica, was tust Du denn da draußen?", rief ich, sprang auf und half Jessica aufzustehen.
Re: Zombieland! II
Jack
"Wir tun jetzt vorerst mal so, als würden wir ihnen komplett vertrauen. Dann zeigen sie uns ihre Vorräte bzw. geben sie uns vielleicht was ab. Und sollte es dann wirklich soweit kommen, dass sie das versuchen wollen, was ich aber irgendwie bezweifle, dann wissen wir wo sie ihre Waffen haben. Nochmal lass ich sowas schon nicht zu. Aber vorerst sollten wir sie nach Schmerzmitteln fragen."
"Wir tun jetzt vorerst mal so, als würden wir ihnen komplett vertrauen. Dann zeigen sie uns ihre Vorräte bzw. geben sie uns vielleicht was ab. Und sollte es dann wirklich soweit kommen, dass sie das versuchen wollen, was ich aber irgendwie bezweifle, dann wissen wir wo sie ihre Waffen haben. Nochmal lass ich sowas schon nicht zu. Aber vorerst sollten wir sie nach Schmerzmitteln fragen."
Zuletzt von Spartan0712 am Mi 25 Feb 2015 - 21:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Ich will in dieser Scheiße einfach nicht alleine sein.", sagte ich zu ihm und blickte zu Anabell, die ihr Kind fütterte.
"Glaubst du, sie wäre hier sicherer? Oder sollen wir es riskieren und versuchen sie auf das Schiff zu bringen? Zu Ailina, die kann ihr und dem Kind sicher helfen. Außerdem sind das mehrere."
"Ich will in dieser Scheiße einfach nicht alleine sein.", sagte ich zu ihm und blickte zu Anabell, die ihr Kind fütterte.
"Glaubst du, sie wäre hier sicherer? Oder sollen wir es riskieren und versuchen sie auf das Schiff zu bringen? Zu Ailina, die kann ihr und dem Kind sicher helfen. Außerdem sind das mehrere."
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Re: Zombieland! II
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"Ich weiß nicht ob sie hier sicherer ist. Und ich weiß nicht ob sie mit kommen will. Aber ich weiß, dass sie zumindest keine Gefahr ist und ich sie mit aufs Schiff nehmen würde, wenn sie das will."
Aber dazu mussten wir das Schiff erst finden, es auf uns aufmerksam machen und dann einen Weg finden rauf zu kommen. Und das konnte wohl noch dauern.
"Ich weiß nicht ob sie hier sicherer ist. Und ich weiß nicht ob sie mit kommen will. Aber ich weiß, dass sie zumindest keine Gefahr ist und ich sie mit aufs Schiff nehmen würde, wenn sie das will."
Aber dazu mussten wir das Schiff erst finden, es auf uns aufmerksam machen und dann einen Weg finden rauf zu kommen. Und das konnte wohl noch dauern.
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Re: Zombieland! II
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"Glaubst du, wir finden sie jemals wieder?", fragte ich Jack und schaute ihn an als würde ich gleich heulen.
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Re: Zombieland! II
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Vorsichtig nahm ich Pat tröstend in den Arm. Ich wollte ihr immerhin nicht noch mehr Schmerzen zufügen als sie eh schon hatte.
"Wir finden sie sicher wieder." sagte ich ihr entschlossen.
Vorsichtig nahm ich Pat tröstend in den Arm. Ich wollte ihr immerhin nicht noch mehr Schmerzen zufügen als sie eh schon hatte.
"Wir finden sie sicher wieder." sagte ich ihr entschlossen.
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Re: Zombieland! II
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"Okay.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dass ich mal so sentimental sein werde. Aber mein Leben ist grad so beschissen.", sagte ich lachend.
"Okay.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dass ich mal so sentimental sein werde. Aber mein Leben ist grad so beschissen.", sagte ich lachend.
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Re: Zombieland! II
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"Wir sind grade alle nicht so auf der Höhe." meinte ich nur und küsste Pat auf die Stirn.
Ich selbst war es auch nicht. Meine Stimmung schwankte immer zwischen hartem, berechenenden Überlebenden und gefühlsgesteuertem Verrückten.
"Wir sind grade alle nicht so auf der Höhe." meinte ich nur und küsste Pat auf die Stirn.
Ich selbst war es auch nicht. Meine Stimmung schwankte immer zwischen hartem, berechenenden Überlebenden und gefühlsgesteuertem Verrückten.
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Re: Zombieland! II
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"Hättest du jemals gedacht, dass wir irgendwann in der Früh aufwachen und wir so tief in der Scheiße stecken?"
"Ich hab gedacht, ich hab viel mitgemacht... aber das, das toppt alles. Das ist wirklich krank.", meinte ich immer noch lachend.
"Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, wir sollten uns nicht drüber ärgern, dass es so ist, sondern uns drüber freuen."
"Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn man weiß, dass man jeden Augenblick gefressen werden könnte. Vielleicht lässt uns das auf mehr achten."
"Oh man... Pat, du bist wieder so komisch drauf.", sagte ich zu mir selber. "Du redest Schwachsinn und mit dir selber."
Dann schaute ich zu Jack.
"Ich geh mal zu unserern drei vaan Armys und frag die nach Schmerzmittel. Kommst du mit?"
"Hättest du jemals gedacht, dass wir irgendwann in der Früh aufwachen und wir so tief in der Scheiße stecken?"
"Ich hab gedacht, ich hab viel mitgemacht... aber das, das toppt alles. Das ist wirklich krank.", meinte ich immer noch lachend.
"Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, wir sollten uns nicht drüber ärgern, dass es so ist, sondern uns drüber freuen."
"Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn man weiß, dass man jeden Augenblick gefressen werden könnte. Vielleicht lässt uns das auf mehr achten."
"Oh man... Pat, du bist wieder so komisch drauf.", sagte ich zu mir selber. "Du redest Schwachsinn und mit dir selber."
Dann schaute ich zu Jack.
"Ich geh mal zu unserern drei vaan Armys und frag die nach Schmerzmittel. Kommst du mit?"
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Re: Zombieland! II
Jack
"Ja klar."
Ich öffnete die Tür und sah mich im Raum um. Gewohntheit. Sichern und nach brauchbarem checken. Das wurde inzwischen schon richtig zum Automatismus. Sogar auf dem Schiff ertappte ich mich manchmal dabei.
"Ja klar."
Ich öffnete die Tür und sah mich im Raum um. Gewohntheit. Sichern und nach brauchbarem checken. Das wurde inzwischen schon richtig zum Automatismus. Sogar auf dem Schiff ertappte ich mich manchmal dabei.
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Re: Zombieland! II
Patricia
Schon komisch, an was man sich mit der Zeit gewöhnt. Ich öffnete die Tür, die Hand immer bei meiner Waffe und sah die drei Kerle beim Karten spielen.
"Habt ihr zufällig ein paar Schmerzmittel?", fragte ich.
"Ja, da drüben in dem Kasten, was ist denn passiert?!", fragte einer und schaute mich fragend an.
"Max... ich bin Max.", fügte er hinzu.
"Ich hab mir durch einen blöden Zufall die Rippen gebrochen."
"Und du könntest eine Dusche gebrauchen.", meinte er schmunzelnd. "Und dein Kollege auch. Aber dusch nicht mehr als zwei Minuten, der Wassertank braucht so lange, bis er voll ist."
Schon komisch, an was man sich mit der Zeit gewöhnt. Ich öffnete die Tür, die Hand immer bei meiner Waffe und sah die drei Kerle beim Karten spielen.
"Habt ihr zufällig ein paar Schmerzmittel?", fragte ich.
"Ja, da drüben in dem Kasten, was ist denn passiert?!", fragte einer und schaute mich fragend an.
"Max... ich bin Max.", fügte er hinzu.
"Ich hab mir durch einen blöden Zufall die Rippen gebrochen."
"Und du könntest eine Dusche gebrauchen.", meinte er schmunzelnd. "Und dein Kollege auch. Aber dusch nicht mehr als zwei Minuten, der Wassertank braucht so lange, bis er voll ist."
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Re: Zombieland! II
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Ich schaute zu Annabelle rüber.
"Kommst du klar?" fragte ich sie.
So ganz traute ich den Soldaten noch immer nicht. Obwohl sie wirklich nett zu sein scheinten. Aber man konnte ja nie wissen. Und Amelie hatte ich aufgegabelt. Irgendwie fühlte ich mich auch für sie verantwortlich.
"Ich nehme an in den Umkleiden bei den Sporthallen?" wand ich mich dann wieder an Max.
Ich schaute zu Annabelle rüber.
"Kommst du klar?" fragte ich sie.
So ganz traute ich den Soldaten noch immer nicht. Obwohl sie wirklich nett zu sein scheinten. Aber man konnte ja nie wissen. Und Amelie hatte ich aufgegabelt. Irgendwie fühlte ich mich auch für sie verantwortlich.
"Ich nehme an in den Umkleiden bei den Sporthallen?" wand ich mich dann wieder an Max.
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Re: Zombieland! II
Patricia
Ich blickte Jack an und Anabell sagte, dass sie klar kommen würde.
Dann schaute ich zu Max. "Ja, da drüben, aber ihr solltet ihr euch beeilen, wie gesagt, das Wasser ist erstens kalt und zweitens ist es begrenzt."
"Duschgel steht drüben.", sagte er dann.
Ich blickte Jack an und Anabell sagte, dass sie klar kommen würde.
Dann schaute ich zu Max. "Ja, da drüben, aber ihr solltet ihr euch beeilen, wie gesagt, das Wasser ist erstens kalt und zweitens ist es begrenzt."
"Duschgel steht drüben.", sagte er dann.
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Re: Zombieland! II
Jack
Eine kalte Dusche war zwar nicht gerade ideal, aber immer noch besser als die "Hygiene" wie sie bis jetzt war. Aber neue Sachen zum Anziehen wären auch wieder mal praktisch gewesen. Ich war jetzt zwar sauber aber sonst war noch alles voller Blut und Dreck und es war angebrannt.
Eine kalte Dusche war zwar nicht gerade ideal, aber immer noch besser als die "Hygiene" wie sie bis jetzt war. Aber neue Sachen zum Anziehen wären auch wieder mal praktisch gewesen. Ich war jetzt zwar sauber aber sonst war noch alles voller Blut und Dreck und es war angebrannt.
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Re: Zombieland! II
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"Komm schon Jack.", sagte ich zu ihm und ging in Richtung Dusche, in einem Regal schnappte ich mir einen Einwegrasierer und ein Duschgel, so wie man in den Flugzeugen bekam.
"Zwei Minuten Wasser sollte reichen.", sagte ich und schmiss das Zeug in die Dusche.
"Komm schon Jack.", sagte ich zu ihm und ging in Richtung Dusche, in einem Regal schnappte ich mir einen Einwegrasierer und ein Duschgel, so wie man in den Flugzeugen bekam.
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Re: Zombieland! II
Jack
Ich folgte Pat durch die Schule und wir fanden die Sporthalle auch recht schnell.
"Gott sei Dank hab ich das Teil eingepackt." murmelte ich und zog einen elektrischen Rasierer aus meinem Rucksack.
Der Akku war noch halb voll und ein 30mm Aufsatz war auch drauf. In der Umkleide suchte ich mir einen Spiegel und stellte die Taschenlampe so daneben, dass ich mein Gesicht sehen konnte. Zuerst musste der Bart dran glauben der mir in den letzten Wochen gewachsen war. Zumindest hatte ich so dichten Bartwuchs, dass er nicht scheiße aussah. Aber er nervte doch. Und der 3-Tage-Bart den ich mir stehen lies, passte mir am besten. Gleich darauf musste ich Haare lassen. Und zwar richtig viel. Ich legte zwar keinen Wert auf eine Frisur die gut aussieht, aber ich versuchte schon mich irgendwie so herzurichten wie ich vorher aussah.
"Sieht doch schon wieder menschlich aus." meinte ich lachend und sprang unter die Dusche.
Typisch Schulduschen waren die zwar ziemlich niedrig aber es war ok. Und ganz so kalt war das Wasserauch nicht.
Ich folgte Pat durch die Schule und wir fanden die Sporthalle auch recht schnell.
"Gott sei Dank hab ich das Teil eingepackt." murmelte ich und zog einen elektrischen Rasierer aus meinem Rucksack.
Der Akku war noch halb voll und ein 30mm Aufsatz war auch drauf. In der Umkleide suchte ich mir einen Spiegel und stellte die Taschenlampe so daneben, dass ich mein Gesicht sehen konnte. Zuerst musste der Bart dran glauben der mir in den letzten Wochen gewachsen war. Zumindest hatte ich so dichten Bartwuchs, dass er nicht scheiße aussah. Aber er nervte doch. Und der 3-Tage-Bart den ich mir stehen lies, passte mir am besten. Gleich darauf musste ich Haare lassen. Und zwar richtig viel. Ich legte zwar keinen Wert auf eine Frisur die gut aussieht, aber ich versuchte schon mich irgendwie so herzurichten wie ich vorher aussah.
"Sieht doch schon wieder menschlich aus." meinte ich lachend und sprang unter die Dusche.
Typisch Schulduschen waren die zwar ziemlich niedrig aber es war ok. Und ganz so kalt war das Wasserauch nicht.
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Re: Zombieland! II
Patricia
Ich ließ auch Haare, Gestank, Dreck und was sich sonst so angesammelt hatte, wenn man nur in Bächen duschte. Ich hatte zwar ein Herrenduschgel erwischt, aber ich roch wieder gut und war eigentlich ziemlich glücklich. Meine Haare waren gewaschen und ich flocht sie zu einem Zopf zusammen und stieg aus der Dusche.
Ich öffnete meinen Rucksack und suchte nach frischer Unterwäsche, ich hatte was eingepackt. Für den Fall.
Die alte würde ich wohl irgendwo waschen :'D
(lacht nicht über den Post, aber habt ihr euch mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn man kein Klopapier mehr hat xD)
Ich ließ auch Haare, Gestank, Dreck und was sich sonst so angesammelt hatte, wenn man nur in Bächen duschte. Ich hatte zwar ein Herrenduschgel erwischt, aber ich roch wieder gut und war eigentlich ziemlich glücklich. Meine Haare waren gewaschen und ich flocht sie zu einem Zopf zusammen und stieg aus der Dusche.
Ich öffnete meinen Rucksack und suchte nach frischer Unterwäsche, ich hatte was eingepackt. Für den Fall.
Die alte würde ich wohl irgendwo waschen :'D
(lacht nicht über den Post, aber habt ihr euch mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn man kein Klopapier mehr hat xD)
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Re: Zombieland! II
D:
den gedanken krieg ich nie mehr weg >.< du hast pat gerade extremst unerotisch gemnacht xD
---
Jack
Ich hatte nichts anderes mehr also musste ich mir wohl meine alten Sachen wieder anziehen. Aber ich würde mir alles neu holen sobald es möglichwar. Sogar meine Socken waren von der Explosion angekokelt.
den gedanken krieg ich nie mehr weg >.< du hast pat gerade extremst unerotisch gemnacht xD
---
Jack
Ich hatte nichts anderes mehr also musste ich mir wohl meine alten Sachen wieder anziehen. Aber ich würde mir alles neu holen sobald es möglichwar. Sogar meine Socken waren von der Explosion angekokelt.
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Re: Zombieland! II
dann stirbt sie halt, wenn du sie nicht mehr magst...^^
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Patricia
"Jack... du solltest unsere vaan Armys mal fragen, ob die was für dich übrig haben."
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Re: Zombieland! II
Marbel
"Mayday! Mayday! Ist hier jemand?!", schrie ich weiter in das Funkgerät. Uns musste doch jemand hören. Ich war zu jung um zu sterben. Außerdem... ach was. Traurig lies ich mich auf den Boden sinken. "Uns rettet keiner!", sagte mein Bruder Hector, der im Schneidersitz auf dem Boden saß und meditierte. Er hatte abgeschlossen. Aber ich nicht.
"Scheiße nein!", schrie ich ihn an und plärrte wie eine Verrückte in das Funkgerät. Es musste uns wer hören. Irgendwer, der uns helfen konnte. Da musste wer sein, das kanns nicht gewesen sein. Es musste noch etwas kommen. Irgendwas.
"Irgendwer? Hallo? Ist da jemand? Mayday! Mayday! Wir haben ein Problem. Hallo? Irgendjemand. Hallo!!!"
"Gib es auf.", sagte mein Bruder zu mir, aber das würde ich nicht. Ich würde nicht aufgeben. Ich würde nicht mit dem Schiff untergehen. Niemals!
Jaqueline
Heute scheint die Sonne über Berlin, das Camp hat aufgerüstet. Sie haben jetzt einen Hubschrauber, allerdings werden dadurch mehr von den Untoten angelockt. Ich habe meine Sachen in einen Rucksack gepackt. Bald werde ich meine Wohnung verlassen. Ich werde nicht hier bleiben. Aber der Campleiter bleibt auch nicht hier. Er wird gehen. Er geht, wenn ich gehe. Langsam wird es gefährlich, die umliegenden Wohnblocks werden durchsucht. Wenn ich nicht gehe, finden sie mich. Ich gehe heute in der Nacht. Mir bleibt ein Zeitfenster von zwei Minuten um aus der Siedlung zu verschwinden. Alles habe ich berechnet, einfach alles. In meinem Gürtel stecken eine Machete, zwei Bowie Messer und eine Taschenlampe. Um meinen Oberschenkel habe ich ein Holster für einen Revolver befestigt. Den hab ich mir im Camp geholt, und da wäre ich fast entdeckt worden. Die Schachtel Munition die dazu gehört hab ich im Rucksack. An meinem BH habe ich für alle Fälle einen Schlagring befestigt. Viel habe ich nicht dabei. Zwei Flaschen Wasser, eine Dose Ravioli, eine kleine Verbandtasche, Feuerzeug, Streichhölzer, Batterien, Kohletabletten, etwas Chlor, eine aufgerissene Kekspackung, eine Rolle Müllsäcke, eine alte Packung Zigaretten, eine kleine halbvolle Flasche Vodka, Munition für mein SSG, drei Paar Socken, eine Hand voll Unterwäsche, eine Ersatzjeans, ein T-Shirt, einen Taschenspiegel und ca. 50m Paracord. Außerdem habe ich einen Schlafsack unten an meinen Rucksack gehängt.
Ich guckte nochmal in den Spiegel, meine Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden, die Jeans war schon etwas zerschlissen, aber sie tat es noch ne Weile. Mein schwarzes T-Shirt hatte ich in die Hose unter den Gürtel geschoben, darüber hatte ich eine schwarze Lederjacke und ein ebenso schwarzes Halstuch. In meinen Stiefeln, die bis zu den Knien gingen, steckte zusätzlich noch ein kleines Klappmesser und ein Signalstift. Mein Blick wanderte zu meiner Armbanduhr. Halbe Stunde. Dann würde der Campleiter gehen. Und dann ich. Ich griff nach den Handschuhen auf dem Wohnzimmertisch und zog sie an. Dann lehnte ich das SSG gegen das Sofa, setzte mich hin und wartete.
Heute werde ich Berlin verlassen. Ich werde in die Wälder gehen und meinen bis dahin sicheren Ort aufgeben. Weil er nicht mehr sicher war. Heute werde ich Berlin verlassen. Berlin hat mich verlassen.
Edith
„Findest du nicht auch, dass unsere Beziehung schon zu lange andauert?“, fragte ich den Zombie gegenüber von mir, der versuchte, durch das Drahtgeflecht zu kriechen. „Weißt du, langsam bin ich es satt, immer nur voll mit Blut zu sein, nur weil irgendwelche Wissenschaftler ihre eigenen Seuchen nicht unter Kontrolle haben. Aber du gehst mir auf die Nerven.“, sagte ich ruhig und rammte ihm ein Messer in den Kopf. Ich schnaufte einmal und ließ mich wieder auf meinen Stein sinken. Ich war müde und würde heute wohl nicht mehr weitergehen. Morgen würde ich mir ein Haus suchen. Oder einen Schuppen. Oder ein Auto. Oder einen Baum. Was auch immer. Seit ich allein war, war ich an niemanden gebunden, ich hatte keine Pflichten, musste keine Kompromisse eingehen, musste niemanden retten. Aber dafür wurde ich auch nicht gerettet, wenn ich in eine Zwickmühle geraten sollte. Ich wusste nicht mal, ob es noch andere Menschen gab. Vor ein paar Wochen musste ich aufgehört haben zu zählen, wie lange es her ist, dass ich meine Gruppe verloren hatte. In einem Kampf. Und jetzt sind sie alle tot. Nur ich war am Leben, und das würde sich nicht ändern. Ich hatte den Willen es zu schaffen. In meinem Alter kommt man an einen Punkt, in dem man das Leben wirklich wertschätzt. Und man darf nicht nachdenken und sich fragen, warum gerade ich. Man muss dankbar sein, dass man noch ist. Vielleicht ist es für die jüngere Generation leichter, wenn man mit alledem aufwächst, aber das glaube ich nicht. Ich glaube, man muss lernen damit klarzukommen, egal wie alt man ist. Ich warf einen Blick in den Rucksack. Morgen müsste ich nach Wasser suchen, es war nur noch ein halber Liter da. Außerdem hatte ich noch fünf Schrotpatronen und eines meiner drei Messer war gestern abgebrochen und in einem Schädel steckengeblieben. Genervt kaute ich auf einem gebratenen Eichhörnchen herum.
"Mayday! Mayday! Ist hier jemand?!", schrie ich weiter in das Funkgerät. Uns musste doch jemand hören. Ich war zu jung um zu sterben. Außerdem... ach was. Traurig lies ich mich auf den Boden sinken. "Uns rettet keiner!", sagte mein Bruder Hector, der im Schneidersitz auf dem Boden saß und meditierte. Er hatte abgeschlossen. Aber ich nicht.
"Scheiße nein!", schrie ich ihn an und plärrte wie eine Verrückte in das Funkgerät. Es musste uns wer hören. Irgendwer, der uns helfen konnte. Da musste wer sein, das kanns nicht gewesen sein. Es musste noch etwas kommen. Irgendwas.
"Irgendwer? Hallo? Ist da jemand? Mayday! Mayday! Wir haben ein Problem. Hallo? Irgendjemand. Hallo!!!"
"Gib es auf.", sagte mein Bruder zu mir, aber das würde ich nicht. Ich würde nicht aufgeben. Ich würde nicht mit dem Schiff untergehen. Niemals!
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Heute scheint die Sonne über Berlin, das Camp hat aufgerüstet. Sie haben jetzt einen Hubschrauber, allerdings werden dadurch mehr von den Untoten angelockt. Ich habe meine Sachen in einen Rucksack gepackt. Bald werde ich meine Wohnung verlassen. Ich werde nicht hier bleiben. Aber der Campleiter bleibt auch nicht hier. Er wird gehen. Er geht, wenn ich gehe. Langsam wird es gefährlich, die umliegenden Wohnblocks werden durchsucht. Wenn ich nicht gehe, finden sie mich. Ich gehe heute in der Nacht. Mir bleibt ein Zeitfenster von zwei Minuten um aus der Siedlung zu verschwinden. Alles habe ich berechnet, einfach alles. In meinem Gürtel stecken eine Machete, zwei Bowie Messer und eine Taschenlampe. Um meinen Oberschenkel habe ich ein Holster für einen Revolver befestigt. Den hab ich mir im Camp geholt, und da wäre ich fast entdeckt worden. Die Schachtel Munition die dazu gehört hab ich im Rucksack. An meinem BH habe ich für alle Fälle einen Schlagring befestigt. Viel habe ich nicht dabei. Zwei Flaschen Wasser, eine Dose Ravioli, eine kleine Verbandtasche, Feuerzeug, Streichhölzer, Batterien, Kohletabletten, etwas Chlor, eine aufgerissene Kekspackung, eine Rolle Müllsäcke, eine alte Packung Zigaretten, eine kleine halbvolle Flasche Vodka, Munition für mein SSG, drei Paar Socken, eine Hand voll Unterwäsche, eine Ersatzjeans, ein T-Shirt, einen Taschenspiegel und ca. 50m Paracord. Außerdem habe ich einen Schlafsack unten an meinen Rucksack gehängt.
Ich guckte nochmal in den Spiegel, meine Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden, die Jeans war schon etwas zerschlissen, aber sie tat es noch ne Weile. Mein schwarzes T-Shirt hatte ich in die Hose unter den Gürtel geschoben, darüber hatte ich eine schwarze Lederjacke und ein ebenso schwarzes Halstuch. In meinen Stiefeln, die bis zu den Knien gingen, steckte zusätzlich noch ein kleines Klappmesser und ein Signalstift. Mein Blick wanderte zu meiner Armbanduhr. Halbe Stunde. Dann würde der Campleiter gehen. Und dann ich. Ich griff nach den Handschuhen auf dem Wohnzimmertisch und zog sie an. Dann lehnte ich das SSG gegen das Sofa, setzte mich hin und wartete.
Heute werde ich Berlin verlassen. Ich werde in die Wälder gehen und meinen bis dahin sicheren Ort aufgeben. Weil er nicht mehr sicher war. Heute werde ich Berlin verlassen. Berlin hat mich verlassen.
Edith
„Findest du nicht auch, dass unsere Beziehung schon zu lange andauert?“, fragte ich den Zombie gegenüber von mir, der versuchte, durch das Drahtgeflecht zu kriechen. „Weißt du, langsam bin ich es satt, immer nur voll mit Blut zu sein, nur weil irgendwelche Wissenschaftler ihre eigenen Seuchen nicht unter Kontrolle haben. Aber du gehst mir auf die Nerven.“, sagte ich ruhig und rammte ihm ein Messer in den Kopf. Ich schnaufte einmal und ließ mich wieder auf meinen Stein sinken. Ich war müde und würde heute wohl nicht mehr weitergehen. Morgen würde ich mir ein Haus suchen. Oder einen Schuppen. Oder ein Auto. Oder einen Baum. Was auch immer. Seit ich allein war, war ich an niemanden gebunden, ich hatte keine Pflichten, musste keine Kompromisse eingehen, musste niemanden retten. Aber dafür wurde ich auch nicht gerettet, wenn ich in eine Zwickmühle geraten sollte. Ich wusste nicht mal, ob es noch andere Menschen gab. Vor ein paar Wochen musste ich aufgehört haben zu zählen, wie lange es her ist, dass ich meine Gruppe verloren hatte. In einem Kampf. Und jetzt sind sie alle tot. Nur ich war am Leben, und das würde sich nicht ändern. Ich hatte den Willen es zu schaffen. In meinem Alter kommt man an einen Punkt, in dem man das Leben wirklich wertschätzt. Und man darf nicht nachdenken und sich fragen, warum gerade ich. Man muss dankbar sein, dass man noch ist. Vielleicht ist es für die jüngere Generation leichter, wenn man mit alledem aufwächst, aber das glaube ich nicht. Ich glaube, man muss lernen damit klarzukommen, egal wie alt man ist. Ich warf einen Blick in den Rucksack. Morgen müsste ich nach Wasser suchen, es war nur noch ein halber Liter da. Außerdem hatte ich noch fünf Schrotpatronen und eines meiner drei Messer war gestern abgebrochen und in einem Schädel steckengeblieben. Genervt kaute ich auf einem gebratenen Eichhörnchen herum.
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Re: Zombieland! II
Jack
"Also ich weiß ja nicht ob die wirklich was haben. Aber ich bin sowieso dafür, dass wir uns morgen noch mal das Dorf ansehen sollten. Die haben sicher was übersehen. Und ohne gute Ausrüstung sollten wir uns sowieso nicht auf den Weg machen." gab ich Pat zu bedenken.
"Also ich weiß ja nicht ob die wirklich was haben. Aber ich bin sowieso dafür, dass wir uns morgen noch mal das Dorf ansehen sollten. Die haben sicher was übersehen. Und ohne gute Ausrüstung sollten wir uns sowieso nicht auf den Weg machen." gab ich Pat zu bedenken.
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Re: Zombieland! II
Pat
"Wir sollten sie ausrauben und einsperren.", sagte ich und Jack blickte mich leicht schockiert an.
"Wir brauchen das Zeug wirklich!", fuhr ich fort.
"Außerdem kann man mit denen sicher nicht verhandeln. Schau die an, das sind drei so Hulks. Mit denen ist es sicher nicht einfach."
"Wir sollten die einfach beklauen und dann abhauen."
"Wir sollten sie ausrauben und einsperren.", sagte ich und Jack blickte mich leicht schockiert an.
"Wir brauchen das Zeug wirklich!", fuhr ich fort.
"Außerdem kann man mit denen sicher nicht verhandeln. Schau die an, das sind drei so Hulks. Mit denen ist es sicher nicht einfach."
"Wir sollten die einfach beklauen und dann abhauen."
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Re: Zombieland! II
Jack
"Stimmt. Wir brauchen es. Aber auch wenn du ihnen nicht vertraust kannst du nicht leugnen, dass Luke vorher die Wahrhheit gesagt hat. Sie stecken in der selben Scheiße wie wir. Und deshalb brauchen sie es genauso. Außerdem haben sie Waffen." meinte ich skeptisch.
Tote plündern ok. Aber Lebende bestehlen.... das war nicht mein Stil. Außer natürlich sie versuchten uns zu töten. Aber in dem Fall fiel es wohl eher wieder unter Tote plündern.
"Stimmt. Wir brauchen es. Aber auch wenn du ihnen nicht vertraust kannst du nicht leugnen, dass Luke vorher die Wahrhheit gesagt hat. Sie stecken in der selben Scheiße wie wir. Und deshalb brauchen sie es genauso. Außerdem haben sie Waffen." meinte ich skeptisch.
Tote plündern ok. Aber Lebende bestehlen.... das war nicht mein Stil. Außer natürlich sie versuchten uns zu töten. Aber in dem Fall fiel es wohl eher wieder unter Tote plündern.
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Re: Zombieland! II
Patricia
"Ja, das weiß ich. Aber was, wenn es nur ein Vorwand war, um unser Vertrauen zu gewinnen?", harkte ich nach.
"Wir sollten uns Waffen schnappen und abhauen. Oder willst du dich mit ihnen an einen Tisch setzen und um Waffen betteln?"
"Ja, das weiß ich. Aber was, wenn es nur ein Vorwand war, um unser Vertrauen zu gewinnen?", harkte ich nach.
"Wir sollten uns Waffen schnappen und abhauen. Oder willst du dich mit ihnen an einen Tisch setzen und um Waffen betteln?"
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Re: Zombieland! II
Jack
"Warten wir erst mal ab. In dem Sturm kommen wir sowieso auch mit Waffen nicht weiter. Wenn sich das Wetter bessert und du ihnen noch immer nicht traust dann hauen wir ab." schlug ich ihr vor.
So ganz traute ich ihnen natürlich auch nicht. Aber offensichtliche Hilfe ohnen Gegenleistung musste man einfach annehmen.
"Warten wir erst mal ab. In dem Sturm kommen wir sowieso auch mit Waffen nicht weiter. Wenn sich das Wetter bessert und du ihnen noch immer nicht traust dann hauen wir ab." schlug ich ihr vor.
So ganz traute ich ihnen natürlich auch nicht. Aber offensichtliche Hilfe ohnen Gegenleistung musste man einfach annehmen.
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